Ernahrungsverhalten Und Ernahrungskompetenz
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 62, Heft 437, S. 27-38
ISSN: 0032-3462
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 62, Heft 437, S. 27-38
ISSN: 0032-3462
In: Die Armut der ländlichen Bevölkerung in der Dritten Welt: Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensbedingungen ; Beiträge zum 1. Tübinger Gespräch zu Entwicklungsfragen, 8.-9. Juni 1979, S. 163-168
Der Artikel gibt einen Überblick über Formen, Ursachen und Auswirkungen der Gesundheitsprobleme in der Dritten Welt im Zusammenhang mit Hygiene und Ernährungsverhalten. Zum einen werden die Kranheiten genannt, die bei schlechten hygienischen und sanitären Verhältnissen auftreten. Da die Gesundheitssituation aber nicht nur ein medizinisches Problem ist, müssen auch regionale, historische und sozioökonomische Bedingungen angeführt werden. So führt das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern zu einer weiteren Verschlechterung, während sozialer und ökonomischer Fortschritt einerseits zwar eine Verbesserung, durch Landflucht und Urbanisation aber neue Probleme zur Folge hat. Auch demographische und gesellschaftliche Strukturen werden betrachtet. Da letztlich Armut und Unkenntnis der Bevölkerung die ausschlaggebenden Ursachen für - ansonsten verhütbare - Krankheiten sind, erweisen sich präventive Maßnahmen, wie Aufklärung, Gesundheitserziehung und Immunisierung, vor allem aber eine Verbesserung der sozioökonomischen Umwelt als vorrangig. (SH)
Anhand dieses Datensatzes kann das Ernährungsverhalten, insbesondere der Fleischkonsum und -verzicht auf individueller Ebene untersucht werden. Im Fokus der Analyse stehen insbesondere Aspekte der Nachhaltigkeit in Bezug auf Konsum (Einkaufskriterien, Fleischkonsum) als auch entsprechende Einstellungen und Motive. Außerdem gibt es diverse Variablen zum Medienkonsum als auch zu Schwartz' universellen Werten (PVQ, abgewandelt) sowie soziodemografische Daten. Erhoben wurden die Daten auf Basis einer Wahrscheinlichkeitsstichprobe nach dem Gabler-Häder-Verfahren als CATI, durchgeführt mit 1311 Personen aus Hamburg Ende 2018. Eine Designgewichtung liegt vor.
GESIS
Der tägliche Lebensmittelverzehr im Verlauf einer Woche.
Themen: Die zum ersten und zweiten Frühstück, zum Mittagessen,
Nachmittagsimbiß und zum Abendessen verzehrten Mengen an Brot,
Backwaren, Fetten, Marmelade, Zucker, Eiern, Käse, Wurst,
Fleischgerichten, Fisch, Soßen, Suppen und Eintöpfen, Reis-,
Nudel- und Kartoffelbeilagen, Gemüse, Obst, Milch, alkoholfreien
und alkoholischen Getränken.
GESIS
Der tägliche Lebensmittelverzehr im Verlauf einer Woche.
Themen: Die zum ersten und zweiten Frühstück, zum Mittagessen,
Nachmittagsimbiß und zum Abendessen verzehrten Mengen an Brot,
Backwaren, Fetten, Marmelade, Zucker, Eiern, Käse, Wurst,
Fleischgerichten, Fisch, Soßen, Suppen und Eintöpfen, Reis-,
Nudel- und Kartoffelbeilagen, Gemüse, Obst, Milch, alkoholfreien
und alkoholischen Getränken.
