Berufsreifeprüfung: Eine österreichische Erfolgsgeschichte
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 34, Heft 2, S. 153-163
ISSN: 1012-3059
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In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 34, Heft 2, S. 153-163
ISSN: 1012-3059
In: Öffnung von Arbeitsmärkten und Bildungssystemen. Beiträge zur Berufsbildungsforschung; Tagungsband der 1. Österreichischen Konferenz für Berufsbildungsforschung, 3./4. Juli 2008, Museum Arbeitswelt Steyr., S. 175-188
Der Verfasser präsentiert methodische Herausforderungen und analytische Befunde zur Verwirklichung von sozialer und geschlechtsspezifischer Chancengleichheit im österreichischen Bildungswesen auf Basis eines speziellen Datensatzes zu den Bildungswahlentscheidungen in der 5. und 9. Jahrgangsstufe. In der Anwendung eines Pfadmodells bestätigt sich, dass der soziale Hintergrund die wichtigste Determinante der Allokation zu den verschiedenen Bildungsstufen darstellt. Geschlechtsspezifische Faktoren spielen eine geringere Rolle. (ICE2).
In: Öffnung von Arbeitsmärkten und Bildungssystemen: Beiträge zur Berufsbildungsforschung ; Tagungsband der 1. Österreichischen Konferenz für Berufsbildungsforschung, 3./4. Juli 2008, Museum Arbeitswelt Steyr, S. 175-188
Der Verfasser präsentiert methodische Herausforderungen und analytische Befunde zur Verwirklichung von sozialer und geschlechtsspezifischer Chancengleichheit im österreichischen Bildungswesen auf Basis eines speziellen Datensatzes zu den Bildungswahlentscheidungen in der 5. und 9. Jahrgangsstufe. In der Anwendung eines Pfadmodells bestätigt sich, dass der soziale Hintergrund die wichtigste Determinante der Allokation zu den verschiedenen Bildungsstufen darstellt. Geschlechtsspezifische Faktoren spielen eine geringere Rolle. (ICE2)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 31, Heft 4, S. 107-121
ISSN: 1012-3059
"Ausgehend von einer Illustration der klassischen Aufgaben und Tätigkeitsfelder formal gering Qualifizierter, werden in dem Beitrag Gründe der teilweise schwierigen Arbeitsmarktsituation gering Qualifizierter (Personen mit höchstens Pflichtschulabschluss) beschrieben: Beispielsweise führen die Zusammenlegung mehrerer 'einfacher' Tätigkeiten in eine einzelne Beschäftigung, steigende Anforderungen an individuelle (soziale) Kompetenzen sowie steigender Verdrängungswettbewerb 'nach unten' durch Höherqualifizierte (Stichwort Bildungsexpansion) zu über 100.000 formal gering qualifizierten Personen ohne Job. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von über 16 %. Die Skizzierung möglicher Lösungsansätze in der zweiten Hälfte des Artikels behandelt einerseits Überlegungen hinsichtlich einer verbesserten Dokumentation und Transparenz von Erfahrungen und Teilqualifikationen. So könnte eine Alternative zum stigmatisierenden Auswahlkriterium 'abgeschlossene Berufsausbildung' geschaffen werden. Aber auch zielgruppenspezifische Anforderungen an Weiterbildung werden thematisiert. Abschließend erfolgt der Hinweis auf eine laufende Studie im Auftrag des AMS zur beruflichen Integration formal gering Qualifizierter: In einer Kooperation von ibw und öibf werden aus Interviews mit Betrieben und Personalvermittlerinnen entsprechende Empfehlungen erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 59, Heft 94/95, S. 72-73
ISSN: 0005-9536
Die Studie analysiert das Phänomen einer zunehmenden schulischen Benachteiligung von Jungen. Zwei Fragen stehen dabei im Vordergrund: In welchem Umfang und zu welchem Zeitpunkt der Schullaufbahn kommt es zu einer geschlechtsspezifischen Benachteiligung und was sind die Ursachen?
