Analyse sozialer und geschlechtsspezifischer Ungleichheit bei Bildungswegentscheidungen in Österreich
In: Öffnung von Arbeitsmärkten und Bildungssystemen. Beiträge zur Berufsbildungsforschung; Tagungsband der 1. Österreichischen Konferenz für Berufsbildungsforschung, 3./4. Juli 2008, Museum Arbeitswelt Steyr., S. 175-188
Abstract
Der Verfasser präsentiert methodische Herausforderungen und analytische Befunde zur Verwirklichung von sozialer und geschlechtsspezifischer Chancengleichheit im österreichischen Bildungswesen auf Basis eines speziellen Datensatzes zu den Bildungswahlentscheidungen in der 5. und 9. Jahrgangsstufe. In der Anwendung eines Pfadmodells bestätigt sich, dass der soziale Hintergrund die wichtigste Determinante der Allokation zu den verschiedenen Bildungsstufen darstellt. Geschlechtsspezifische Faktoren spielen eine geringere Rolle. (ICE2).
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