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In: Mikropolitik: Rationalität, Macht und Spiele in Organisationen, S. 13-26
Innere Aspekte und Strukturen von Organisationen werden aus der Sicht der Spieltheorie diskutiert. Das Ziel besteht darin, die Gegensätze zwischen Organisationssoziologie und betriebswirtschaftlicher Organisationslehre einerseits und kritischer Industriesoziologie und Ökonomie andererseits abzubauen. Die vorherrschende Entgegensetzung von Kontrolle und Konsens in Organisationen wird als falsch erachtet. Macht und Mikropolitik werden als Leitfäden der Organisationsanalyse entfaltet. Spiele und Spielstrategien sieht der Verfasser als Möglichkeiten an, neue Instrumente bei der Untersuchung von Organisationen zu begründen und anzuwenden. (HA)
In: Irseer Dialoge Band 16
Deutsche Truppen hatten Anfang der 1940er Jahre halb Europa im Sturm genommen, als ein bayerischer Sportfunktionär sich anschickte, seine Vision eines wahrhaft deutschen Angriffsfußballs durchzusetzen. Es war der Bereichssportführer Karl Oberhuber, Stellvertreter des Reichssportführers in Bayern und Chefadjutant des bayerischen Innenministers und Gauleiters Adolf Wagner, der mit superoffensivem "Blitzkriegfußball" Sportgeschichte schreiben wollte. Dabei stand ihm Reichstrainer Sepp Herberger mit seiner "Defensivtaktik" im Weg. Nach Anfangserfolgen manövrierte sich Oberhuber im Dickicht der polykratischen Strukturen der NS-Sportpolitik gleichwohl ins Abseits und scheiterte. Herberger hatte sich in der NS-Zeit mehrfach mit politischen Eingriffen in seine Arbeit auseinanderzusetzen, dennoch waren seine Konflikte mit Oberhuber bisher unbekannt. Mit diesem Band wird ein neues und überaus spannendes Kapitel deutscher Sport-, Politik- und Zeitgeschichte aufgeschlagen.
In: Neujustierung der Journalistik/Journalismusforschung in der digitalen Gesellschaft: Proceedings zur Jahrestagung der Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2019, Eichstätt, S. 82-92
Dieser Beitrag verknüpft Theorien und Konzepte der Organisationsforschung und wendet sie zur Erklärung des Entstehens des redaktionellen Angebots von Nachrichtenorganisationen im digitalen Kontext an. Der Beitrag konzipiert Nachrichtenorganisationen als hybride Organisationen, die sich widersprüchlichen institutionellen Logiken verschrieben haben. Dabei lösen manche Entscheidungen - wie das Posten von Nachrichten im Clickbait-Stil - ein Dilemma zwischen publizistischen Normen und ökonomischen Zielen aus, das zunächst innerhalb der Organisation ausgehandelt werden muss. Werden kommerzielle Logiken vor dem Hintergrund von Kurationsalgorithmen sozialer Plattformen priorisiert, nutzen auch traditionelle Nachrichtenmedien Clickbait-Überschriften und weichen damit von professionellen Normen ab. Spieltheoretische Ansätze beschreiben, mittels welcher Spielstrategien Nachrichtenmedien abweichende Inhalte auf digitalen Plattformen anbieten.
