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Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Industrialisierung: Aufsätze, Studien, Vorträge
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 1
Beiträge zu Wirtschaftswachstum und Wirtschaftsstruktur im 16. und 19. Jahrhundert
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., 63
WASAG: die Geschichte eines Unternehmens, 1891-1966
In: Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 4
Die wirtschaftspolitische Situation der Weimarer Republik
In: Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung
In: Zeitgeschichte 9
Das Fürstentum Hohenlohe im Zeitalter der Aufklärung
In: Tübinger Studien zur Geschichte und Politik 10
Sensual Construction of Body and Biography. Suggestions to Mutually Improve Deficient but Widespread Body Concepts and Biographical Research
In: Qualitative sociology review: QSR, Band 18, Heft 4, S. 38-63
ISSN: 1733-8077
Against the backdrop of an increasing interest in visual methods in social research, this paper examines some theoretical foundations of human (inter-)action by reflecting on the interplay between senses, the body, and biography. The main purpose of the paper is to combine an integral, non-Cartesian concept of the self as body (respectively the lived body as self) with biographical research—thus enriching research on the body, as well as on biography. Criticizing the Cartesian split of body and mind, classical phenomenological (Leib) and recent concepts of the body ("embodiment") are sketched, resulting in a processual model of the sensual construction of the lived and living body in its environment. Given the interplay of bodily foundations of the self and processes of biographical structuring, so far, distant fields of research are converged. Some suggestions for conceptual improvements, an attentional shift to body aspects, respective research topics, and the extension of methods exceeding the narrative biographical interview in biographical research are indicated.
Wie man sein Leben erlebt: Zur Sinnstruktur biographischer Ereignisse und Handlungen [BIOS 2 (1989), Heft 1, 3-13]
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 32, Heft 1-2, S. 30-40
ISSN: 2196-243X
Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914
Dieser achte Band der Historischen Statistik Deutschlands ("Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland", hrsg. von Wolfram Fischer, Franz Irsigler, Karl Heinrich Kaufhold und Hugo Ott; gefördert über mehrere Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft) stellt statistische Übersichten zu der bergbaulichen Produktion Deutschlands von 1850 bis 1914 zusammen, vor allem für Bitumen, Erze und Mineralsalze. An Produkten sind erhoben worden: Stein- und Braunkohle, Asphalt, Erdöl und Graphit, Eisenerze, Zinkerze, Bleierze, Kupfererze, Silbererze, Quecksilbererze, Kobalterze, Nickelerze, Wismuterze, Wolframerze, Zinnerze, Manganerze, Antimonerze, Arsenerze, Alaunerze, und Schwefelkies, dazu Steinsalz und Kalirohsalz sowie Boracit. "[Der Band] versucht, möglichst alle Teilbereiche der deutschen Bergwerkproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen systematisch zu erfassen. Um die Statistik möglichst vielseitig verwendbar zu machen, wurde sie nach Produkten und Regionen sehr weit aufgefächert … [Die Statistiken] erfassen die Produktionsmenge, den Wert der Förderung, die Zahl der Werke und der dort beschäftigten Personen. Bei der Produktionsmenge handelt sich, sofern nicht anders vermerkt, um die gesamte Förderung, also um das gesamte ausgebrachte Material. Von 1912 an wurde in den amtlichen Quellen zur Förderung nur noch das gesamte verwertbare Fördergut gerechnet, sowohl das direkt zum Verkauf bestimmte als auch das in eigenen Werken weiterzuverarbeitende. Für die Braun- und Steinkohleförderung finden sich in den Tabellen außerdem noch Aussagen zum Eigenverbrauch der Gruben. .... Bei den produzierenden Gruben ist ab 1861 zwischen solchen unterschieden worden, die das jeweilige Produkt im Hauptbetrieb förderten und solchen, bei denen die Förderung im Nebenbetrieb anfiel. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der produzierenden Werke in der Regel technische und nicht wirtschaftliche Einheiten bezeichnet. … Von 1872 an treten neben den Haupt- und Nebenwerken noch solche auf, die in die Kategorie 'ohne Förderung' fallen. Es handelt sich hierbei um Gruben, die zwar im Betrieb standen, aber aus verschiedenen Gründen keine Förderung erbrachten. Vor 1872 wurden diese Werke zum Teil bei den Hauptwerken mitgezählt. Soweit bekannt, ist dies in einer Anmerkung kenntlich gemacht. Die Beschäftigten werden für die Jahre 1872 bis 1911, wo dies möglich ist, nach Geschlechtern getrennt angegeben, die männlichen Beschäftigten werden wiederum, wenn möglich, nach der Arbeitsstätte, d.h. solche über und unter Tage arbeitenden getrennt. Frauen durften unter Tage nicht beschäftigt werden, daher entfällt diese Angabe hier. Da für die Zeit vor 1872 und nach 1911 nur eine summarische Angabe der Beschäftigten möglich ist, findet die oben skizzierte Unterscheidung in den Tabellen keine Anwendung. Bis 1911 wurden die Beschäftigtenzahlen als durchschnittlich pro Tag beschäftigte Personen ohne Grubenbeamte erfasst, danach wurden darunter die zum jeweiligen Jahresende sozial versicherten Personen inklusive Grubenbeamte gerechnet." (Fischer, W., 1989, a. a. O., S. I-II).
