Methodentraining für den Politikunterricht, 2, Arbeitstechniken, Sozialformen, Unterrichtsphasen
In: Methodentraining für den Politikunterricht 2
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In: Methodentraining für den Politikunterricht 2
In: Die wichtigsten digitalen Tools
Medienerziehung und sinnvolle Digitalisierung im Unterricht: Dieser Band stellt digitale Tools für den unkomplizierten Einsatz in den Fächern Politik, Wirtschaft und Sozialwissenschaften vor. Die Schüler/-innen setzen sich mit fachspezifischen Unterrichtsinhalten auseinander (z. B. Hate Speech, Fake News). Darüber hinaus erwerben sie zentrale Medienkompetenzen beim Lernen mit digitalen Medien.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 78, Heft 3, S. 327-337
ISSN: 0012-0731
In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften: zdg ; Geographie, Geschichte, Politik, Wirtschaft = Journal for didactics of social science, Band 7, Heft 2, S. 32-53
ISSN: 2191-0766
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 48, Heft 1, S. 85-97
ISSN: 0016-5875
Der Krieg im Kosovo wird durch die moralischen Bedenken der humanitären Dringlichkeit und der Eskalationsgefahr begründet, unter Berufung auf die Werte der Menschenrechte und des Friedens. Ausgehend von der "identitätsbildenden und integrierenden Kraft moralischer Dilemmata" wird eine Unterrichtsreihe vorgestellt, die am Beispiel des Kosovo ein solches Dilemma entwickelt. Darin werden dem moralisch begründeten Eingreifen die völkerrechtlichen Regelungen der Staatssouveränität gegenübergestellt und die möglichen Folgen und Nebenfolgen einer Entscheidung mit bedacht. Entsprechend dieser didaktischen Vorüberlegung wird die Unterrichtsreihe strukturiert und im Überblick wiedergegeben. Die einzelnen Unterrichtsphasen werden konkret erläutert. In ihnen wird der komplizierte Prozeß der moralisch-politischen Urteilsfindung für die Schüler transparent gemacht. (prf)
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 4, Heft 4, S. 25-29
ISSN: 1860-255X
"In der deutschen Strafrechtsdiskussion existiert seit Jahren die Idee eines eigenen 'Feindstrafrechts'. Was dies in der Praxis bedeuten kann, lässt sich an Guantánamo ablesen." In diesem Unterrichtsvorschlag (mit beigefügter Klausur) setzt der Autor dem "Feindstrafrecht" den Rechtsstaatsgedanken entgegen. Die drei Arbeitsblätter sind den Unterrichtsphasen Einstieg/Problematisierung, Erarbeitung sowie Anwendung und Vertiefung zugeordnet. Die Erarbeitung erfolgt in Einzelarbeit. Thematisch gliedern sich die Arbeitsblätter wie folgt: (1) Guantánamo in Zahlen/Prozessauftakt in Guantánamo; (2) das Konzept des "Feindstrafrechts" von Jakobs und die Kritik des Deutschen Instituts für Menschenrechte; (3) Äußerungen des Heimatschutzministers der USA zu Guantánamo und ausgewählte Grundgesetzartikel zur Rechtsstaatlichkeit (teilw. Original).
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 15, Heft 3, S. 104-124
ISSN: 0554-5455
Der Autor geht das Thema unter drei Aspekten an, die gleichzeitig aufeinander aufbauende Teile der Unterrichtseinheit darstellen: die politischen Inhalte, die politischen Prozesse und die politischen Ordnungssysteme. Dem entsprechen die Unterrichtsphasen Problemanalyse, Prozessanalyse und Handlungsspielraeume der Kommunen. Inhaltlich geht es um folgenden Ansatz: die einseitige quantitative Ausdehnung des Wohnraums im Lichte staedtebaulicher und sozialraeumlicher Probleme. Welche Interessenkonflikte daraus entstehen, wie diese bewaeltigt werden, dies sind die allgemeinen Lernziele. Der Autor schlaegt eine Methode des Lehrgangs vor, die eine Textverarbeitung (die Materialien sind im Beiheft abgedruckt) mit dem Ziel einer rationalen politischen Urteilsfaehigkeit zum Inhalt haben soll. Der Artikel enthaelt neben einer ausfuehrlichen Sachanalyse eine Skizze des geplanten Unterrichtsverlaufs und eine methodisch-didaktische Begruendung. Unterrichtsgegenstand: Kommunale Wohnungspolitik.