In: Haufe Fachbuch
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Hinweis zum Urheberrecht -- Impressum -- Zum Einstieg -- 1 Ein paar Worte vorweg -- Wie es zu diesem Buch kam … -- Was wir mit diesem Buch erreichen möchten -- Was ist eigentlich ein Playbook? -- Wie Du dieses Buch verwenden kannst -- 2 Herzlich willkommen im Spiel -- Hier findest Du das Wesentliche für den Recruiting-Alltag -- Gerne per Du -- Recruiting ist ein Spiel -- Recruiting ist kein Glücksspiel -- Das Spielfeld ist viel größer als Du denkst -- Mit der richtigen Spielstrategie gewinnen -- Und wie lauten die Spielregeln? -- Teil 1: Gute Vorbereitung ist der halbe Erfolg! -- 3 Was Recruiting mit Dir und Deiner Haltung zu tun hat -- Was machen wir eigentlich im Recruiting? -- Was Recruiterinnen für ihre Aufgabe brauchen -- Post and pray war gestern, Recruiting wird aktiv -- Wie sieht das Jobprofil einer »modernen« Recruiterin aus? -- Was bedeutet Digitalisierung für Recruiting? -- Welche Probleme kann KI im Recruiting für uns lösen? -- Welche digitalen Skills benötigt HR künftig? -- Wie kann der Umstieg in eine digitale HR-Welt gelingen? -- Recruiting ist kein Job, Recruiting ist eine Verantwortung -- 4 Spielvorbereitungen -- Die Arbeit mit Profilen -- Bevor Du startest, kläre die Basis gründlich -- Am Start: Du brauchst Informationen - relevante Informationen! -- Schritt 1: Beschreibe die künftige Aufgabe -- Schritt 2: Beschreibe das innere Umfeld und den organisatorischen Rahmen -- Exkurs: Was sagt Deine Organisationskultur? -- Schritt 3: Wage einen ersten Blick vor die Türe und betrachte den möglichen Arbeitsmarkt -- Schritt 4: Achte auf die innere Konsistenz der Informationen! -- Schritt 5: Welche Menschen wären für diese Aufgabe -- Persönliches zuerst! -- Berufliche Mindestvoraussetzungen -- Diversität: Welche Einschränkungen sind möglich? -- Schritt 6: Deine Suchstrategie.
In: Irseer Dialoge 16
Deutsche Truppen hatten Anfang der 1940er Jahre halb Europa im Sturm genommen, als ein bayerischer Sportfunktionär sich anschickte, seine Vision eines wahrhaft deutschen Angriffsfußballs durchzusetzen. Es war der Bereichssportführer Karl Oberhuber, Stellvertreter des Reichssportführers in Bayern und Chefadjutant des bayerischen Innenministers und Gauleiters Adolf Wagner, der mit superoffensivem Blitzkriegfußball Sportgeschichte schreiben wollte. Dabei stand ihm Reichstrainer Sepp Herberger mit seiner Defensivtaktik im Weg. Nach Anfangserfolgen manövrierte sich Oberhuber im Dickicht der polykratischen Strukturen der NS-Sportpolitik gleichwohl ins Abseits und scheiterte. Herberger hatte sich in der NS-Zeit mehrfach mit politischein seine Arbeit auseinanderzusetzen, dennoch waren seine Konflikte mit Oberhuber bisher unbekannt. Mit diesem Band wird ein neues und überaus spannendes Kapitel deutscher Sport-, Politik- und Zeitgeschichte aufgeschlagen.
In: Geschlecht und Gesellschaft Series v.63
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- Teil I Forschungsstand zu transnationalen Unternehmen und Geschlecht -- 1 Transnationale Unternehmen: Ein neues Phänomen? -- 1.1 Geschlecht und neue Karrierepfade in transnationalen Unternehmen -- 1.2 Trend zu Diversity Management -- 2 Geschlechtertheoretische Perspektiven auf transnationale Unternehmen und Geschlecht -- 2.1 Transpatriarchien -- 2.2 Transnational business masculinity -- 2.3 Hegemoniale Weiblichkeit -- 3 Zwischenfazit -- Teil II Theoretischer Rahmen: Organisationen mit Bourdieus Sozialtheorie verstehen und erklären -- 4 Bourdieus Perspektive auf Gesellschaft, Geschlecht und Organisation -- 5 Rezeption Bourdieus in der Organisationsforschung -- 6 Organisationen mit Bourdieu analysieren -- 6.1 Das Unternehmen als korporativer Akteur im ökonomischen Feld -- 6.1.1 Wettbewerb und Konkurrenz zwischen Unternehmen -- 6.1.2 Primat der Arbeit - Hierarchisierung des ökonomischen und familiären Feldes -- 6.1.3 "Neoliberale Heimsuchung" - Handlungsfreiheit als Ideologie -- 6.1.4 Gewinneinsätze und Spielstrategien beim Ringen um die besten Positionen -- 6.1.5 Externe Einflüsse auf Unternehmen -- 6.2 Das Unternehmen als betriebliches Feld -- 6.2.1 Betriebliches Spielfeld und Gewinneinsätze -- 6.2.2 Eine Sache der Abstimmung - Verhältnis von Habitus und Feld -- 6.2.3 Geht es auch anders? - Wandel der habituellen Praxis -- 6.2.4 Warum machen so viele mit? - Symbolische Gewalt, doxa und illusio -- 6.2.5 Neue Kontrollinstrumente - Entgrenzung, Prekarisierung und die Hingabe an die Arbeit -- 6.3 Zur Verbindung von Geschlecht und Organisation mit Bourdieu -- 6.3.1 Männliche Herrschaft - Geschlecht als hierarchisches Klassifikationssystem -- 6.3.2 Geschlechtlicher Habitus - doing gender von und in Organisationen -- 6.3.3 Gleichstellungspolitik vor dem Hintergrund betrieblicher Machtverhältnisse.
