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Politische und gesellschaftliche Prozesse in der UdSSR/GUS -ihre Widerspiegelung in Karikaturen und Plakaten (insgesamt 18 Karikaturen und Plakate)
In: Osteuropa, Band 43, Heft 3
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
Mathematik und Gesellschaftswissenschaften. Rainer Thiel, Quantität oder Begriff T Der heuristische Gebrauch mathematischer Begriffe in Analyse und Prognose gesellschaftlicher Prozesse
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 10, Heft 2, S. 379-382
ISSN: 2196-6842
Fremde und Allzufremde: Prozesse der Ethnisierung gesellschaftlicher Konflikte
In: Ethnisierung gesellschaftlicher Konflikte, S. 7-17
In diesem Beitrag wird erörtert, wie und mit welchen Unterscheidungen das Problem des Fremden in der Bundesrepublik beschrieben wird und welche Folgen die gewählten Unterscheidungen für den Zustand des Gemeinwesens haben. Hierzu rekonstruiert der Verfasser den Vorgang der Wiederentdeckung des Begriffs der Ethnizität und mit ihm den des Fremden als Kategorie zur Beschreibung gesellschaftlicher Prozesse. Dies geschieht an Hand von zwei Beispielen, die eine folgenreiche Umstellung öffentlicher Semantiken bezeichnen, deren Wirkungen auf das politische Klima in der Gesellschaft erst allmählich sichtbar werden. (ICE)
Ökonomische Be-Wertungen in gesellschaftlichen Prozessen: Markt - Macht - Diskurs : [siebente Jahrestagung des Instituts für Institutionelle und Sozial-Ökonomie (Iiso) des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen im Februar 2000]
In: Institutionelle und Sozial-Ökonomie 8
Digitalisierung und Prozesse gesellschaftlicher Selbstverständigung
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Wertungen als Prozeß und Resultat des gesellschaftlichen Bewußtseins
In: Moral und Politik - soziales Bewußtsein als Lernprozeß, S. 128-147
Der Beitrag dementiert ein weitverbreitetes Mißverständnis, der Marxismus könne Wertbeziehungen ausschließlich von ihren objektiven (d.h. historischen und gesellschaftlichen) Voraussetzungen thematisieren, er funktioniere in Fragen der Ethik sozusagen nur als eine Art Soziologismus. Der Autor knüpft zwar auch an die gesellschaftliche Herkunft von Werten an, jedoch stellt er moralische Wertung und individuelle Entwicklung als einen der notwendigen Gesichtspunkte einer noch zu entwickelnden Theorie des gesellschaftlichen Bewußtseins vor und reklamiert damit zugleich höhere Ansprüche an eine philosophische Theoriebildung als empirisch arbeitender Moralforscher. (UH2)
Der Numerus clausus im Prozeß gesellschaftlicher Entwicklungen
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 33, Heft 1, S. 25-37
ISSN: 0016-5875
Gegenstand der Untersuchung ist der Numerus Clausus als "organisierter Zulassungsprozeß" zum Hochschulstudium in der Bundesrepublik. Die rechtliche und administrative Regelung dieses Prozesses wird als Modellfall eines "Verfahrens für die Verteilung knapper öffentlicher Güter" angesehen. Die Ausgangslage bei der Einführung des Numerus Clausus war gekennzeichnet durch eine Steigerung der Studentenzahlen aufgrund "einer höheren Verweildauer, der absoluten Bevölkerungsentwicklung, der Erhöhung der Studienberechtigtenquote und der Steigerung der Übergangsquote". Die angewandten Verfahren der Vergabeordnung (Losverfahren, Wartezeit, Vorleistungen) und der Kapazitätsverordnung (Kapazitätsberechnungen) haben zu einer "Verselbständigung von technisch gemeinten Berechnungsgrundlagen zu inhaltlichen Kriterien" geführt. Sie sind Ausdruck von Verrechtlichungs- und Ökonomisierungsprozessen im Bildungsbereich. In Gestalt der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen sind beide Prozesse "mit einer zunehmenden Zentralisierung verflochten". (IB)
Die Erfindung der Kreativität: zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1995
Die Erfindung der Kreativität: zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1995
Fernsehen, gesellschaftlicher Wandel und politischer Prozess
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 97-117
ISSN: 0023-2653
Schulreform und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland: 1946 - 1966 ; die Differenzierung der Bildungswege als Problem der westdeutschen Schulpolitik
In: Texte und Dokumente zur Bildungsforschung
In: Schulreform im gesellschaftlichen Prozeß
World Affairs Online
Zivilität und Konsum: die Bürgerkultur im Prozess gesellschaftlicher Vermarktlichung
In: Die Gerechtigkeit der Gesellschaft, S. 281-308
Der Beitrag vertritt die These, dass angesichts der unter dem Schlagwort der Globalisierung diskutierten ökonomischen Veränderungsprozesse und des damit verbundenen relativen Niedergangs nationalstaatlicher politischer Spielräume und des Machtzuwachses transnational operierender Konzerne weniger die Entscheidung des politischen Bürgers als vielmehr die Dezision des Konsumenten ist, über die in der Gegenwartsgesellschaft moralische Ansprüche geltend gemacht werden. Der Autor prüft dabei die kulturellen und institutionellen Voraussetzungen eines "politischen Konsums", der auf eine normativ anspruchsvolle Weise gesellschaftliche Entwicklungen durch auch an moralischen Kriterien ausgerichtete Kaufentscheidungen und -verweigerungen wenn nicht zu steuern, so doch zu beeinflussen vermag. Diese "Neue Konsum-Bürgerschaftlichkeit", die dem Verlust des politischen Steuerungsanspruches Rechnung tragen soll, ohne die Hoffnung auf eine gesellschaftliche Durchsetzung von Gerechtigkeitsorientierungen preiszugeben, ist jedoch ihrerseits von gesellschaftlichen Bedingungen abhängig, welche die Konsumsphäre selbst nicht zu erzeugen vermag und die in der Spätmoderne zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich sind. Zum bürgerschaftlichen Protest gegen die "Vermarktlichung des Sozialen" kommt es nur, wo bereits ein reflexives Wissen von den institutionellen Zusammenhängen der kapitalistischen Gegenwartsgesellschaft vorliegt. Aber auch die diffuse Verweigerung erzeugt schon einen latenten Druck auf die Konsument(inn)en-Bürgerschaft, sich von der marktkulturellen Werteordnung ein Stück zu lösen und andere Lebenswerte - nicht zuletzt Gerechtigkeit - zu beachten oder zu verteidigen. (ICA2)