Erhobene Merkmalen für die einzelnen Produkte sind: Zahl der Werke (Haupt- und Nebenbetriebe; Betriebe ohne Förderung); Förderung in Tonnen (davon: Eigenverbrauch in %); Wert in Mark sowie Mark pro Tonne und Beschäftigtenzahl (männliche Beschäftige unter Tage, männliche Beschäftige über Tage; weibliche Beschäftigte insgesamt).
Datentabellen in HISTAT (Thema: Produktion: Bergbau, verarbeitendes Gewerbe, Industrie):
An Produkten der bergbaulichen Produktion sind erhoben worden (vorgestellte Nummern entsprechen der Produkt - Nummerierung der Tabellen in HISTAT, die regionale Gliederung für die einzelnen Produktionsziffern ist im Folgenden nicht gesondert wiedergegeben):
T.01. Die Förderung von Steinkohle;
T.02. Die Förderung von Braunkohle;
T.03. Die Förderung von Asphalt;
T.04. Die Förderung von Erdöl;
T.05. Die Förderung von Graphit;
T.06. Die Förderung von Eisenerzen;
T.07. Die Förderung von Zinkerzen;
T.08. Die Förderung von Bleierzen;
T.09. Die Förderung von Kupfererzen;
T.10. Die Förderung von Silbererzen;
T.11. Die Förderung von Quecksilbererzen;
T.12. Die Förderung von Kobalterzen;
T.13. Die Förderung von Nickelerzen;
T.14. Die Förderung von Wismuterzen;
T.15. Die Förderung von Wolframerzen;
T.16. Die Förderung von Zinnerzen;
T.17. Die Förderung von Manganerzen;
T.18. Die Förderung von Antimonerzen;
T.19. Die Förderung von Arsenerzen;
T.20. Die Förderung von Alaunerzen;
T.21. Die Förderung von Schwefelkies;
T.22. Die Förderung von Steinsalz;
T.23. Die Förderung von Kalisalzen;
T.24. Die Förderung von Kainit;
T.25. Die Förderung von Boracit.
GESIS
Statistik der Montanproduktion Deutschlands 1915 – 1985
Die vorliegende Studie ist als Band 16 der "Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland" (Hrsg. von Wolfram Fischer, Franz Irsigler, Karl Heinrich Kaufhold und Hugo Ott) erschienen. Sie stellt statistische Übersichten zu der vielfältigen bergbaulichen und Hüttenproduktion in Deutschland von 1915 bis 1985 zusammen. In der Studie wird der Versuch unternommen, möglichst alle Teilgebiete der deutschen Montanproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen systematisch zu erfassen. Das Datenhandbuch ist zweigeteilt: Der erste Teil umfasst die Tabellen zur Bergbauproduktion, der zweite Teil die Tabellen zur Hüttenproduktion. Um die Statistik möglichst vielseitig verwendbar zu machen, ist sie nach Produkten und Regionen sehr weit aufgefächert.
