Organisationsziele: Sondierung des Terrains
In: Ziele in Organisationen, S. 71-106
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In: Ziele in Organisationen, S. 71-106
In: Ziele in Organisationen, S. 107-188
In: Streitkräfte im gesellschaftlichen Wandel: sozialwissenschaftliche Analysen zum Selbst- und Umweltverständnis moderner Streitkräfte, S. 189-206
Der Aufsatz untersucht die Funktion der Tradition in der Gesellschaft allgemein und im Militär im besonderen, um auf dieser Grundlage Möglichkeiten und Grenzen der Traditionspflege in der Bundeswehr rational abzuschätzen. Er geht dabei von systemtheoretischen Begriffen und Modellvorstellungen aus. Tradition wird als Übertragung von Werten, Verhaltensweisen und Einstellungen von der älteren Generation auf die jüngere definiert. Sie hat in diesem Sinne eine Stabilisierungsfunktion für die betreffenden Systeme. Dies gilt umso mehr, je stabiler die Systemziele im Zeitverlauf sind. Im Militär haben sie sich seit Jahrhunderten kaum geändert: "Soldaten müssen kämpfen können, kämpfen wollen und kämpfen, wenn die politische Entscheidung entsprechend gefallen ist." Deshalb sind die militärischen Normen von Befehl, Gehorsam und Disziplin sowie von Vertrauen und Kameradschaft ebenfalls weitgehend konstant. Sie erhalten ihre Legitimation durch das umgebende politische System. Es wird analysiert, wie auf dieser Basis Traditionspflege in der Bundeswehr aussehen kann, auf welche Bestände sie zurückgreifen und wo sie neue Traditionen bilden muß und welche sozial-organisatorischen Bedingungen dafür Voraussetzung sind. (MH)
In: Organisation und Akzeptanz, S. 125-194
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 47, Heft 5, S. 288-297
ISSN: 0016-9447
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 47, Heft 5: Politische Kommunikation, S. 288-297
ISSN: 0016-9447
Nach wie vor wird PR-Arbeit in politischen Organisationen überwiegend auf eine Ein-Weg-Kommunikation zur Durchsetzung von Organisationszielen verkürzt. Die damit einhergehende geringe Entscheidungskompetenz der PR-Verantwortlichen wirkt sich negativ auf die Wirksamkeit ihrer Außendarstellung aus. (Gewerkschaftliche Monatshefte / FUB)
World Affairs Online
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 11, Heft 1, S. 157-188
ISSN: 1662-6370
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 200-211
Es wird gezeigt, dass ein grundlegendes Charakteristikum der modernen Gesellschaft darin besteht, dass sie eine Organisationsgesellschaft ist. Unter der Governance-Perspektive wird die Frage nach der Existenzberechtigung von Organisationen in zweifacher Hinsicht aufgeworfen: Zum einen kann man danach fragen, wie Organisationen die Interdependenzbewältigung auf der Mesoebene leisten, also vor allem, wie sie eine hinreichende Fügsamkeit ihrer Mitglieder mit den Organisationszielen herstellen (intraorganisatorische Governance). Zum anderen kann man fragen, welchen Beitrag Organisationen zur gesamtgesellschaftlichen Interdependenzbewältigung im Sinne der Abstimmung zwischen den verschiedenen Teilsystemen der modernen Gesellschaft leisten (Organisationen als Mechanismen gesellschaftlicher Governance). Damit wird analytisch zunächst die organisationsbezogene, sodann die gesellschaftsbezogene Perspektive auf formale Organisationen eingenommen. (GB)
In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 21, Heft 3, S. 28-31
ISSN: 0020-0395
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst: soFid. Migration und ethnische Minderheiten, Heft 1999/1, S. 9-30
ISSN: 0938-6033
"Entgegen den landläufigen Annahmen und Stereotypen schreitet die Integration der EU-Nationalitäten in Deutschland nicht generell schneller voran als die der Nicht-EU-Angehörigen. Vielmehr zeigen sich sowohl zwischen den einzelnen EU-Nationalitäten als auch zwischen den Bundesländern spürbare Unterschiede. Ein Teil dieser Diskrepanzen kann auf die Politik der Bundesländer und die Verteilung der Einwanderungsgruppen zwischen ihnen zurückgeführt werden, die verbleibenden Unterschiede lassen sich durch unterschiedliche Qualitäten der Selbstorganisationen erklären. Sie zeigen Formierungsmuster, Elitenkonfigurationen und Organisationsziele, die mit den unterschiedlichen Integrationserfolgen in einem systematischen Zusammenhang stehen und soziales Kapital bilden." (Textauszug)
