Bemerkungen zur Ökonomie staatlicher Intervention: Das Beispiel der deutschen Hochschulen
In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Band 31, Heft 12, S. 417-421
Abstract
Die Hochschulausbildung ist aus ökonomischer Sicht ein privates Gut, wobei die Studenten Nachfrager dieser Leistungen sind. Entstehende Marktungleichheiten können durch staatliche Interventionsstrategien auf zwei Weisen korrigiert werden. (1) Nachfrageorientiert: der Staat zahlt bedürftigen Studenten Beihilfen oder bietet günstige Fremdfinanzierungsmöglichkeiten. (2) Angebotsorientiert: durch Verstaatlichung werden die Leistungen der Hochschule zum Nulltarif angeboten. - Die zweite Strategie, die in der Bundesrepublik verfolgt wird, wird als ineffizient bewertet. (KU)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0342-5592
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