Das AMS Oberösterreich als Auftraggeber skizziert für formal geringqualifizierte Erwerbspersonen eine besonders schwierige Situation bei der beruflichen Weiterbildung und beauftrage das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) daher mit einer zielgruppenspezifischen Analyse dieses Themas. Die wichtigsten Forschungsfragen dieses im Jahr 2019 realisierten Projektes lauteten: Welche Faktoren erschweren bzw. fördern berufliche Weiterbildungsteilnahmen von formal Geringqualifizierten? Welche Good-Practice-Beispiele, potenzielle Erfolgsbeispiele sowie Ansatzschwerpunkte lassen sich in der aktuellen Literatur identifizieren, welche Faktoren sind dabei von besonderer Wichtigkeit?
BASE
Die aktuelle Regelung der Arbeitserprobung (AE) und des Arbeitstrainings (AT) ist zeitlich befristet, der Eintritt in diese arbeitsmarktpolitischen Instrumente ist bis 31. Mai 2011 möglich. Um über eine zusätzliche Entscheidungshilfe über die Fortführung dieser arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu verfügen, wurden das ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und das öibf (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung) vom AMS Österreich mit der Evaluation von AE und AT (Zeitraum November 2008 bis November 2010) beauftragt. Die Ergebnisse zeigen bei allen befragten Beteiligten (ehemalige TeilnehmerInnen, Firmen mit und ohne Förderungserfahrung sowie Regionale Geschäftsstellen des AMS) den starken Wunsch, dass die Instrumente AE und AT als sehr erfolgreiche, einfach anzuwendende und sinnvolle Maßnahmen weiterbestehen sollen.
BASE
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 28, Heft 1, S. 139-154
ISSN: 1012-3059
"Die Ergebnisse einer Repräsentativerhebung bei Eltern von Schulkindern zu Bildungswegentscheidungen zeigen deutlich unterschiedliche Konzentrationen von Elternhaushalten hinsichtlich soziodemografischer Merkmale. Die markante Verschiebung zugunsten eines höheren sozialen Status in der AHS-Unterstufe im Vergleich zur Hauptschule an der ersten Schnittstelle kann in späterer Folge an den weiteren Schnittstellen von den alternativen Bildungswegen nicht mehr kompensiert werden - am ehesten gelingt das in den berufsbildenden höheren Schulformen für den Bereich der mittleren Sozialschicht. Umgekehrt kommt es bei den weiterführenden Bildungsgängen, die zu mittleren Qualifikationen führen, zu einer Konzentration von Haushalten mit vergleichsweise niedrigen finanziellen und bildungsmäßigen Ressourcen. Insofern lässt sich das Bildungswahlverhalten eindeutig als ungleich beschreiben und vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Ressourcen, die den Schülerinnen zur Verfügung stehend, ist nicht von struktureller Chancengleichheit im österreichischen Bildungssystem auszugehen." (Autorenreferat)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 28, Heft 1, S. 139-154
ISSN: 1012-3059
In: Geschlechterunterschiede in der Bildungswahl, S. 68-84
Die von den Forschungsinstituten ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und öibf (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung) im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich in den Jahren 2007/2008 durchgeführte Studie untersucht Möglichkeiten zur verstärkten Integration von formal Geringqualifizierten - d. h. von Personen mit höchster abgeschlossener Ausbildung 'Pflichtschule' - in den Arbeitsmarkt. Dieses Thema ist vor allem deswegen von hoher Brisanz, weil diese Personengruppe am Arbeitsmarkt mit besonderen Schwierigkeiten und Benachteiligungen konfrontiert ist: Ihre Arbeitslosenquote ist mindestens zwei- bis dreimal so hoch wie jene von Personen mit weiterführenden Bildungsabschlüssen (Lehre, Mittlere und Höhere Schulen, Hochschulen). Zudem ist fast jeder / jede zweite (48 Prozent) unselbständig Beschäftigte (bzw. Arbeitslose) mit höchster abgeschlossener Ausbildung 'Pflichtschule' zumindest einmal im Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen, bei Personen mit weiterführenden Ausbildungsabschlüssen betrifft dies nicht einmal jede fünfte Person. Im vorliegenden AMS report 64 werden die zentralen Ergebnisse dieser Studie umfassend dargestellt. [Arbeitsmarktintegration, Aktive Arbeitsmarktpolitik, Qualifizierung]
BASE
In: Geschlechterunterschiede in der Bildungswahl, S. 85-148