Schwerpunkt: Die Selbstaufgabe der Politik in (Rot-)Grün
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 17, Issue 10, p. 68-70
ISSN: 0723-7669
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In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 17, Issue 10, p. 68-70
ISSN: 0723-7669
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 17, Issue 2, p. 58
ISSN: 0723-7669
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 16, Issue 8, p. 37
ISSN: 0723-7669
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 38, Issue 4, p. 695-715
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
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In: Deutschland Archiv, Volume 25, Issue 10, p. 1090-1092
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Volume 25, Issue 11, p. 1227-1228
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Volume 24, Issue 8, p. 831-840
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Volume 24, Issue 8, p. 831-839
ISSN: 0012-1428
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 30, Issue 1, p. 94-113
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Volume 17, Issue 2, p. 69-76
ISSN: 0932-3244
"'Beschleunigung und Intensivierung' lauteten zunächst die Losungen unter denen Gorbatschow nach seinem Amtsantritt im März 1985 die neue Politik einleitete. Dabei signalisierten das schnelle Auswechseln des Führungspersonals und der politische Stil des Generalsekretärs, vor allem seine aufsehenerregende Art, sich direkt an die Bevölkerung zu wenden, von Anfang an einen deutlichen Bruch zu der in Ritualen erstarrten Politik seiner Vorgänger. Inhaltlich dagegen überwog erst einmal die Kontinuität: Mit dem propagandistisch groß aufgemachten Kampf gegen Alkoholismus und Korruption verstärkte Gorbatschow lediglich Kampagnen, die bereits unter Andropow eingeleitet worden waren. Und auch seine Forderung, die ökonomische Entwicklung durch eine Intensivierung der Produktion zu beschleunigen, ist ein in ganz Osteuropa seit vielen Jahren bekanntes Lied. Darüber hinaus wurde in der Sowjetunion seit Ende der 1970er Jahre mit zunehmender Offenheit über ökonomische Mängel diskutiert und 1983 ein breiter angelegtes Experiment zur Wirksamkeit partieller Dezentralisierungen gestartet. Gorbatschow brachte also neuen Schwung - aber erst einmal für Kampagnen und Reformansätze, die noch von seinen Vorgängern stammten und in vielem an die traditionelle Mobilisierungspolitik erinnerten. Was aber geht darüber hinaus - und richtet sich auf die Strukturen politischer Herrschaft?" (Autorenreferat)
In: Formwandel der Demokratie, p. 9-24
Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie. Reflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.
Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der DemokratietheorieII. Populismus, Technokratie und die Rolle der DemokratietheorieIII. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?IV. Neue Subjekte und neue Räume der DemokratieReflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.Mit Beiträgen vonIngolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.