Dieses Heft bietet fertige Stundenentwürfe, Stundeneinheiten und Projektideen für den Einsatz von digitalen Medien in den Fächern Religion und Ethik in der Sekundarstufe I. Dadurch werden fachspezifische Kenntnisse vermittelt, digitale Handlungskompetenzen erweitert und eigenständige Arbeitsweise unterstützt. Auf jeweils einer Doppelseite findet man in Tabellenform eine übersichtliche Struktur zu den verschiedenen Unterrichtsphasen und dem Einsatz der Medien. Die konkreten Ideen umfassen z.B. ein E-Book zum Thema "Freundschaft" gestalten, einen Podcast zum Thema "Sterbehilfe" aufnehmen oder ein Erklärvideo zu "Martin Luther und der Reformation" erstellen. Die Ideen wurden von einem Team entwickelt, dem Medienpädagogen, Religionspädagogen und Pfarrer angehören. Da das Heft sehr schmal ist, kann es leicht im Bibliotheksregal übersehen werden. Ansonsten zur Vervollständigung der Reihe empfohlen, vgl. zuletzt "Apps & Co. im Deutschunterricht gezielt einsetzen" von Benedikt J. Schneider. Allgemein zum Thema "99 Tipps - Digitale Medien im Unterricht" von H. Mittelstädt. (2 S)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 2024, Heft 2, S. 194-201
ISSN: 2699-5379
In diesem Beitrag wird das Forschungsprojekt "Physikunterricht im Kontext sprachlicher Diversität" (PhyDiv) vorgestellt. Dieses zielt darauf ab, exemplarisch für den Physikunterricht Unterrichtsansätze zu entwickeln und zu evaluieren, die die sprachliche Zusammensetzung von Lerngruppen besonders berücksichtigen. Untersucht werden soll die Frage, ob und unter welchen Bedingungen eine sprachförderliche Gestaltung des Fachunterrichts sowie der systematische Einbezug vorhandener mehrsprachiger Fähigkeiten in den Unterricht den fachlichen Lernerfolg von Schüler*innen im Fach Physik unterstützen. Dazu wird im Rahmen einer experimentellen Interventionsstudie qualitätsvoller Physikunterricht zum physikalischen Basiskonzept "Energie" in drei Unterrichtsvarianten entwickelt und durchgeführt. In der ersten Interventionsvariante wird fachliches Lernen mit sprachlichem Lernen durch sprachexpliziten Fachunterricht (SEU) verknüpft. In der zweiten Interventionsvariante wird der sprachexplizite Fachunterricht um das Merkmal "Mehrsprachigkeit" erweitert (SEUM). Zwei- oder mehrsprachige Lernende werden dazu angeregt, ihre herkunftssprachlichen Kompetenzen in bestimmten Unterrichtsphasen aktiv einzusetzen. Eine Kontrollgruppe erhält Physikunterricht, in dem sprachliches Lernen nicht explizit berücksichtigt wird (K). Das Projekt soll Grundlagen für die Entwicklung von Unterricht liefern, der zur Verbesserung des Lernerfolgs lebensweltlich mehrsprachiger Schüler*innen und einsprachig deutscher Lernender mit geringen bildungssprachlichen Fähigkeiten beiträgt.
