Grundlagen der quantitativ-empirischen Religionspädagogik: eine anwendungsorientierte Einführung
In: UTB 5852
In: Religionswissenschaft, Schulpädagogik
82 Ergebnisse
Sortierung:
In: UTB 5852
In: Religionswissenschaft, Schulpädagogik
In: Empirische Theologie 6
Religion als Kontingenzbewältigung gilt als das Synonym für Diskursivität von Religionssoziologie, religiöser Entwicklungspsychologie und praktisch-theologischen Arbeitens in Religionspädagogik, Poimenik, Gemeindekybernetik u.a.m. Es bleiben diffizile Fragen und offene Probleme. Eine diffizile Frage z.B.: Die Explorationsmethoden strukturgenetischer Ansätze sind vielfach zu grob gerastert und bieten kaum eindeutige Validitätskriterien. Wie kann ihr empirisches Design verfeinert werden? Ein offenes Problem z.B.: Wie kann der von der praktischen Theologie angestrebte und dringendst benötigte Diskurs mit moderner kogni-tivistischer, konstrukttheoretischer und bewusstseinsphänomenologischer Forschung, die in sich schon ein Paradigma interdisziplinärer Arbeit darstellt, so aufgenommen werden, dass ihr ureigenstes Anliegen, den Menschen in seiner Gottesbeziehung verstehen und thematisieren zu wollen, adäquat formuliert und zugleich für interdisziplinäres Arbeiten offen evaluiert werden kann? - Die Studie von Norbert Ammermann untersucht empirische und konstrukttheoretische Operationalisierungsmöglichkeiten des Kontingenzbegriffs, um diesen für eine empirische Theologie kritisch zu rezipieren. Ausgehend vom Subjektivitätsverständnis bei Schleiermacher und dessen postulierter Ichhaftigkeit des Menschen in jeder religiösen Erfahrung wird die Diskussion mit kognitivistischen und konstruktivistischen Konzeptionen aufgenommen. Auf der Basis konstruktpsychologischer Methodik wird ein vom Autor am Department for Psychology University of Memphis (USA) entwickeltes, empirisches Verfahren zur Erhebung individueller, religiöse Erfahrung konstituierender Konstrukte vorgestellt. Religionspsychologische, vor allem dem Intro- und Extraversionsmodell verpflichtete Konzeption werden damit kritisch befragt. Ebenso werden strukturgenetische Entwicklungsansätze in ihrer Übernahme durch Religionspädagogik und praktischer Theologie kritisch diskutiert. Abschliessend werden grundsätzliche Überlegungen zur Verhältnisbestimmung von Erfahrung und theologischer Aussage ausgeführt.
In: Neue Theologische Grundrisse
Bernd Schröder erschließt die Religionspädagogik unter fünf verschiedenen, methodisch reflektierten Perspektiven. Sein Lehrbuch entfaltet das Fach mit historischer Tiefenschärfe und unter vergleichender Wahrnehmung religiöser Erziehung in anderen Religionen (Judentum und Islam) und Ländern (England und Frankreich); er verbindet empirische Bestandsaufnahmen mit systematischer Konzept- und Begriffsentwicklung, ohne darüber sein handlungsorientierendes Interesse aus dem Blick zu verlieren.Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Panorama religionspädagogischer Herausforderungen und Lösungsansätze für die Lernorte Schule und Gemeinde, Medien und Familie sowie – erstmals explizit entfaltet – Öffentlichkeit. Religionspädagogik wird als theologische Disziplin profiliert, die mit ihrer unerlässlichen Methodenvielfalt an eine Fülle theologischer wie nicht-theologischer Disziplinen anschließt. Sie sichtet deren Erträge unter dem ihr eigenen Fokus auf Bildung aus christlicher, hier: evangelischer Perspektive, wertet sie kritisch aus und führt sie weiter zu einer integralen Theorie, die mannigfaltiges Handeln der Akteure bestimmt und orientiert.Die 2. Auflage bietet u.a. aktuelle empirische Daten und Analysen; zudem wurden etwa Abschnitte zu Heterogenität und Digitalität als Vorzeichen religiöser Bildung, zur Hochschuldidaktik, zur religiösen Bildung im Lebenslauf sowie Anleitungen für die Erarbeitung von Unterrichtsentwürfen in Schule und Gemeinde ergänzt.
