Aufsatz(gedruckt)1985

Bemerkungen zur Ökonomie staatlicher Intervention: Das Beispiel der deutschen Hochschulen

In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Band 31, Heft 12, S. 417-421

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Abstract

Die Hochschulausbildung ist aus ökonomischer Sicht ein privates Gut, wobei die Studenten Nachfrager dieser Leistungen sind. Entstehende Marktungleichheiten können durch staatliche Interventionsstrategien auf zwei Weisen korrigiert werden. (1) Nachfrageorientiert: der Staat zahlt bedürftigen Studenten Beihilfen oder bietet günstige Fremdfinanzierungsmöglichkeiten. (2) Angebotsorientiert: durch Verstaatlichung werden die Leistungen der Hochschule zum Nulltarif angeboten. - Die zweite Strategie, die in der Bundesrepublik verfolgt wird, wird als ineffizient bewertet. (KU)

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