Ein ausführlicher Kommentarteil behandelt für die einzelnen Produkte das Zustandekommen der Tabellen, begriffliche Probleme und regionale Besonderheiten. Soweit dies im Rahmen einer solchen statistischen Zusammenstellung möglich ist, wird auch auf vorhandene statistische Schwankungen eingegangen.
Die Reihenfolge der einzelnen Bergbauprodukte lehnt sich an das Veröffentlichungsschema der statistischen Übersichten zur Bergbauproduktion an, die die bundesdeutschen Bergbehörden jährlich herausbringen: Zunächst Bitumen, dann Erdöl und Erdgase, nachfolgend die verschiedenen bergmännisch gewonnenen Salze, ihnen folgen Eisen- und Manganerze, danach die Erze der Nichteisenmetalle in alphabetischer Reihenfolge, abschließend sonstige Mineralien. Die Tabellen der Hüttenproduktion gliedern sich in: Eisen- und Stahlproduktion, Gießereiprodukte, Leichtmetalle, sonstige unedle NE-Metalle, Edelmetalle.
Die Tabellen erfassen immer die Produktionsmenge und deren Wert, die Reihen zur Bergbauproduktion außerdem die Zahl der Werke, die der Beschäftigten und den Wert pro geförderter Tonne. Bei den Reihen zur Hüttenproduktion werden die Zahl der Werke und die der Beschäftigten in gesonderten Tabellen dargestellt. Während den Tabellen zur Bergbauproduktion stets der gleiche Aufbau zugrunde liegt, unterscheiden sich diejenigen zur Hüttenproduktion je nach Produkt. Die Reihen der Roheisen- und Stahlproduktion enthalten einmal die Gesamtmenge und den Wert der Produktion, daneben aber auch den mengenmäßigen Anteil der wichtigsten Roheisen- und Stahlsorten. Die Betriebsergebnisse der NE-Metallhütten sind gegliedert nach der reinen Hüttenproduktion, derjenigen der Umschmelzwerke und nach der Produktion von Legierungen; den drei Spalten stehen immer auch die Werte der Produktion zur Seite.
Datentabellen in HISTAT:
Die Untergliederung der einzelnen Produkte nach Regionen wurde in der folgenden Tabellenübersicht nicht vorgenommen. Die folgende Tabellenübersicht enthält lediglich die produktmäßige Aufgliederung der einzelnen Bergbauprodukte (A - Tabellen) und der einzelnen Hüttenprodukte (B - Tabellen).
A. Bergbauförderung
A.01 Die Förderung von Steinkohle (Tab. 001 - Tab. 047)
A.02 Die Förderung von Braunkohle (Tab. 048 – Tab. 097)
A.03 Die Förderung von Pechkohle (Tab. 098 – Tab. 099)
A.04 Die Förderung von Asphaltkalkstein (Tab. 100 – Tab. 104)
A.05 Die Förderung von Erdöl (Tab. 105 – Tab. 138)
A.06 Die Förderung von Erdölgas (Tab. 139 – Tab. 146)
A.07 Die Förderung von Erdgas (Tab. 147 – Tab. 154)
A.08 Die Förderung von Kainit, Hartsalz, Sylvinit (ab 1945 unter Kalisalzen) (Tab. 155 – Tab. 196)
A.09 Die Förderung von Steinsalz (Tab. 197 – Tab. 230)
A.10 Die Förderung von Bischofit (Tab. 231)
A.11 Die Förderung von Borazit (Tab. 232 – Tab. 237)
A.12 Die Förderung von Langbeinit (Tab. 238)
A.13 Die Förderung von Eisen- und Manganerzen (Tab. 239 – Tab. 308)
A.14 Die Förderung von Antimonerzen (Tab. 309 – Tab. 312)
A.15 Die Förderung von Arsenerzen (Tab. 313 – Tab. 317)
A.16 Die Förderung von Blei-, Zink-, Silber- und Bleizinkerzen (Tab. 318 – Tab. 379)
A.17 Die Förderung von Chromerzen (Tab. 380 – Tab. 381)
A.18 Die Förderung von Golderzen (Tab. 382 – Tab. 387)