Der innovative Ansatz des Gainsharings stellt eine Alternative zu den herkömmlichen Modellen der Leistungsvergütung dar, da erstmals eine wirkliche "Gleichschaltung" von Individual- und Organisationszielen möglich erscheint. Nach einer Einführung in die Systemelemente es "traditionellen" Gainsharing-Begriffs konzentriert Matthias Fecht seine Untersuchung auf die materielle Beteiligungsform von fünf verschiedenen Gainsharing-Modellen. Anhand von Aspekten wie Leistungssteigerung und Lohngerechtigkeit beleuchtet er die unterschiedlichen Interessen und Ziele sowohl von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern und analysiert die Möglichkeit eines Interessenausgleichs. Eine abschließende Auswertung gibt zudem einen Ausblick auf die Chancen von Gainsharing in Deutschland und richtet sich an alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie am Thema Interessierte
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 39, Heft 1, S. 39-53
ISSN: 1861-8588
In: Springer eBook Collection
1 Theoretische Entwicklungslinien -- 1.1 Innerorganisatorische Demokratie oder Oligarchie? -- 1.2 Bedeutungswandel der gewerkschaftlichen Partizipation -- 1.3 Partizipation und/oder Integration? Zwei Logiken kollektiven Handelns -- 1.4 Gewerkschaftliche Demokratie oder Dienstleistung? -- 1.5 Ein Analysemodell individueller Organisationsakzeptanz -- 1.6 Analytische Implikationen und Konsequenzen einer empirischen Explorativstudie in den neuen Bundesländern -- Kapitel: 2 Forschungsstand der empirisch-analytischen Verbände- und Gewerkschaftsforschung, Kontext und Ziel der IG-Metall Mitgliederbefragung -- 2.1 Forschungsstand -- 2.2 Ausgangsperspektiven und Ziel der IGM-Mitgliederbefragung -- 2.3 Kontextueller Rahmen: Bedingungen des Organisationsaufbaus gesamtdeutscher Organisationsstrukturen -- 2.4 Bedingungen des Organisationsaufbaus des IGM-Bezirks Dresden -- 2.5 Mitgliederwirksam? Streik und Tarifauseinandersetzung im Bezirk Dresden (Februar bis Mai 1993) -- 3: Methodische Anlage der Studie -- 3.1 Methode, Instrumente und Ausschöpfung der Erhebung -- 4 Sozialstruktur und Beitrittsmotive -- 4.1 Sozialstrukturelle Merkmale -- 4.2 Sozio-ökonomische Merkmale -- 4.3 Beitrittsmotive -- 4.4 Beitrittsmotive vor 1989 und nach 1990:Eine erste Zwischenbilanz -- 5: Mitgliederinteressen und Organisationsziele: Bedeutung und Performanz zentraler gewerkschaftlicher Politikfelder -- 5.1 Mitgliederinteressen -- 5.2 Mitglieder: Performanz wichtiger Aufgaben -- 5.3 Zwischenrésumé -- 5.4 Funktionäre: Bedeutungszuweisungen -- 5.5 Funktionäre: Performanz wichtiger Aufgaben -- 5.6 Résumé: Mitgliederinteressen und Organisationsziele -- 6: Das Partizipationsangebot der Organisation: Potentiale und Akzeptanz -- 6.1 Organisationsbindung -- 6.2 Informationsverhalten und Akzeptanz des Publikationsangebots der IGM -- 6.3 Politisches Interesse, ideologische Orientierung und Mitgliedschaft in Parteien -- 6.4 Teilnahme an betrieblichen und überbetrieblichen Partizipationsangeboten -- 6.5 Repräsentative Qualität des Willensbildungsprozesses -- 6.6 Subjektive politische Kompetenz und die Perzeption der Akteure -- 6.7 Résumé -- 7: Integrationsinstrument Streik? -- 7.1 Organisationsbindung -- 7.2 Partizipationsneigungen -- 7.3 Perzeption gewerkschaftlicher Politikperformanz -- 8: Schlußbetrachtung -- 9: Literaturverzeichnis.
Die fünf Fallstudien zur Re-Organisation wissenschaftlicher Weiterbildung […] müssen vor dem Hintergrund derjenigen zentralen Rahmenbedingungen gelesen werden, die Hochschulentwicklung gegenwärtig kennzeichnen. Das sind: 1. Bolognaprozess; 2. Demographische Entwicklung; 3. Institutionelle Entwicklungskonzepte der Hochschule; 4. Verbetrieblichung der Hochschulstrukturen. […] Dabei werden die fünf Fallstudien anhand von sieben Dimensionen in einen systematisierten Zusammenhang gebracht: 1. Re-Organisationsziele; 2. Re-Organisationsstrategie; 3. Re-Organisationspolitik; 4. Bedeutung für die Hochschule; 5. Organisationsmodell; 6. Geschäftsmodell und 7. Auswirkung für die aktuellen Akteure der wissenschaftlichen Weiterbildung. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 1, S. 65-71
ISSN: 0933-9361