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EU-Projekt "Reducing Respirable Crystalline Silica Dust Effectively". Weniger Quarzstaub auf Baustellen
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 6
ISSN: 2199-7349
Fachgespräch "Biologische Schädlingsbekämpfung - Einsatzmöglichkeiten von Nützlingen als Alternative zu Biozidprodukten": Projekt: Minimierung der Verwendung von Bioziden - Bewertung und Empfehlung von biozidfreien Alternativen
In: Dokumentationen 02/2022
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Nicht-chemische Methoden sind wichtige Werkzeuge zur gebotenen Reduzierung des Biozideinsatzes. Mit dem Projekt werden Maßnahmen zur Förderung von biozidfreien Alternativen beschrieben. Dazu gehören Konzepte für spezifische App-Entwicklungen, die Analyse bestehender Umweltlabel hinsichtlich ihrer Vergabekriterien mit Biozidbezug. Eine Fallstudie zeigt das große Potenzial von Nützlingen zur Minimierung des Biozideinsatzes im Vorratsschutz, im bekämpfenden Holzschutz, im Materialschutz in Museen, bei der Bekämpfung von Stallfliegen und dem Eichenprozessionsspinner auf. Mit einem EU-Workshop wurde ein Erfahrungsaustausch der zuständigen Behörden zu Informationsangeboten zu Bioziden und deren Alternativen gestartet.
Minimierung der Verwendung von Biozidprodukten: Bewertung und Empfehlung von biozidfreien Alternativen : Abschlussbericht
In: Texte 2022, 93
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Biozidfreie Alternativen sind wichtige Werkzeuge zur Reduzierung des Biozideinsatzes, jedoch meist keiner Bewertung durch unabhängige Dritte unterworfen, was ihre Akzeptanz durch Anwendenden verringert. Im Bericht werden Rechercheergebnisse zu verfügbaren biozidfreien Verfahren dokumentiert. Das Konzept zur Prüfung von biozidfreien Alternativen wurde am Beispiel des Einsatzes von Nützlingen in der Schädlingsbekämpfung im Rahmen einer Fallstudie einschließlich eines Fachgespräches mit Nützlingsproduzenten und Anwendenden von Nützlingen überprüft. Es wurde deutlich, dass Nützlinge ein großes Potenzial als Ersatz oder zur Minimierung des Biozideinsatzes im Vorratsschutz, dem bekämpfenden Holzschutz, dem Materialschutz in Museen, der Fliegenbekämpfung in Ställen und der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners haben. Sowohl die Firmen als auch die Anwendenden stehen Regulierungsoptionen wie z. B. der Forderung einer behördlichen Überprüfung jedoch skeptisch gegenüber, ebenso wie der Option einer Förderung des Einsatzes von Nützlingen durch die Vergabe von Umweltlabeln. Die Ergebnisse eines Europäischen Workshops "Erfahrungsaustausch über Informationsangebote und -kampagnen zu Bioziden und deren Alternativen" verdeutlichen, dass als Voraussetzung für zusätzliche Informationsangebote zu biozidfreien Alternativen vergleichbare Kenntnisse wie für Biozidprodukte vorliegen müssten. Bislang sind diese jedoch oft lückenhaft. Bestehende Informationskanäle wie z.B. Websites allein reichen nicht aus, um eine breite Aufmerksamkeit bei jüngeren Zielgruppen zu erlangen, die besser über (gesponserte) Social-Media-Beiträge angesprochen werden. Ein systematischer Austausch der in den verschiedenen Mitgliedsstaaten vorliegenden Informationsmaterialien wird von allen Teilnehmenden als sehr sinnvoll erachtet. Im Bericht wird auch eine Auswertung der Kriterien bestehender Umweltlabel in Bezug auf die Vermeidung von Bioziden vorgenommen. Zudem werden Konzepte für spezifische App-Entwicklungen vorgestellt, mit denen Alternativen zu Biozidanwendungen gefördert werden könnten.