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Grußwort - Den Masterplan "Schule 2020" entwickeln und umsetzen -- Messebericht - Im Fokus der fraMediale 2012: das interaktive Whiteboard -- Technik stört! Lernen mit digitalen Medien in interaktionistisch-konstruktivistischer Perspektive -- 1. Technik stört? -- 1.1 Wer stört? - eine Erinnerung -- 2. Lernen in der digitalen Gesellschaft -- 2.1 Peter stört -- 2.2 Wie lernen wir eigentlich? -- 2.3 Von der Anpassung zum konstruktivistischen Lernmodell -- 2.4 Störung als Lernimpuls -- 2.5 Kriterien nachhaltigen Lernens -- 2.6 Lernen ist Kommunikation - Kommunikation ist Lernen -- 2.7 Störung, Verstörung oder Zerstörung - die Grenzen des störungsaktivierten Lernens -- 3. Digitale Bildungstechnik: störender Mehraufwand oder lernförderliche Innovation? -- 3.1 Die obligatorische Frage nach dem Warum -- 3.2 Let's talk about technology - Mehr vom Weniger -- 3.3 Bring Your Own Disturber? -- 3.4 Die Ausstattungsoffensive der Lernenden -- 3.5 Technology follows pedagogy -- 4. …aber Peter stört noch immer: interaktionistisch-konstruktivistisches Lernen innerhalb curricularer Vorgaben - ein Widerspruch? -- 4.1 Lernen mittels persönlicher (mobiler) Endgeräte und Umgebungen -- 4.2 Webbasierte Werkzeuge für kollaboratives Lernen -- 4.2.1 Praxisbeispiel 1: Kollaboratives Schreiben (Etherpad) -- 4.2.2 Praxisbeispiel 2: Gemeinsames Erstellen von Präsentationen (Prezi) -- 4.2.3 Praxisbeispiel 3: Kollaboratives Lernen mit MindMaps und ConceptMaps (FreeMind, MindMup und Coggle) -- 4.3 Lernen mit digitalen Medien in lehrendenzentrierten Unterrichtsphasen -- 4.4 Formelles und informelles Lernen - Lässt sich Freiheit planen? -- 4.5 Lehrende als Forscherinnen und Forscher - Die Grenzen empirischer Lehr-Lern-Forschung -- 5. Fazit und Ausblick -- 5.1 The teacher matters - Support the supporter.
Klassenmanagement: Management von Schülerverhalten. Management der Instruktion. Lehrer-Schüler-Beziehung.
I. Lehrerbefragung
1. Wissen: Selbsteinschätzung des Wissens im Klassenmanagement in unterschiedlichem Bereichen: Störungsintervention, Regeln, Prozeduren bzw. Abläufe, Gruppenmobilisierung, Klarheit des Handlungsprogramms, Konflikte unter Schülern, Arbeitsbündnis mit den Schülern, Planung und Zeitmanagement (Skalen).
2. Kompetenzen: Selbsteinschätzung der Kompetenzen in den vorgenannten Bereichen sowie zusätzlich im Bereich Gegenwärtigkeit als Lehrperson (Skalen).
3. Berufliche Situation: Selbsteinschätzung der Wirksamkeit als Lehrer (Lehrerselbstwirksamkeit) anhand ausgewählter Aussagen (auch problematischen Schülern den Unterrichtsstoff vermitteln, Schüler für neue Projekte begeistern, guter Kontakt zu Eltern auch in schwierigen Situationen, guter Kontakt zu problematischen Schülern, besseres Einstellen auf individuelle Probleme der Schüler, Gelassenheit bei Unterrichtsstörungen, trotz Unwohlsein gutes Eingehen auf Schüler, trotz hohen Engagements für die Entwicklung der Schüler wenig ausrichten, Entwickeln kreativer Ideen zur Veränderung ungünstiger Unterrichtsstrukturen); berufliche Belastung (Skala): Freude am Beruf; Gefühl ständiger Überforderung (Arbeitsüberforderung); Überlegungen zum Berufsausstieg; Arbeitszufriedenheit; Gefühl von Kontrolle und Überwachung der eigenen Arbeit durch Dritte (Kontrolliertheitserleben); Betonen des hohen Arbeitspensums vor den Kollegen; gerne am Arbeitsplatz; belastende Konflikte mit Vorgesetzten, Gefühl der Überforderung, selten richtig abschalten können, Ausschöpfen der eigenen Fähigkeiten; schlechtes Gewissen gegenüber den Schülern; keine Verwirklichung der eigenen Berufsideale im Berufsalltag; Gefühl der Belastung durch Verantwortung für Andere; zu großer Zeitdruck.
