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Über die akademische Freiheit im Zeitalter der Technik: Rektoratsrede
In: Kultur- und staatswissenschaftliche Schriften 112
Die Zerstörung der akademischen Freiheit und der Sozialwissenschaften in Russland
In: Russland-Analysen, Issue 422, p. 19-22
ISSN: 1613-3390
Die jüngsten innenpolitischen Repressionen der russischen Regierung und die plötzliche Isolierung russischer Wissenschaftler:innen von internationalen Kooperationspartner:innen werden die russische Wissenschaft, insbesondere die Sozialwissenschaften, wahrscheinlich zerstören. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind die russischen Sozialwissenschaften praktisch aus dem Nichts entstanden und haben sich zu einer wichtigen Quelle für wissenschaftliche Forschung, Verbindungen zu globalen akademischen Netzwerken und Einblicke in die Funktionsweise der russischen Gesellschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft entwickelt. Der zu erwartende Verlust der russischen Sozialwissenschaften wird eine wichtige Quelle für unser Verständnis für Russland versiegen lassen. Obwohl sich die Unterstützungsprogramme für geflüchtete Wissenschaftler:innen derzeit (zu Recht) auf die Hilfe für ukrainische Forscher:innen und Studierende konzentrieren, sollten westliche Regierungen, Universitäten und große Förderorganisationen Maßnahmen ergreifen, um russische Sozialwissenschaftler:innen im Exil einen Verbleib zu organisieren und sie zu schützen. Und zwar nicht nur kurzfristig, sondern bis sich die Bedingungen in Russland ändern und eine Wiederaufnahme der Sozialwissenschaften dort möglich sein wird.
Forschungsstelle Osteuropa
Die Zerstörung der akademischen Freiheit und der Sozialwissenschaften in Russland
In: Russland-Analysen, Issue 422, p. 19-22
Die jüngsten innenpolitischen Repressionen der russischen Regierung und die plötzliche Isolierung russischer Wissenschaftler:innen von internationalen Kooperationspartner:innen werden die russische Wissenschaft, insbesondere die Sozialwissenschaften, wahrscheinlich zerstören. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind die russischen Sozialwissenschaften praktisch aus dem Nichts entstanden und haben sich zu einer wichtigen Quelle für wissenschaftliche Forschung, Verbindungen zu globalen akademischen Netzwerken und Einblicke in die Funktionsweise der russischen Gesellschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft entwickelt. Der zu erwartende Verlust der russischen Sozialwissenschaften wird eine wichtige Quelle für unser Verständnis für Russland versiegen lassen. Obwohl sich die Unterstützungsprogramme für geflüchtete Wissenschaftler:innen derzeit (zu Recht) auf die Hilfe für ukrainische Forscher:innen und Studierende konzentrieren, sollten westliche Regierungen, Universitäten und große Förderorganisationen Maßnahmen ergreifen, um russische Sozialwissenschaftler:innen im Exil einen Verbleib zu organisieren und sie zu schützen. Und zwar nicht nur kurzfristig, sondern bis sich die Bedingungen in Russland ändern und eine Wiederaufnahme der Sozialwissenschaften dort möglich sein wird.
MAGAZIN: Rezension: Akademische Freiheit im Wettbewerb?
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Issue 176, p. 58-59
ISSN: 0170-4613
Die Zerstörung der akademischen Freiheit und der Sozialwissenschaften in Russland
In: Russland-Analysen, Volume 422, p. 19-22
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
Darraz, E. F.: Hochschulprivatisierung und akademische Freiheit
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 58, Issue 1, p. 72-71
ISSN: 0028-3320, 0028-3320
Wissenschaft als Herrschaftsdienst?: Der Kampf um die akademische Freiheit in Israel
In: LAIKAtheorie Bd. 5
Kritische Perspektiven: akademische Freiheit in Spanien Jugoslawien und bei uns
In: Schriftenreihe des ISSF, 3
World Affairs Online
Hochschulprivatisierung und akademische Freiheit: jenseits von Markt und Staat: Hochschulen in der Weltgesellschaft
In: Science studies
Neoliberale Reformer wollen den Staat im Hochschulwesen zurückdrängen. Lehrende und Lernende sollen zu Marktteilnehmern werden, die Fachschulung wird zur Dienstleistung. Allerdings: Wenn die bürgerrechtliche Ordnung an Wirksamkeit gewinnt, kann trotz marktwirtschaftlicher Zwänge auch die akademische Freiheit expandieren. Welche der beiden Alternativen sich in den Hochschulen tatsächlich durchsetzt, ist Thema dieser vergleichenden Studie des Hochschulwesens in Deutschland, USA, Rumänien und Chile. Sie wendet sich an alle, die sich für die Hochschulbildung interessieren.