In: Neue theologische Grundrisse
Bernd Schröder erschließt die Religionspädagogik unter fünf verschiedenen, methodisch reflektierten Perspektiven. Er entfaltet das Fach mit historischer Tiefenschärfe und unter vergleichender Wahrnehmung religiöser Erziehung in anderen Religionen und Ländern; er verbindet empirische Bestandsaufnahmen mit systematischer Konzept- und Begriffsentwicklung, ohne darüber sein handlungsorientierendes Interesse aus dem Blick zu verlieren.Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Panorama religionspädagogischer Herausforderungen und Lösungsansätze für die Lernorte Schule und Gemeinde, Medien und Familie sowie - erstmals explizit entfaltet - Öffentlichkeit. Religionspädagogik wird so als theologische Disziplin profiliert, die an eine Fülle theologischer wie nicht-theologischer Disziplinen anschließt und deren Erträge unter dem ihr eigenen Fokus auf Bildung aus christlicher, hier: evangelischer Perspektive sichtet, kritisch auswertet und weiterführt.
In: Religionspädagogik innovativ Band 35
Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrkräfte sind im Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wachzuhalten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände und Ambivalenzen. Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiterzugeben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus. An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
In: Religionspädagogik innovativ Band 44
In: Studien zur interreligiösen Religionspädagogik 2
In: Religionspädagogik innovativ Band 35
Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrkräfte sind im Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wachzuhalten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände und Ambivalenzen. Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiterzugeben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus. An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
In: Religionspädagogik in pluraler Gesellschaft 11
In: Veröffentlichungen des Instituts für Religionswissenschaft und Religionspädagogik 2
"Der Begriff Islamismus verweist auf eines der schillerndsten und emotional aufgeladensten Themenfelder der letzten zehn bis fünfzehn Jahre. Derzeit ließe sich vermutlich kein zweites finden, dem ein ähnlich großes Interesse seitens der Medien, Politik und Wissenschaft gleichermaßen zukommt. So ist in Deutschland die Rede von jungen Islamisten allgegenwärtig. Doch was genau verbirgt sich überhaupt hinter dem Begriff Islamismus und sind die Hinweise auf junge Islamisten wissenschaftlich fundiert? Der Autor der vorliegenden Untersuchung widmet sich diesen Fragen aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Er nimmt hierzu unterschiedliche Verwendungen des Begriffes Islamismus in den Blick und analysiert empirische Studien, die sich mit Islamismus bei Jugendlichen in Deutschland beschäftigen." (Verlagsinformation)
In: Religionspädagogik innovativ Band 47
In: Wiener Beiträge zur Islamforschung
Die AutorInnen entwerfen anhand von theologisch-anthropologischen Grundlagen ein Fundament für eine islamische Perspektive auf die Seelsorge, welche dabei in den historischen Kontext der christlich und jüdisch geprägten Seelsorgearbeit eingeordnet wird. Es werden v.a. die österreichischen Rahmenbedingungen und Aspekte einer islamisch geprägten psycho-religiösen Begleitung/Betreuung, aber auch ausgewählte Beispiele aus islamischen Ländern eingehend beleuchtet. Auf dieser Basis und den Resultaten einer empirischen Studie aufbauend, werden kompetenzorientierte Standards und Inhalte für eine universitäre Ausbildung muslimischer Seelsorgender entwickelt. Der Inhalt · Theologische Grundlagen Islamischer Seelsorge · Islamische Seelsorge in Österreich · Kompetenzprofil von Seelsorgenden · Curriculum für die Ausbildung muslimischer SeelsorgerInnen Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Islamischen Studien · MitarbeiterInnen in Beratungs- und Seelsorgeeinrichtungen, SozialarbeiterInnen und VerantwortungsträgerInnen aus der Politik Die AutorInnen Ednan Aslan ist Professor für Islamische Religionspädagogik und leitet das Institut für Islamische Studien/Universität Wien. Magdalena Modler-El Abdaoui ist Religionswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsplattform Institut für Islamische Studien/Universität Wien. Dana Charkasi ist Kommunikationswissenschaftlerin und Dissertantin im Fachgebiet Islamische Religionspädagogik zum Thema "Islamische Seelsorge in Österreich"
In: Ökumenische Religionspädagogik 7
In: Religionspädagogik in pluraler Gesellschaft 3
Religiöse Kulturen der Gegenwart - Daten, Analysen und Interpretationen zur Religiosität Jugendlicher