Interaction of the EU Chemicals Regulation—REACH—with Occupational Safety and Health Legislation: A Report from the 5th German REACH Congress
In: Annals of work exposures and health: addressing the cause and control of work-related illness and injury, Band 66, Heft 6, S. 687-697
ISSN: 2398-7316
Abstract
In April 2021, the 5th German REACH Congress took place as a hybrid event with a focus on discussing interlinkages between REACH and the occupational safety and health (OSH) legislation. More than 1000 people from Germany, the EU, and non-EU countries representing all stakeholder groups participated via livestream. Around 10% of the participants provided their opinions on various issues in an online survey. The presentations and discussions, as well as the results of the online survey, show that the stakeholders perceive a positive effect of REACH on the implementation of OSH, in particular via the information made available through the registration and communication in the supply chain, and the restrictions and authorization procedures. The integration of OSH and REACH expertise in the regulatory processes, as well as transparency and clarity about the selection of regulatory instruments to manage workplace risks, were highlighted as areas for potential improvement. Overall, it was concluded that the Chemicals Strategy for Sustainability would further improve the interplay of legislation, which would also benefit the level of safety and health at workplaces.
EU-Projekt "Reducing Respirable Crystalline Silica Dust Effectively"
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 11
ISSN: 2199-7349
Umweltzeichen Blauer Engel für Druckfarben, Tinten und Toner für Papier und Karton auf professionellen Druckmaschinen: Hintergrundbericht zur Erarbeitung neuer Vergabekriterien, DE-UZ 237, Ausgabe Juli 2024
In: Texte 2024, 149
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Im Forschungsvorhaben wurden die Vergabekriterien des Umweltzeichens "Blauer Engel für Druckfarben, Tinten und Toner für Papier und Karton auf professionellen Druckmaschinen" (DE-UZ 237) erarbeitet, basierend auf dem "Blauen Engel für Druckerzeugnisse" DE-UZ 195 (RAL 2023). Ziel des Projektes war die erleichterte Antragstellung für den Blauen Engel für Druckerzeugnisse nach DE-UZ 195. Für dessen Antragstellung sind zahlreiche Nachweise von Farbherstellern zu organisieren, wenn kein eigenständiger Blauer Engel für Druckfarben, Tinten und Toner existiert. Druckfarben, Tinten und Toner verbrauchen Ressourcen und Energie, die bei der Herstellung der enthaltenen Pigmente und Farbstoffe, Bindemittel, Lösemittel und Additive benötigt werden. Bei der Herstellung und Nutzung kommen Gefahrstoffe zum Einsatz, die Mensch und Umwelt schädigen können. Die Anforderungen des Blauen Engels für Druckfarben, Tinten und Toner schreiben vor, dass zur Herstellung nur solche Stoffe eingesetzt werden, die im Vergleich mit Stoffen nicht zertifizierter Produkte weniger umwelt- und gesundheitsbelastend sind. Beispielsweise sind kanzerogene, mutagene und erbgutverändernde Stoffe unzulässig, der Aromatengehalt und der Anteil der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) wird beschränkt. Die Nutzung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) ist unzulässig, da sie die in der Umwelt nicht abgebaut werden. PFAS kommen in Druckfarben zum Beispiel als Abriebschutz zum Einsatz. Wenn natürliche Rohstoffe wie Sojaöle für Druckfarben verwendet werden, müssen anerkannte Nachhaltigkeitszertifikate vorgelegt werden. Zudem müssen die Druckfarben, Tinten und Toner den Nachweis erbringen, dass sie sich bei der Aufbereitung von Altpapier gut vom Papier lösen lassen und somit ein hochwertiges Papierrecycling nicht behindern.
Advancing REACH: consultation procedures : final report
In: Texte 2021, 100
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety
This report is provided in the scope of the project "Advancing REACH", funded by the research plan of the German Ministry for the Environment. The project aims to develop options to improve the (implementation of) the REACH regulation by analysing various REACH processes and related issues, including substitution, sustainable chemistry, precautionary principle, articles, cost-benefit analyses, socio-economic analyses and financing ECHA. In this sub-project, the consultation procedures foreseen under REACH were analysed with regard to their effectiveness, efficiency and transparency. In addition, the "Call for Evidence" preceding some of ECHA's restriction proposals and the consultations supporting an RMOA were assessed. Overall, the consultations are considered as helpful instruments to collect information. However, in particular the data on alternatives gathered through consultations is not sufficient and additional measures may be needed to collect sufficient information.
