TY - JOUR TI - Stille Reserve wichtig für die Arbeitsmarktflexibilität in Deutschland AU - Holst, Elke AU - Schupp, Jürgen PY - 2000 LA - ger KW - Bundesrepublik Deutschland KW - Erwerbspersonenpotenzial KW - Westdeutschland KW - Erwerbsverhalten KW - Frauen KW - Erwerbsmotivation KW - stille Reserve KW - Ostdeutschland AB - Als Stille Reserve am Arbeitsmarkt wird das über die Erwerbstätigen und die arbeitslos registrierten Arbeitskräfte hinaus bestehende Erwerbspersonenpotential bezeichnet. Im Jahre 1997 hat das DIW ein alternatives Messkonzept zur direkten Erfassung der Stillen Reserve in der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt. Dieser Mikro-Ansatz ist als Ergänzung zum Makro-Ansatz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu verstehen, mit dem die Stille Reserve indirekt auf der Basis von aggregierten Daten geschätzt wird. Im Beitrag werden die Ergebnisse mit Hilfe der Daten aus dem SOEP aktualisiert und um weitere sozio-ökonomische Aspekte ergänzt. Die Analyse zeigt, dass westdeutsche Frauen die Stille Reserve dominieren (1998: 1,1 Mio). Für einen Rückgang der Erwerbsneigung von Frauen konnten in der Untersuchung keine Hinweise gefunden werden, vielmehr ist bei ihnen mit einer nach wie vor hohen, tendenziell sogar weiter steigenden Erwerbsorientierung zu rechnen. (IAB2) T2 - DIW-Wochenbericht VL - 67 IS - 29 SN - 0012-1304 SP - 457-465 UR - https://www.pollux-fid.de/r/sw-a944f539d7d4283f H1 - Pollux (Fachinformationsdienst Politikwissenschaft) ER -