Schutz ethnischer Minderheiten
In: Revision des Grundgesetzes?, S. 197-214
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In: Revision des Grundgesetzes?, S. 197-214
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 31, Heft 4, S. 241
ISSN: 0344-7871
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 295-296
ISSN: 0945-2419
In: Die fremden Mitbürger: Möglichkeiten und Grenzen der Integration von Ausländern, S. 60-70
In diesem Beitrag werden die ethnischen Minderheiten in Frankreich beschrieben. Es handelt sich einerseits um fremde Kulturen auf dem Gebiet des französischen Nationalstaats (z. B. Basken, Kelten, Elsässer usw.), andererseits um ausländische Arbeitsmigranten bzw. Einwanderer. Diese haben auch in Frankreich ähnliche Probleme wie in der BRD. (MH)
In: Südosteuropa: journal of politics and society
ISSN: 0722-480X
Ansetzend bei einer Erörterung der möglichen Anknüpfungspunkte (Personalrecht, Territorialrecht) und Ebenen (Völkerrecht, innerstaatliches Recht) einer Regelung des Rechtsstatus ethnischer Minderheiten gewährt die Studie einen vergleichenden Überblick über die spezifische Rechtslage in den sozialistischen Ländern Südosteuropas (Albanien, Bulgarien, Jugoslawien, Rumänien, Ungarn). Untersucht werden die jeweiligen verfassungsrechtlichen Grundkonzeptionen sowie die territorial- und personalbezogenen Lösungen des Problems der Minderheiten- bzw. Nationalitätenrechte. Dem Modell des nach den Prinzipien der Bundesstaatlichkeit und Territorialautonomie konstruierten Vielvölkerstaates Jugoslawien stehen dabei die rechtlichen Regelungen des politischen und kulturellen Minderheitenschutzes in den Nationalstaaten Südosteuropas gegenüber. (BIOst-Hml)
World Affairs Online
In: Das nationale Selbstverständnis der Bildung, S. 13-45
Der Autor untersucht die Zusammenhänge zwischen nationalstaatlichen Grundstrukturen und der Politik gegenüber ethnischen Minderheiten. Er versteht seine Ausführungen weniger im Sinne von 'Realanalysen', sondern als eine idealtypische Rekonstruktion von bestimmten staatlichen Merkmalen. Er faßt zunächst die Prinzipien gesellschaftlicher und kultureller Förderung von ethnischen Minderheiten zusammen, wobei er zwischen einem 'demotisch-unitarischen' und einem 'ethnisch-pluralen' Konzept unterscheidet. Im zweiten Teil zeigt er typische Beziehungsmuster zwischen der Außenpolitik eines Landes und seiner Minderheitenpolitik auf und diskutiert die Organisationsprinzipien für einen ethnischen Pluralismus. Im dritten Teil seines Beitrages geht er auf den völkerrechtlichen Minderheitenschutz und die individuellen Menschenrechte am Beispiel der früheren Anti- Diskriminierungsgesetze in den USA ein. Die 'affirmative action' begreift er in diesem Zusammenhang als eine konzeptionell neue Förderungspolitik von ethnischen Minderheiten. Seine idealtpypischen Betrachtungen überträgt er abschließend auf die gegenwärtige Diskussion zur Ausländer- und Minderheitenpolitik in der Bundesrepublik. (ICI)
In: Zusammenbruch des Sowjetsystems: Herausforderung für die Soziologie, S. 253-275
Der Autor analysiert die Zusammenhänge zwischen Ethnizität und Demokratisierung in Südosteuropa. Er stellt anhand von Volkszählungsdaten die ethnisch-nationale Zusammensetzung der Bevölkerung in vier südosteuropäischen Ländern dar (Albanien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn) und skizziert, wie sich die jeweils gegebene ethnische Vielfalt im Spektrum der Parteien und politischen Bewegungen der einzelnen Länder niederschlägt. Im Anschluß zeigt er weiterführende Forschungsfragen auf, die Beziehungen zwischen der Art der Formierung und Artikulierung von Minderheiteninteressen und den Fortgang der Demokratisierung und Modernisierung in dieser Region betreffen. Wichtig sei künftig z.B. die Analyse der Frage, welche Rolle die ethnischen Parteien in den einzelnen Gesellschaften, in den jeweiligen Parteiensystemen, der politischen Konfliktdynamik und der Entwicklung einer politischen Kultur spielen? Oder die Frage, wie die organisatorischen Binnenstrukturen der ethnischen Parteien und politischen Organisationen gestaltet sind. Wer sind ihre Mitglieder, wie rekrutiert sich ihr Führungspersonal? (rk)
In: Beck'sche Reihe, 1115
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 45, Heft 6, S. 53
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Beschäftigungsobservatorium. SYSDEM-Trends : die Zeitschrift des Europäischen Systems für Dokumentation, Evaluation und Begleitung der Beschäftigungspolitiken (SYSDEM), Heft 32, S. 3-99
ISSN: 1019-4290
"In der europäischen Beschäftigungsstrategie haben sich die EU-Mitgliedsländer 1999 mit der Leitlinie 9 - dem Ziel 'eines für alle offenen Arbeitsmarktes' - explizit die Aufgabe gestellt, sich verstärkt der Beschäftigungsprobleme ethnischer Minoritäten anzunehmen. Die in der Ausgabe versammelten Beiträge nationaler Arbeitsmarktexperten (SYSDEM) geben für jedes einzelne Mitgliedsland einen Überblick über die im Titel genannte Problematik. Nach Präsentation und Analyse der entsprechenden Fakten diskutieren sie sowohl die in den jeweiligen Mitgliedsländern ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Integration der genannten Gruppen in den Arbeitsmarkt als auch die in der Öffentlichkeit in diesem Zusammenhang diskutierten Probleme." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 10, S. 5-10
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 5, S. 7-13
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Das nationale Selbstverständnis der Bildung, S. 219-233
Auf dem Hintergrund der demografischen Entwicklung von bestimmten Immigrantengruppen in den Niederlanden - z.B. von Türken, Marokkanern, Chinesen und Molukkern, welche sich deutlich von der 'autochthon-niederländischen Bevölkerung unterscheiden - werden die Folgen für die Bildungspolitik thematisiert. Es wird eine Übersicht über die Bildungsprogramme seit den 80er Jahren gegeben und auf Beispiele für einen interkulturellen Unterricht, d.h. zum Minderheitssprachen- und zum Zweitsprachenunterricht, hingewiesen. Ferner wird die Entwicklung der politischen Anerkennung einer multiethnischen oder multilingualen Gesellschaft in den Niederlanden und die Bedeutung des Sprachunterrichts als 'Akkulturierung' dargestellt. Abschließend werden die Ziele der sogenannten 'Van-Kemenado-Kommission' hinsichtlich einer Politik zur 'Rückstandsbekämpfung' und Neueinwanderung sowie im Hinblick auf den Erstsprachenunterricht kritisch beleuchtet. (ICI)
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Recht 134
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 4-5, S. 135-139
ISSN: 0863-4564