Workshop "Exchange of experience on international information services and compaigns on biocides and their alternatives": project: minimising the use of biocides - evaluation and recommendation of biocide-free alternatives
In: Dokumentationen 03/2022
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
Nicht-chemische Methoden sind wichtige Werkzeuge zur gebotenen Reduzierung des Biozideinsatzes. Mit dem Projekt werden Maßnahmen zur Förderung von biozidfreien Alternativen beschrieben. Dazu gehören Konzepte für spezifische App-Entwicklungen, die Analyse bestehender Umweltlabel hinsichtlich ihrer Vergabekriterien mit Biozidbezug. Eine Fallstudie zeigt das große Potenzial von Nützlingen zur Minimierung des Biozideinsatzes im Vorratsschutz, im bekämpfenden Holzschutz, im Materialschutz in Museen, bei der Bekämpfung von Stallfliegen und dem Eichenprozessionsspinner auf. Mit einem EU-Workshop wurde ein Erfahrungsaustausch der zuständigen Behörden zu Informationsangeboten zu Bioziden und deren Alternativen gestartet.
Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten: Hintergrundbericht zur Überprüfung der Vergabekriterien DE-UZ 178
In: Texte
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Das Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178) zeichnet Produkte aus die sich durch einen geringen Anteil an toxischen Inhaltsstoffen und ein gutes Umweltverhalten (gute Abbaubarkeit und geringes Bioakkumulationspotenzial der Bestandteile) auszeichnen. Produkte im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Stoffe, die für die Verlustschmierung eingesetzt werden (z.B. an Bahnschwellen, Windkraftgetrieben, Schiffsantrieben, Schalöle etc.) oder bei denen ein Umwelteintrag durch die Verwendungsbedingungen zumindest nicht gänzlich unwahrscheinlich ist (z.B. Hydraulikflüssigkeiten). Nicht im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Motorenöle. Der vorliegende Bericht beschreibt die inhaltlichen Arbeiten, die begleitend zur Revision des Umweltzeichen durchgeführt wurden. Zentrale Inhalte dieser Arbeiten waren die Anpassung des wissenschaftlichen Stands zum Umweltverhalten der Produktbestandteile (Ökotoxizität und Abbauverhalten), die Einführung von Nachweissystemen für eine nachhaltige Produktion biogener Rohstoffe (NaWaRo) sowie eine Etablierung des Einsatzes von Rezyklaten in Gebinden oder die Etablierung wiederverwendbarer Verpackungs-Alternativen. Mit den Arbeiten wurden die Grundlagen geschaffen für die fachliche Diskussion mit Stakeholdern im Rahmen eines Fachgesprächs, einer Expertenanhörung und letztlich als Hintergrund für die Entscheidung über einen Vorschlag zu neuen Vergabekriterien durch die Jury Umweltzeichen im Dezember 2021.
Advancing REACH: strengthening control of emerging risk : final report
In: Texte 2021, 132
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
This report is provided in the scope of the project "Advancing REACH", funded by the research plan of the German Ministry for the Environment. The project aims to develop options to improve the (implementation of) the REACH regulation by analysing various REACH processes and related issues, including substitution, sustainable chemistry, articles, cost-benefit analyses, socio-economic analyses and financing ECHA. In October 2020, the European Commission launched the Chemicals Strategy for Sustainability that calls to counter emerging risk with preventive action. Against this backdrop, the report aims to place this strategy in the context of the debate on the precautionary principle in the EU and to derive policy options to advance REACH. The report assesses the general coverage of emerging risk under REACH. To the extent that emerging risk falls into the scope of REACH, it assesses in how far the regulation operationalises the concept of emerging risk with legal instruments and, if relevant, evaluates the practical implementation of such instruments. Based on the findings, it develops policy options responding to the identified deficits in order to advance REACH. The aim of the policy options is to strengthen control of emerging risk under REACH. They are addressing deficits in the provisions of REACH de lege lata. These deficits impede the willingness of actors in industry and authorities and limit them of the framework conditions required to tackle emerging risk. The options at least partially address the identified shortcomings. An overall perspective shows that the foreseeable benefits of the options would outweigh the identified disadvantages.