Dieser Beitrag verknüpft Theorien und Konzepte der Organisationsforschung und wendet sie zur Erklärung des Entstehens des redaktionellen Angebots von Nachrichtenorganisationen im digitalen Kontext an. Der Beitrag konzipiert Nachrichtenorganisationen als hybride Organisationen, die sich widersprüchlichen institutionellen Logiken verschrieben haben. Dabei lösen manche Entscheidungen - wie das Posten von Nachrichten im Clickbait-Stil - ein Dilemma zwischen publizistischen Normen und ökonomischen Zielen aus, das zunächst innerhalb der Organisation ausgehandelt werden muss. Werden kommerzielle Logiken vor dem Hintergrund von Kurationsalgorithmen sozialer Plattformen priorisiert, nutzen auch traditionelle Nachrichtenmedien Clickbait-Überschriften und weichen damit von professionellen Normen ab. Spieltheoretische Ansätze beschreiben, mittels welcher Spielstrategien Nachrichtenmedien abweichende Inhalte auf digitalen Plattformen anbieten. ; This article links theories and concepts of organizational research and applies them to explain the emergence of editorial supply of news organizations in the digital context. The article conceives news organizations as hybrid organizations that are committed to contradictory institutional logics. Some decisions - such as the posting of clickbait-style news - trigger a dilemma between journalistic norms and economic goals that must first be negotiated within the organization. If commercial logics are prioritized against the background of curation algorithms of social platforms, traditional news media also use clickbait headlines and thus deviate from professional norms. Game theoretical approaches describe the game strategies by which news media supply deviating content on digital platforms.
BASE
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung und Manie. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; geschätzter Anteil der bekannten Kneipen, Gaststätten usw. mit Geldspielautomaten; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch eines Spielcasinos; jemals im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele im Spielcasino gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Spielcasino; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Spielcasino (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Spiel 77 oder Super 6; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ bzw. an Spiel 77 oder Super 6 in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Ziehungen des Samstags- und Mittwochslottos in den letzten 12 Monaten; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; jemals Keno gespielt; Teilnahme an Keno in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); jemals Quicky gespielt und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Quicky (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege).
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Präferiertes Spiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück.
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Meinung zu einem Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung und Manie: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme; überhöhte Emotionen (glücklich, erregt oder überdreht) an mindestens vier Tagen in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit überhöhter Emotionen.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen.
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen, Material der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Jahr des Zuzugs nach Deutschland, falls nicht in Deutschland geboren; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; höchster Bildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Telefonnummern zuhause (Festnetz); Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Region; Gewichtungsfaktoren; Befragten-ID; BIK-Region; Gemeindegröße.