Sommeruniversität des DHIP zum Thema "Akademische Freiheit oder akademische Frechheit?" (Anmeldung bis 15.04.14)
Blog: Veranstaltungsankündigung – soziologieblog
Geht man als Student demonstrieren, wenn man Studiengebühren bezahlt – und scheut Konflikte, wenn man von einem Stipendium abhängig ist? Verschwinden gewaltsam ausgetragene Konflikte, wenn ein studentisches Ideal sich anstatt an adeligen an bürgerlichen Werten orientiert? Widersprechen Studenten ihren Dozenten häufiger, wenn es keine Abschlussprüfungen und keine Zeugnisse gibt? Diese...
Hochschulprivatisierung und akademische Freiheit: jenseits von Markt und Staat: Hochschulen in der Weltgesellschaft
In: Science Studies
Neoliberale Reformer wollen den Staat im Hochschulwesen zurückdrängen. Lehrende und Lernende sollen zu Marktteilnehmern werden, die Fachschulung als Dienstleistung handeln.Allerdings: Wenn die bürgerrechtliche Ordnung an Wirksamkeit gewinnt, kann statt marktwirtschaftlicher Zwänge auch die akademische Freiheit expandieren.Welche der beiden Alternativen sich in den Hochschulen tatsächlich durchsetzt, ist Thema dieser vergleichenden Studie des Hochschulwesens in Deutschland, USA, Rumänien und Chile. Sie wendet sich an alle, die sich für die Hochschulbildung interessieren.
Intellektuelle und Universitäten in der Globalisierung: das Schicksal der akademischen Freiheit am Fallbeispiel Japan
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Volume 40, Issue 4, p. 50-61
ISSN: 0507-4150
Der Verfasser beschreibt am Beispiel Japans die Funktion von Universitäten als traditionellem Habitat von Intellektuellen und fragt, welche Auswirkungen der Wandel der Hochschulen auf die Struktur des intellektuellen Feldes hat. Gezeigt wird, wie sich das Verhältnis von Intellektuellen, Universität und Staat im Laufe der Jahre gewandelt hat. Vor dem Zweiten Weltkrieg schränkte die Forderung das Nationalstaats nach Konformität die akademische Freiheit in Japan ein. Während nach 1945 zunächst an ältere Traditionen wieder angeknüpft wurde, drohen in jüngster Zeit die Auswirkungen der Globalisierung der Universität die Freiräume zu entziehen, die sie benötigt, um als Intellektuellen-Habitat funktionieren zu können. Mit dem Autonomieverlust der Universitäten sinkt auch die Bedeutung der akademischen Intellektuellen für die Gesellschaft. (ICE2)
Student und Soldat: das Studium zwischen Dienstpflicht und akademischer Freiheit an den Universitäten der Bundeswehr
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Recht 528
Zwangsexmatrikulation gegen Antisemitismus: Zwischen akademischer Freiheit und Sicherheitsbedenken: Antisemitismus und die Antwort deutscher Hochschulen
Antisemitische Zwischenfälle an deutschen Hochschulen haben seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 deutlich zugenommen. Bundesweit wächst die Sorge um die Sicherheit jüdischer Studierender. Seit einer Gewalttat in Berlin im Februar 2024 wird über bessere rechtliche Maßnahmen gegen Antisemitismus im Hochschulkontext diskutiert. Zum Schutz jüdischer Studierender und zur Sicherung des Hochschulumfelds sind bessere Regelungen erforderlich, die gleichzeitig die Autonomie der Universitäten stärken.
SWP