Umweltzeichen Blauer Engel für Produkte aus Recycling-Kunststoffen: Hintergrundbericht zur Überarbeitung der Vergabekriterien DE-UZ 30a, Ausgabe Januar 2024 : Teilbericht
In: Texte 2024, 150
In: REFOPLAN des Bundesministeriums Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Dieser Bericht dokumentiert den Prozess und die Ergebnisse der Überarbeitung der Vergabekriterien des "Blauer Engel"-Umweltzeichens DE-UZ 30a für "Produkte aus Recycling-Kunststoffen". Er dient damit in erster Linie der Nachvollziehbarkeit der einzelnen in den Vergabekriterien formulierten Anforderungen an die auszuzeichnenden Produkte. Ebenfalls dargestellt werden die im Rahmen des Beteiligungsprozesses geführten Diskussionen mit den Stakeholdern, was auch für künftige Revisionen von Interesse sein kann. Wesentliche im Zuge der Überarbeitung betrachtete Aspekte betreffen die Nachweisführung der Herkunft und Zusammensetzung der zwingend einzusetzenden "Post-Consumer"-Kunststoff-Rezyklate sowie die Minimierung und Kontrolle von gefährlichen Stoffen im Sinne der Verordnung EU Nr. 1272/2008, von besonders besorgniserregenden Stoffen im Sinne des Artikels 57 der Verordnung EC Nr. 1907/2006 und bestimmter Materialien, von denen angenommen werden muss, dass deren Recycling dem Umwelt- und Ressourcenschutz nicht hinreichend dienlich ist.
Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel: Rahmenvorhaben 2017-2020 : Abschlussbericht
In: Texte 2022, 98
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens unterstützten die Forschungsnehmer das Umweltbundesamt bei der Neuentwicklung und Revision von Vergabekriterien für das Umweltzeichen Blauer Engel sowie bei konzeptionellen, technischen und organisatorischen Arbeiten für das Blauer Engel Programms. Hierzu wurden von Ökopol und Hydrotox in insgesamt 9 unterschiedlichen Leistungsbereichen bestehende Vergabekriterien überprüft (für: "Schuhe und Einlegesohlen" und "Druckerzeugnisse"), die Machbarkeit neuer Umweltkennzeichnungen untersucht (für: "Gebrauchtwarenhäuser"), neue Vergabekriterien ausgearbeitet (für: "Kaminöfen"), technisch-organisatorische Unterstützungsleistungen durchgeführt ("Recherchen und Laboruntersuchungen zu entfernbaren Klebstoffen für Druckerzeugnisse" und "Neuauflage der Broschüre Umweltinformationen für Produkte und Dienstleistungen") sowie neue Zeichennehmer unterstützt (für: "Textilien", "Schuhe" und "Spielzeug"). Die Ergebnisse der Arbeiten wurden, überwiegend als Einzelberichte sowie in Rahmen der entsprechenden Umweltzeichen veröffentlicht. In diesem Bericht erfolgt eine fokussierte zusammenfassende Darstellung der Arbeiten in allen Leistungsbereichen.
Advancing REACH: dossier evaluation : final report
In: Texte 2020, 207
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
This report is provided in the scope of the project "Advancing REACH", funded by the research plan of the German Ministry of the Environment. The project aims to develop options to improve (the implementation of) the REACH regulation by analysing various REACH processes and related issues, including substitution, sustainable chemistry, precautionary principle, articles, cost-benefit analyses, socio-economic analyses and financing ECHA. The study analyses, under the perspective of the aims of the REACH Regulation, how the quality of registration dossiers could be improved. Starting point are empirical data, including those provided by ECHA, indicating that a relevant part of the registration dossiers does not meet the requirements set out in REACH. The study examines the requirements of the relevant legal mechanisms completeness check and dossier evaluation, as well as their practical implementation and, based on available data, the measurable effects of these. The report then develops "policy options" that can contribute to an improvement. An in-depth impact assessment of the presented options is not part of the study. Nevertheless, the results suggest that the legal context requires clarification. This applies to each of the analysed problem areas.
Feasibility study "supply chain communication on SVHC in articles"
In: Texte 2015, 102
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
In this study, a "comprehensive data set" is developed which would enable communication on all relevant aspects of substances in articles with regard to the legal requirements under REACH, including communication of information to ensure safe handling of articles. Furthermore, the comprehensive data set, if available to the article producers, would support and facilitate compliance with other legal obligations as well as taking full and informed producer responsibility for the products placed on the market. However, not all information is always needed but the actual data needs largely depend on the hazardousness of a substance and the type of article concerned. Therefore, of the list of information pieces in the comprehensive data set, only some are likely to be actually needed and hence to be communicated in the supply chain. In the outlined communication model, for each piece of information it is indicated for all supply chain actors which information they should receive and what they should forward. The comprehensive data set was critically reviewed with stakeholder interviews and a first exemplification.