GESIS
In: Strasburger Anzeiger: unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark), Heft 48
ISSN: 0941-1674
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Ernährungsverhalten e.V. 9
Der Forschungsbericht basiert auf der 1987 durchgeführten Untersuchung "Jugend und Massensport", in deren Rahmen 2481 Jugendliche aller sozialen Schichten und Berufsgruppen schriftlich zum Ernährungsverhalten und Genußmittelkonsum befragt wurden. Der Autor analysiert folgende Themenkomplexe und Einflußfaktoren: (1) Ernährungsverhalten (Übergewicht, sportliche Betätigung, Nahrungsmittelangebot, Gemeinschaftsverpflegung, geschlechtsspezifische Vorbildwirkung); (2) Rauchen (Anteil Jugendlicher unter den Rauchern, Tätigkeitsgruppen, Bildungs- und Qualifikationsniveau, Rauchbeginn, Regelmäßigkeit, Zigarettenanzahl, Bewußtheit der Schädigung); (3) Alkoholkonsum (Geschlecht, Alter, Trinkhäufigkeit und -gewohnheiten, soziale Schicht, Beziehung Alkohol-Rauchen sowie Freizeitinteressen-Alkohol). Daneben werden staatliche und gesellschaftliche Präventivmaßnahmen aufgezeigt. (SH)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 62, Heft 437, S. 27-39
ISSN: 0032-3462
In: Ernährung in der Armut: gesundheitliche, soziale und kulturelle Folgen in der Bundesrepublik Deutschland, S. 185-203
In diesem Beitrag wird untersucht, wie soziale Ungleichheit das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen prägt. Zunächst werden das Analysekonzept und die Operationalisierung der sozialen Ungleichheit im Kindes- und Jugendalter vorgestellt, gefolgt von der Skala zur Messung des Ernährungsverhaltens. Anschließend wird der Einfluß der sozialen Ungleichheitslage auf das Ernährungsverhalten von Kindern analysiert. Im folgenden wird dem Einfluß sozialer und psychosozialer Faktoren sowie dem Einfluß des sozialen Milieus auf das Ernährungsverhalten nachgegangen. Der Beitrag schließt mit der Bewertung des Einflusses der sozialen Ungleichheits- und Armutslage im Kindes- und Jugendalter auf die Ernährungsgewohnheiten. (ICE)
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 11, Heft 4, S. 143-152
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. In diesem Beitrag wird das Multistadienmodell der Gesundheitsverhaltensänderung (MSM) vorgestellt und auf Ernährung angewandt. Das MSM beschreibt Änderungsprozesse von Gesundheitsverhalten als sequentiellen Ablauf über die Stadien Präkontemplation, Kontemplation, Disposition, Präaktion, Implementierung, Fluktuation und Habituation. Zur Erfassung dieser Stadien wird ein interaktiver diagnostischer Algorithmus vorgeschlagen. Um Grundannahmen des Modells zu testen, wird untersucht inwiefern verschiedene sozialkognitive und behaviorale Kontrollvariablen dazu beitragen, zwischen den Stadien des MSMs zu differenzieren. Anhand einer querschnittlichen Online-Studie (N = 812) werden Unterschiede zwischen den untersuchten Kontrollvariablen über die Stufen des MSMs unter Anwendung von Varianzanalysen mit einfachen und polynomialen Kontrasten auf diskontinuierliche Muster hin überprüft. Im Ergebnis zeigen sich diskontinuierliche Muster für die Mehrzahl der untersuchten Variablen. Anhand dieser Unterschiedsmuster lassen sich die im Modell vorgesehenen Stadien begründen. Vor allem die explizite Integration der Planungskognitionen im MSM bewährt sich dabei empirisch. Es zeigt sich, dass für die Bestimmung aktionaler Phasen zeitliche Kriterien nicht sinnvoll sind.
In: Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen, S. 313-317
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 12, Heft 4, S. 167-171
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Untersucht wurde die Bedeutung der Einflussfaktoren Geschlechtszugehörigkeit und problemorientierte Stressbewältigung für das Ernährungsverhalten von Grundschulkindern. Dabei wurde das Ernährungsverhalten multimethodal mit Selbsteinschätzung, Verhaltensbeobachtung und Ernährungsprotokoll erhoben. 196 Kinder der Klassenstufen 3 und 4 im Alter zwischen 7 und 12 Jahren nahmen an der Studie teil. Die Ergebnisse zeigten deutliche Zusammenhänge sowohl zwischen der Geschlechtszugehörigkeit und den Gesundheitsverhaltensweisen als auch zwischen einer problemorientierten Stressbewältigung und gesundheitsbezogenem Verhalten: Mädchen zeigten verglichen mit Jungen das günstigere gesundheitsbezogene Verhalten. Eine problemorientierte Bewältigung ging mit einem gesünderen Verhalten einher. Dabei blieb dieser Zusammenhang auch nach Kontrolle potentieller Einflussparameter (z.B. Geschlecht, Klassenstufe, selbstberichtetes Gesundheitsverhalten) substantiell.
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 62, Heft 437, S. 18-27
ISSN: 0032-3462
In: Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung 20