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In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Volume 64, Issue 47, p. 921-928
ISSN: 1860-8787
"In Westdeutschland befanden sich 1996 nach Ergebnissen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) 2,2 Millionen Personen in der Stillen Reserve. Diese Personengruppe stellt ein zusätzliches Arbeitsangebot außerhalb der registrierten Arbeitslosigkeit dar. Nach 1992 hat sich die Stille Reserve trotz steigender (registrierter) Arbeitslosigkeit nicht mehr nennenswert erhöht. Insbesondere in Ostdeutschland meldeten sich die meisten erwerbsorientierten Nichterwerbstätigen auch arbeitslos; die Stille Reserve spielte hier 1996 mit rund 270 000 Personen kaum eine Rolle. Bezieht man die verdeckte Arbeitslosigkeit mit ein, dann verringerte sich der Abstand in der Unterauslastung des Produktionsfaktors Arbeit im Vergleich beider Teile Deutschlands um etwa ein Drittel (vom 2,3fachen auf das 1,5fache). Hinter den wenig veränderten Bestandszahlen verbergen sich starke Fluktuationen: Innerhalb weniger Jahre hat der Personenkreis der Stillen Reserve fast vollständig gewechselt; etwa die Hälfte ist nach vier Jahren erwerbstätig. Insgesamt wollen in Deutschland mindestens zweieinhalb Millionen Personen außerhalb der registrierten Arbeitslosigkeit erwerbstätig werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: DIW-Wochenbericht, Volume 64, Issue 47, p. 921-928
"In Westdeutschland befanden sich 1996 nach Ergebnissen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) 2,2 Millionen Personen in der Stillen Reserve. Diese Personengruppe stellt ein zusätzliches Arbeitsangebot außerhalb der registrierten Arbeitslosigkeit dar. Nach 1992 hat sich die Stille Reserve trotz steigender (registrierter) Arbeitslosigkeit nicht mehr nennenswert erhöht. Insbesondere in Ostdeutschland meldeten sich die meisten erwerbsorientierten Nichterwerbstätigen auch arbeitslos; die Stille Reserve spielte hier 1996 mit rund 270 000 Personen kaum eine Rolle. Bezieht man die verdeckte Arbeitslosigkeit mit ein, dann verringerte sich der Abstand in der Unterauslastung des Produktionsfaktors Arbeit im Vergleich beider Teile Deutschlands um etwa ein Drittel (vom 2,3fachen auf das 1,5fache). Hinter den wenig veränderten Bestandszahlen verbergen sich starke Fluktuationen: Innerhalb weniger Jahre hat der Personenkreis der Stillen Reserve fast vollständig gewechselt; etwa die Hälfte ist nach vier Jahren erwerbstätig. Insgesamt wollen in Deutschland mindestens zweieinhalb Millionen Personen außerhalb der registrierten Arbeitslosigkeit erwerbstätig werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: DIW-Wochenbericht, Volume 67, Issue 29, p. 457-465
Als Stille Reserve am Arbeitsmarkt wird das über die Erwerbstätigen und die arbeitslos registrierten Arbeitskräfte hinaus bestehende Erwerbspersonenpotential bezeichnet. Im Jahre 1997 hat das DIW ein alternatives Messkonzept zur direkten Erfassung der Stillen Reserve in der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt. Dieser Mikro-Ansatz ist als Ergänzung zum Makro-Ansatz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu verstehen, mit dem die Stille Reserve indirekt auf der Basis von aggregierten Daten geschätzt wird. Im Beitrag werden die Ergebnisse mit Hilfe der Daten aus dem SOEP aktualisiert und um weitere sozio-ökonomische Aspekte ergänzt. Die Analyse zeigt, dass westdeutsche Frauen die Stille Reserve dominieren (1998: 1,1 Mio). Für einen Rückgang der Erwerbsneigung von Frauen konnten in der Untersuchung keine Hinweise gefunden werden, vielmehr ist bei ihnen mit einer nach wie vor hohen, tendenziell sogar weiter steigenden Erwerbsorientierung zu rechnen. (IAB2)
In: Versicherungsmagazin, Volume 49, Issue 5, p. 1-1
ISSN: 2192-8622
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Volume 67, Issue 29, p. 457-465
ISSN: 1860-8787
Als Stille Reserve am Arbeitsmarkt wird das über die Erwerbstätigen und die arbeitslos registrierten Arbeitskräfte hinaus bestehende Erwerbspersonenpotential bezeichnet. Im Jahre 1997 hat das DIW ein alternatives Messkonzept zur direkten Erfassung der Stillen Reserve in der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt. Dieser Mikro-Ansatz ist als Ergänzung zum Makro-Ansatz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu verstehen, mit dem die Stille Reserve indirekt auf der Basis von aggregierten Daten geschätzt wird. Im Beitrag werden die Ergebnisse mit Hilfe der Daten aus dem SOEP aktualisiert und um weitere sozio-ökonomische Aspekte ergänzt. Die Analyse zeigt, dass westdeutsche Frauen die Stille Reserve dominieren (1998: 1,1 Mio). Für einen Rückgang der Erwerbsneigung von Frauen konnten in der Untersuchung keine Hinweise gefunden werden, vielmehr ist bei ihnen mit einer nach wie vor hohen, tendenziell sogar weiter steigenden Erwerbsorientierung zu rechnen. (IAB2)
In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Volume 17/2007
"Die vorliegende Arbeit untersucht, wie stabil die Ergebnisse der jüngst
vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung veröffentlichten Berechnungen
zur Stillen Reserve für den Zeitraum von 1970 bis 2002 hinsichtlich
der zentralen Modellannahme über die Höhe der Vollbeschäftigung
sind. Dazu wurden mit einem Simulationsmodell die ursprünglichen
Vollbeschäftigungswerte schrittweise um 1 bis 20 % nach oben und unten
erhöht resp. gesenkt. Stützzeitraum für die Simulationsrechnungen waren
die Jahre von 1980 bis 2002. Die Berechnungen beziehen sich auf die alten
Bundesländer.
