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In: Image Band 151
Die posthume Entdeckung des fotografierenden Kindermädchens Vivian Maier (1926-2009) schrieb Schlagzeilen. Internationale Ausstellungen, Fotobände und ein mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilm erzählen heute die Geschichte der zu Lebzeiten unbekannten Künstlerin. Eine fundierte wissenschaftliche Aufarbeitung von Maiers Œuvre fehlt jedoch bisher. Nadja Maria Köfflers Studie nähert sich Maiers fotografischem Schaffen werkanalytisch und sucht nach dem feministischen Tenor und künstlerischem Selbstverständnis in ihren Selbstporträts, die sie 40 Jahre lang konsequent von sich angefertigt hatte. Durch seine ikonografische Ausrichtung betritt der Band Neuland in einem bis dato vorwiegend genealogischen Diskurs
In: Soziologiemagazin: publizieren statt archivieren : Magazin für Studierende und Soziologieinteressierte, Band 9, Heft 2, S. 41-59
ISSN: 2198-9826
"In diesem Beitrag wird aus soziologischer und bildungsphilosophischer Perspektive die Frage aufgeworfen, welche kontextspezifischen Macht- und Herrschaftsinstrumente an Schulen ausgemacht werden können. Den Ausgang bildet dabei die These, dass Vereinheitlichungsbestrebungen in formalen Bildungsinstitutionen Symptom und Mittel einer intendierten, subtil gegenwärtigen Machtausübung und -tradierung darstellen. Im Kontext von Praktiken der Disziplinierung und Normierung kann insbesondere dem Herrschaftsmittel Tabu eine tragende Rolle zugeschrieben werden, da es in Ergänzung zu seiner kontrollierenden und verhaltensregulierenden Funktion ebenso einen Nährboden für kreative Zeichen der Revolte und folglich für gesellschaftliche Veränderungen bietet. Neben der Thematisierung von Schule als Austragungsort gewaltvoller Akte der Formung (Fremdbestimmung) wie auch kreativer Prozesse der Subjektwerdung (Selbstbestimmung), geraten die produktiven und gesellschaftsstabilisierenden Wirkungen von Disziplinierung und Normierung in gleicher Weise in den Blick. Ausgehend von Überlegungen zur Relevanz eines Machtdiskurses im Kontext Schule werden abschließend Möglichkeiten des Ansinnens alternativer Schulwirklichkeit diskutiert." (Autorenreferat)
In: Image Band 167
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Zur Einleitung – Bilder, soziale Medien und das Politische: Ein komplexes Verhältnis unter der Lupe -- Geschlechterstereotype in der propagandistischen Kommunikation -- Frausein und Feminismus als Imagestrategie auf Instagram. Hillary Clintons visuelle Wahlkampfkommunikation für die US-Präsidentschaftswahl 2016 -- Kapitalismus, Körperdarstellung und soziale Medien -- »Bäume oder Beton?« − Zur Bedeutung des Bildhaften im strategischen Framing lokalen Protests am Beispiel einer Kleingartenkolonie -- Memes für die Massen: Rechtspopulistische Fake-Accounts und ihre visuellen Strategien -- »Sobald das Bild im Kasten ist, ist die Aktion eigentlich erledigt« − Die mediale (Diskurs-)Strategie der identitären ›Besetzer‹-Szene -- Bilder der Angst – Kulturalisierter Sexismus in rechtspopulistischen Bedrohungsnarrativen -- Getäuscht in Veles, Mazedonien – Fake News als Guerillakommunikation der Krise -- Picturing the Enemies: Visuelle Praktiken der Emotionalisierung und Nachvollsehbarkeit in der politischen Kommunikation -- Autorinnen und Autoren