GESIS
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch einer Spielbank; jemals in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele in einer Spielbank gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen in einer Spielbank; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele in einer Spielbank (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; erhöhter Einsatz bei hohem Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; Erhöhung des Einsatzes nach geknacktem Jackpot; jemals Bingo gespielt; Teilnahme an Bingo in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Spieltag für Bingolose; Spielorte für Bingo (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); jemals Keno und ´plus 5´ gespielt; Teilnahme an Keno und ´plus 5´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege).
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Erstes Glücksspiel um Geld; Alter beim ersten Glücksspiel um Geld; Verfügbarkeit von EC- oder Kreditkarte (eigene, EC- oder Kreditkarte des Partners / der Partnerin bzw. einer anderen Person, keine); Nutzung einer EC-Karte für Glücksspiel; Verfügbarkeit eines bargeldlosen Kontos (z.B. PayPal); Nutzung dieses bargeldlosen Kontos für Glücksspiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Radio, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten); Nennung der erinnerten Glücksspiele, für die geworben wurde (offen).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück.
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Kenntnis des Verbots von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Meinung zum Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Frage nach Personalausweis bei Teilnahme an einem Glücksspiel (Alter unter 21 Jahren); Befragte unter 18 Jahren: Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; versuchte Teilnahme an einem Glücksspiel; Ausweiskontrolle bei versuchter Teilnahme an Glücksspiel; Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; Ort der Ausweiskontrolle (Lotto-Annahmestelle, Spielhalle, Gaststätte oder Imbissbude, Spielbank, Wettbüro, Pferderennbahn, Bank, Sparkasse oder Postfiliale); Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen; Quelle für die Rückzahlung von Spielschulden (Haushaltsgeld, Ehepartner bzw. Lebenspartner, andere Verwandte, Banken, Kreditkarten, Kredithaie, Verkauf von Aktien, Wertpapieren oder anderen Anlagen, Verkauf von persönlichem oder familiärem Vermögen oder Eigentum, Ausstellung ungedeckter Schecks, Kredit bei einem Buchmacher oder bei einer Spielbank).
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen); Wahrnehmung von Medien oder Informationsmaterial der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Broschüren, Flyer, Internetangebote ´Check-dein-Spiel´ und ´Spielen mit Verantwortung´, Telefonberatung zur Glücksspielsucht, keine Wahrnehmung von Medien der Bundeszentrale); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; Bildung: höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Telefonnummern zuhause (Festnetz); Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Region; Gewichtungsfaktoren; Befragten-ID; BIK-Region; Gemeindegröße; Interviewdatum.
GESIS
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; geschätzter Anteil der bekannten Kneipen, Gaststätten usw. mit Geldspielautomaten; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); Teilnahme an Geldeinsatzspielen im Internet seit Jahresbeginn; jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch eines Spielcasinos; jemals im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele im Spielcasino gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Spielcasino; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Spielcasino (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); Teilnahme an Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten im Internet seit Jahresbeginn; jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Spiel 77 oder Super 6; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ bzw. an Spiel 77 oder Super 6 in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Ziehungen des Samstags- und Mittwochslottos in den letzten 12 Monaten; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ im Internet seit Jahresbeginn; erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; erhöhter Einsatz bei hohem Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; Erhöhung des Einsatzes nach geknacktem Jackpot; Bereitschaft zur Teilnahme an einem weiteren Lotto-Spiel; Kenntnis der besonderen Auslosung Extra-Lotto; Teilnahme an Extra-Lotto; jemals Keno gespielt; Teilnahme an Keno in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Keno im Internet seit Jahresbeginn; Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien im Internet seit Jahresbeginn; Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Sofortlotterie im Internet seit Jahresbeginn; jemals Quicky gespielt und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Quicky (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Quicky im Internet seit Jahresbeginn.
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Präferiertes Spiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Radio, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten); Nennung der erinnerten Glücksspiele, für die geworben wurde (offen).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück.