Es zeigten sich die erwarteten Ergebnisse. Natürlich steigt bzw. sinkt der
Umfang der Stillen Reserve je nach Vollbeschäftigungsannahme, aber die
generelle Entwicklungstendenz bleibt unverändert. Bei den Strukturen
deuten sich kleinere Einflüsse der Vollbeschäftigungsannahme an. Extremere
Annahmen bzgl. der Vollbeschäftigung wirken sich aus, weil der Arbeitsmarkteinfluss
auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Ausländern
etwas stärker ist.(...)" [Autorenreferat]
In: DIW-Wochenbericht, Volume 64, Issue 47, p. 921-928
World Affairs Online
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Volume 91, Issue 3, p. 393-452
ISSN: 1865-9748
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht 245
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht 245
Der Gesetzgeber nimmt mit dem SEStEG für sich in Anspruch, ein systematisches steuerliches Umstrukturierungsrecht geschaffen zu haben. Die Arbeit deckt aber durch eine Analyse der Gesetzesmaterie anhand von Fallgruppen eine nur vordergründige formale Systematisierung bei zahlreichen Inkonsequenzen auf. Trotzdem erlauben auffällige Parallelen innerhalb der Fallgruppen, grundlegende Referenzpunkte für eine weitergehende inhaltliche Systematisierung abzuleiten: Zwar führen Umstrukturierungen im Grundsatz zur Aufdeckung stiller Reserven. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip und der Gedanke der Fortführung eines unternehmerischen Engagements liefern jedoch Gründe für eine Durchbrechung des Realisations- und Individualsteuerprinzips mittels Buchwertfortführung. Entstrickungsklauseln für internationale Umstrukturierungen und umfassende Missbrauchsregeln flankieren diese Ausnahme, weisen aber ihrerseits verfassungs- und europarechtliche Friktionen auf.
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht - Band 245 v.245
Hauptbeschreibung Der Gesetzgeber nimmt mit dem SEStEG für sich in Anspruch, ein systematisches steuerliches Umstrukturierungsrecht geschaffen zu haben. Die Arbeit deckt aber durch eine Analyse der Gesetzesmaterie anhand von Fallgruppen eine nur vordergründige formale Systematisierung bei zahlreichen Inkonsequenzen auf. Trotzdem erlauben auffällige Parallelen innerhalb der Fallgruppen, grundlegende Referenzpunkte für eine weitergehende inhaltliche Systematisierung abzuleiten: Zwar führen Umstrukturierungen im Grundsatz zur Aufdeckung stiller Reserven. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip und der Gedanke der Fortführung eines unternehmerischen Engagements liefern jedoch Gründe für eine Durchbrechung des Realisations- und Individualsteuerprinzips mittels Buchwertfortführung. Entstrickungsklauseln für internationale Umstrukturierungen und umfassende Missbrauchsregeln flankieren diese Ausnahme, weisen aber ihrerseits verfassungs- und europarechtliche Friktionen auf. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung2. Umstrukturierungen - Spannungsfeld zwischen ökonomischer Notwendigkeit, Gestaltungsfreiheit und BesteuerungsgleichheitÖkonomische Notwendigkeit der Unternehmensumstrukturierung - Umstrukturierungsgegenstand aus ökonomischer und juristischer Sicht - Zivilrechtliche Gestaltungsfreiheit für Umstrukturierungen - Besteuerungsgleichheit und Ausnahmen bei Umstrukturierungen - Fallgruppen der Unternehmensumstrukturierung im Steuerrecht3. Besteuerung nationaler UmwandlungenAnwendungsbereich des UmwStG - Verschmelzung auf eine Personengesellschaft, 3 bis 8 UmwStG - Formwechsel in eine Personengesellschaft, 9 UmwStG - Homogene Formwechsel von Personen- oder Kapitalgesellschaften - Verschmelzung auf eine andere Körperschaft, 11 ff. UmwStG - Auf- und Abspaltung auf eine andere Körperschaft, 15 UmwStG - Auf- und Abspaltung auf eine Personengesellschaft, 16 UmwStG4.
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Volume 7, p. 13-20
ISSN: 0007-5868
"Großbritannien gilt als Musterbeispiel für eine effektive Arbeitsmarktpolitik. Doch hohe Fallzahlen von Personen im Erwerbsalter in anderen Leistungsarten als der Arbeitslosenunterstützung legen die Hypothese nahe, dass das tatsächliche Niveau der Arbeitslosigkeit in Großbritannien weitaus höher ist, als dies selbst international standardisierte Statistiken ausweisen. Relativiert sich dadurch das 'britische Beschäftigungswunder?' Wie ist die Bewertung aus Sicht der Politik und involvierter Akteure?" (Textauszug, IAB-Doku)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Issue 7, p. 13-20
"Großbritannien gilt als Musterbeispiel für eine effektive Arbeitsmarktpolitik. Doch hohe Fallzahlen von Personen im Erwerbsalter in anderen Leistungsarten als der Arbeitslosenunterstützung legen die Hypothese nahe, dass das tatsächliche Niveau der Arbeitslosigkeit in Großbritannien weitaus höher ist, als dies selbst international standardisierte Statistiken ausweisen. Relativiert sich dadurch das 'britische Beschäftigungswunder?' Wie ist die Bewertung aus Sicht der Politik und involvierter Akteure?" (Textauszug)