Demographie: Alter; Geschlecht; Jahre der Berufstätigkeit; Jahr des Abschlusses; Klassenlehrer bzw. Klassenlehrerin in dieser Klasse; gerade unterrichtetes Fach studiert.
Zusätzlich verkodet wurde: Gruppenzugehörigkeit (Kontrollgruppe oder Interventionsgruppe); Klassenstufe; Name der Schule; Erhebungsstunde.
Münchener Aufmerksamkeitsinventar MAI: Aufmerksamkeitsverhalten jedes Schülers (Anteil no task; Anteil off task aktiv; Anteil off task passiv; Anteil off task aktiv; Anteil on Task reaktiv) hinsichtlich des jeweils vorherrschenden Kontextes (fachlich: Anteil Kontext Unterricht, Anteil Kontext Stillarbeit/Gruppenarbeit, Anteil Kontext Test, Anteil Kontext Übergang; nichtfachlich: Anteil Kontext Klassenführung, Anteil Kontext Prozedurales, Anteil Kontext Private Interaktion); Beteiligung; Häufigkeit individueller Interaktionen.
II. Schülerbefragung:
Beurteilung des Unterrichts des Lehrers im Hinblick auf: Störungen im Unterricht, geltende Regeln, Mitarbeit der Schüler, klare Aufgaben und logische Reihenfolge, Umgang des Lehrers mit Störungen, zeitsparende und reibungslose Abläufe, Wachsamkeit des Lehrers, Zeitverschwendung, Unterstützung bei Schülerkonflikten und Lehrer-Schüler-Beziehung (Skalen).
Demographie: Alter; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurde: Gruppenzugehörigkeit.
III. Beobachterfragebogen
Beurteilung des Klassenmanagements der Lehrkraft in folgenden Bereichen (Skalen): Störungsausmaß (massive Störungen, störungsfreier Unterrichtsverlauf, ständige Reaktion der Lehrkraft auf Unterrichtsstörungen); Störungsintervention (rasches und effizientes Unterbinden von Störungen, Angemessenheit von Zurechtweisungen); Regelarbeit (klare Verhaltensregeln); Klarheit des Handlungsprogramms (klares und strukturiertes Vorgehen der Lehrkraft, klare Formulierung von Aufgaben und Verständnis durch die Schüler); Zeitmanagement (Vorgenommenes wird in der Stunde erreicht, flüssiger Unterrichtsverlauf, angemessenes Tempo des Unterrichtsstoffs, Unterrichtszeit wird effektiv genutzt); Prozeduren (regelmäßig wiederkehrende Abläufe verlaufen flüssig und ohne Zeitverlust, routinierter Ablauf von Übergängen zwischen einzelnen Unterrichtsphasen; Monitoring (Lehrkraft bemerkt alle Vorgänge in der Klasse); Gruppenmobilisierung (aktives Einbinden aller Schüler in das Unterrichtsgeschehen, Lehrkraft macht deutlich, dass sie eine aktive und engagierte Bearbeitung der Aufgaben erwartet; Arbeitsbündnis und Unterrichtsklima (lernfreundliches Unterrichtsklima, freundlicher und respektvoller Umgang mit den Schülern, respektvoller Umgang der Schüler untereinander sowie mit der Lehrkraft).
GESIS