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Kenntnis des Verbots von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Meinung zum Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Frage nach Personalausweis bei Teilnahme an einem Glücksspiel (Alter unter 21 Jahren); Befragte unter 18 Jahren: Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; versuchte Teilnahme an einem Glücksspiel; Ausweiskontrolle bei versuchter Teilnahme an Glücksspiel; Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; Ort der Ausweiskontrolle (Lotto-Annahmestelle, andere Annahmestelle, Spielhalle, Gaststätte oder Imbissbude, Spielcasino oder Spielbank, Wettbüro, Pferderennbahn, Bank, Sparkasse oder Postfiliale); Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen; Quelle für die Rückzahlung von Spielschulden (Haushaltsgeld, Ehepartner bzw. Lebenspartner, andere Verwandte, Banken, Kreditkarten, Kredithaie, Verkauf von Aktien, Wertpapieren oder anderen Anlagen, Verkauf von persönlichem oder familiärem Vermögen oder Eigentum, Ausstellung ungedeckter Schecks, Kredit bei einem Buchmacher oder bei einem Kasino).
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen, Material der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Jahr des Zuzugs nach Deutschland, falls nicht in Deutschland geboren; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; höchster Bildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Telefonnummern zuhause (Festnetz); Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Region; Gewichtungsfaktoren; Befragten-ID; BIK-Region; Gemeindegröße; Interviewdatum.
GESIS
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch einer Spielbank; jemals in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele in einer Spielbank gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen in einer Spielbank; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele in einer Spielbank (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; erhöhter Einsatz bei hohem Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; Erhöhung des Einsatzes nach geknacktem Jackpot; jemals Bingo gespielt; Teilnahme an Bingo in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Spieltag für Bingolose; Spielorte für Bingo (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); jemals Keno und ´plus 5´ gespielt; Teilnahme an Keno und ´plus 5´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege).
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Erstes Glücksspiel um Geld; Alter beim ersten Glücksspiel um Geld; Verfügbarkeit von EC- oder Kreditkarte (eigene, EC- oder Kreditkarte des Partners / der Partnerin bzw. einer anderen Person, keine); Nutzung einer EC-Karte für Glücksspiel; Verfügbarkeit eines bargeldlosen Kontos (z.B. PayPal); Nutzung dieses bargeldlosen Kontos für Glücksspiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Radio, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten); Nennung der erinnerten Glücksspiele, für die geworben wurde (offen).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück).
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Kenntnis des Verbots von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Meinung zum Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Frage nach Personalausweis bei Teilnahme an einem Glücksspiel (Alter unter 21 Jahren); Befragte unter 18 Jahren: Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; versuchte Teilnahme an einem Glücksspiel; Ausweiskontrolle bei versuchter Teilnahme an Glücksspiel; Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; Ort der Ausweiskontrolle (Lotto-Annahmestelle, Spielhalle, Gaststätte oder Imbissbude, Spielbank, Wettbüro, Pferderennbahn, Bank, Sparkasse oder Postfiliale); Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen; Quelle für die Rückzahlung von Spielschulden (Haushaltsgeld, Ehepartner bzw. Lebenspartner, andere Verwandte, Banken, Kreditkarten, Kredithaie, Verkauf von Aktien, Wertpapieren oder anderen Anlagen, Verkauf von persönlichem oder familiärem Vermögen oder Eigentum, Ausstellung ungedeckter Schecks, Kredit bei einem Buchmacher oder bei einer Spielbank).
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen); Wahrnehmung von Medien oder Informationsmaterial der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Broschüren, Flyer, Internetangebote ´Check-dein-Spiel´ und ´Spielen mit Verantwortung´, Telefonberatung zur Glücksspielsucht, keine Wahrnehmung von Medien der Bundeszentrale); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; Bildung: höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Laufende Nummer; Interview per Festnetz oder Mobilfunk-Netz; Bundesland; Region; Bildung (Schüler West (incl. Berlin), Volks/Hauptschule West, weiterführende Schule West, Abitur/Studium West); verfügbare Telefonnummern (nur Festnetz, beides, nur mobil); Seriennummer; Anzahl der Festnetznummern bzw. Mobilfunknummern; BIK-Region; Gemeindegröße; Interviewdatum; Dauer des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
GESIS