Unemployment and labour market flexibility: Austria
In: World Employment Programme
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In: World Employment Programme
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 48, Heft 2, S. 285-287
Collectively agreed reductions of working hours phased out in Europe in the 1990s. During the last two decades, working time became more flexible and heterogeneous. Working hours of full-time employees in the EU hardly changed. The strong increase in part-time work was the outstanding phenomenon. Today, one third of female employees and almost ten percent of male employees work part-time. In a period of slow growth, productivity gains will be squeezed by subdued investment and low capacity utilisation. Thus, a smaller pie will be available either for real wage increases or for working time reductions. In this situation, it will be politically even more difficult to find an agreement on shorter working hours than in past decades. Since the productivity and employment effects of a working time reduction in a low growth period are quite uncertain, social partners must be willing to negotiate again when the effects become apparent.
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In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 42, Heft 1, S. 109-117
ISSN: 0378-5130
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 1, S. 22-27
ISSN: 0044-5452
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 58, Heft 12, S. 682-687
ISSN: 0342-300X
"In dem Beitrag wird die Vernachlässigung der Nachfrage und der Konjunktur im Euroraum als wichtiger Grund für die Stagnationstendenz bezeichnet. Das wirtschaftspolitische Konzept der EU ist rein angebotsorientiert. Die Impulse von der Geldpolitik sind zu gering, und im Gegensatz zu den USA gibt es keine aktive Budgetpolitik zur Überwindung der Schwächephase. Strukturmaßnahmen nehmen keinerlei Rücksicht auf das erschütterte Vertrauen der Konsumenten. Die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erfolgt auf Kosten der Haushaltseinkommen. Die daraus resultierende Schwäche der Inlandsnachfrage wirkt sich ungünstig auf die Beschäftigung aus, die Lohnzurückhaltung bringt keinesfalls die erhofften positiven Arbeitsmarkteffekte." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Standard international trade lectures normally comprises three central theories: the Ricardian Model, the Heckscher-Ohlin-Samuelson Modell and New Trade Theory a la Krugman 1979 and 1980. Nowadays this trilogy needs to be enhanced with the basic concepts of a new class of trade models: the New New Trade Theory which accounts for firm heterogeneity and market entry costs. The basic objective of this paper is to present the contribution of Marc J. Melitz in Econometrica 2003 which is central to this new class of trade theory. I show how it is embedded in antecedent theory and highlight the new insights for trade patterns stemming from it.
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In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 20, Heft 3, S. 377-388
Im Artikel werden mögliche Ursachen für die hohe und steigende Arbeitslosigkeit in Europa näher untersucht. Belegt werden dabei folgende Thesen: Empirisch läßt sich zeigen, daß nicht nur im Zeitverlauf, sondern auch im internationalen Querschnitt höheres wirtschaftliches Wachstum zu mehr Beschäftigung führt. Der Hauptgrund für den langfristigen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Europa ist das langsame Wirtschaftswachstum bei gleichzeitigem Anstieg des Arbeitskräfteangebots. Zwischen Beschäftigungs- und Reallohnveränderungen besteht kein eindeutiger Zusammenhang. Eine höhere Arbeitsmarktflexibilität ist zwar wichtig zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erfüllung von Arbeitnehmerwünschen, aber kaum geeignet, die Arbeitslosigkeit zu verringern; sie scheint eher Ursache der höheren Arbeitslosigkeit zu sein. Die Zunahme der verschiedenartigen Formen von Arbeitslosigkeit ist ein Indiz dafür, daß die Grenzen zwischen Erwerbstätigkeit und Nicht- Erwerbstätigkeit fließend geworden sind." Als Strategien gegen Arbeitslosigkeit werden vor allem ein höheres Wirtschaftswachstum oder ein schwächerer Anstieg des Arbeitskräfteangebots sowie die Verringerung des angebotenen Arbeitsvolumens diskutiert. (IAB2)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 20, Heft 3, S. 377-388
ISSN: 0378-5130
Im Artikel werden mögliche Ursachen für die hohe und steigende Arbeitslosigkeit in Europa näher untersucht. Belegt werden dabei folgende Thesen: Empirisch läßt sich zeigen, daß nicht nur im Zeitverlauf, sondern auch im internationalen Querschnitt höheres wirtschaftliches Wachstum zu mehr Beschäftigung führt.; Der Hauptgrund für den langfristigen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Europa ist das langsame Wirtschaftswachstum bei gleichzeitigem Anstieg des Arbeitskräfteangebots.; Zwischen Beschäftigungs- und Reallohnveränderungen besteht kein eindeutiger Zusammenhang.; Eine höhere Arbeitsmarktflexibilität ist zwar wichtig zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erfüllung von Arbeitnehmerwünschen, aber kaum geeignet, die Arbeitslosigkeit zu verringern; sie scheint eher Ursache der höheren Arbeitslosigkeit zu sein.; Die Zunahme der verschiedenartigen Formen von Arbeitslosigkeit ist ein Indiz dafür, daß die Grenzen zwischen Erwerbstätigkeit und Nicht- Erwerbstätigkeit fließend geworden sind." Als Strategien gegen Arbeitslosigkeit werden vor allem ein höheres Wirtschaftswachstum oder ein schwächerer Anstieg des Arbeitskräfteangebots sowie die Verringerung des angebotenen Arbeitsvolumens diskutiert. (IAB2)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 9, Heft 1, S. 67-93
ISSN: 0378-5130
Für die Verteilung des materiellen Wohlstandes sind Haushaltseinkommen - nicht die individuellen Arbeitseinkommen - die entscheidende Größe. Der Aufsatz liefert hierzu Daten, die auf Befragungen in Österreich basieren. Untersucht wurden die Unterschiede zwischen den verfügbaren Haushalts-Nettoeinkommen in den Jahren 1970-1974-1980 nach einer Reihe von Merkmalen: Aktive-Pensionisten, Berufsgruppen, Regionen, Haushaltsgröße bzw. Haushaltstyp sowie Alter und Bildung des Haushaltsvorstandes. Dabei ging es vor allem um die Frage, ob und warum sich die Haushaltseinkommen (insgesamt und pro Kopf) nach diversen sozio-ökonomischen Merkmalen unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, daß es in den siebziger Jahren in Österreich eine relativ deutliche Tendenz zur Nivellierung der Haushaltseinkommen gab. Diese Tendenz beruht jedoch nicht auf einer Angleichung der Beschäftigungseinkommen, sondern auf Faktoren wie der Einführung der Bauernpension, der Zunahmen der Zahl der Verdiener je unselbständigem Haushalt Weitere Faktoren, die ebenfalls in diese Richtung wirkten, werden identifiziert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß sich die Nivellierung der Haushaltseinkommen günstig auf die Wirtschaftsentwicklung ausgewirkt hat. (NG)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 5, S. 293-301
ISSN: 0342-300X
In: Passagen-Forum
Der Weg in die Informationsgesellschaft ist das zwangsläufige Ergebnis eines Entwicklungsgesetzes. Der Autor entwirft in diesem Buch ein neues universelles Entwicklungsmodell, das für Kosmos, Leben, Bewusstsein und Gesellschaft gilt: Die Evolution beginnt auf allen Ebenen mit kleinen isolierten Einheiten und schreitet dann über eine Symbiose- und eine Aggregationsphase zu Informationsprozessen fort. Jede neue Organisationsstufe ermöglicht die Koordination größerer Einheiten und ist damit evolutionär erfolgreich. Im Gegensatz zum Neodarwinismus wird die Makroentwicklung eher durch Koordination als durch Zufall und Konkurrenz vorangetrieben. Die Evolution macht also Sinn. Zum Beleg seiner Theorie hat der Autor zwei Jahrzehnte lang in allen wissenschaftlichen Disziplinen Material gesammelt, das er in diesem Buch darstellt
The stagnation of the economy in the Euro area since 2000 is closely connected to the dominance of purely long-run supply-side oriented policies in the Euro area. While exports and profits soared, domestic demand has been weak. The neglect of cyclical and demand factors appears to be the major deficiency of the EU policy guidelines, the Lisbon strategy and the Brussels/Paris (European Commission–OECD) consensus on growth policy. Monetary policy in the Euro area is only slightly expansionary, fiscal policy is at the best on a neutral stance and social reforms are deterring consumers. Cyclical and demand considerations are not only denied in the short term, but also in the medium term. In fact, growth differentials in the period 1995 and 2005 can largely be explained by rising house prices as well as by the adoption of anti-cyclical policies in Anglo-Saxon and Scandinavian countries rather than by "structural reforms". In the long run, there prevails an interaction between supply and demand factors as well. Higher expenditure on R&D and education (input factors) are important to improve potential economic growth, this will however only materialise if effective demand is sufficiently high.
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In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 26, Heft 2, S. 183-197
ISSN: 0378-5130
Die geplanten Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung belasten die ärmere Bevölkerung überproportional. Die Anhebung der Verbrauchsabgaben und Gebühren um rund 13 Mrd. S trifft die Ärmeren etwa doppelt so stark wie die Besserverdiener: Das untere Einkommensdrittel der Haushalte muß 1,6 Prozent des Einkommens für die zusätzlichen Abgaben enden, das obere Einkommensdrittel nur 0,8 Prozent. Weitere Belastungen stehen noch bevor, denn mehr als 30 Mrd. S Einmalmaßnahmen im Budget 2000 müssen noch dauerhaft bedeckt werden, und die neuen Begünstigungen für Unternehmen (Lohnnebenkosten), Landwirte und Familien in der Größenordnung von 25 Mrd. S müssen noch von jemandem bezahlt werden. Es kann eine politische Strategie im Geiste von Reagan und Thatcher sein, die Unternehmer sowie die Besserverdienenden zu entlasten ('Leistung muß sich wieder lohnen') und die einkommensschwächeren Haushalte stärker zur Kasse zu bitten, aber eine Politik für 'den kleinen Mann' ist dies sicherlich nicht.