A.19 Die Förderung von Kobalterzen (Tab. 388)
A.20 Die Förderung von Kupfererzen (Tab. 389 – Tab. 418)
A.21 Die Förderung von Lithiumglimmer (Tab. 419)
A.22 Die Förderung von Magnesit (Tab. 420)
A.23 Die Förderung von Molybdänglanz (Tab. 421 – Tab. 423)
A.24 Die Förderung von Nickelerzen (Tab. 424 – Tab. 432)
A.25 Die Förderung von Nioberzen (Tab. 433)
A.26 Die Förderung von Quecksilbererzen (Tab. 434 – Tab. 436)
A.27 Die Förderung von Schwefelkies (Tab. 437 – Tab. 464)
A.28 Die Förderung von Uranerzen (Tab. 465 – Tab. 469)
A.29 Die Förderung von Wismuterzen (Tab. 470)
A.30 Die Förderung von Wolframerzen (Tab. 471)
A.31 Die Förderung von Zinnerzen (Tab. 472 – Tab. 474)
A.32 Die Förderung von Bauxit (Tab. 475 – Tab. 476)
A.33 Die Förderung von Cadmiumoxyd (Tab. 477)
A.34 Die Förderung von Graphit (Tab. 478 – Tab. 482)
B. Hüttenproduktion
B.01 Die Produktion von Roheisen (Tab. 483 – Tab. 506)
B.02 Die Produktion von Rohstahl (Tab. 507 – Tab. 530)
B.03 Die Anlagen und Beschäftigten der Hochofen- und Stahlwerke (Tab. 531 – Tab. 547)
B.04 Die Anlagen und Beschäftigten der Hochofen-, Stahl- und Warmwalzwerke, Deutschland nach 1945 (Tab. 548 – Tab. 558)
B.05 Die Produktion von Eisen-, Stahl- und Temperguss (Tab. 559 – Tab. 600)
B.06 Die Produktion von Aluminium (Tab. 601 – Tab. 603)
B.07 Die Produktion von Kupfer (Tab. 604 – Tab. 609)
B.08 Die Produktion von Nickel, Kobalt und Kadmium (Tab. 610 – Tab. 611)
B.09 Die Produktion von Blei (Tab. 612 – Tab. 617)
B.10 Die Produktion von Zink (Tab. 618 – Tab. 622)
B.11 Die Produktion von Zinn (Tab. 623 – Tab. 625)
B.12 Die Produktion von Silber, Gold und Platin (Tab. 626 – Tab. 630)
B.13 Die Zahl der Betriebe und Beschäftigten der NE-Metallhütten und Umschmelzwerke (Tab. 631 – Tab. 632)
GESIS
Fallrekonstruktion und Intervention
In: Lebenszeiten: Erkundungen zur Soziologie der Generationen ; Martin Kohli zum 60. Geburtstag, S. 63-87
Der Beitrag befasst sich mit biographischer Strukturierung in erzählten Lebensgeschichten und stellt ein Konzept der professionellen Intervention in der Praxis von Sozialarbeit und Sozialpädagogik vor, das auf dem Fallverstehen anhand der biographischen Erzählung aufbaut. Der Verfasser setzt sich zunächst auf theoretischer Ebene mit sozialen Problemen in der Moderne auseinander, um hieraus die biographische Strukturierung als Mittel der Problembewältigung abzuleiten. Er entwickelt die Technik des narrativen Interviews weiter und leitet Konsequenzen für die soziale Praxis ab: Professionelle Berater und Helfer sollen ihre Kompetenz der biographischen Fallrekonstruktion relativ unabhängig von den unmittelbaren Interessen und Interpretationen ihrer Klienten einsetzen, dabei jedoch im Dialog mit den Klienten an den von diesen produzierten biographischen Strukturierungen ansetzen. (ICE2)
Fallrekonstruktion und Intervention
In: Lebenszeiten : Erkundungen zur Soziologie der Generationen; Martin Kohli zum 60. Geburtstag., S. 63-87
Der Beitrag befasst sich mit biographischer Strukturierung in erzählten Lebensgeschichten und stellt ein Konzept der professionellen Intervention in der Praxis von Sozialarbeit und Sozialpädagogik vor, das auf dem Fallverstehen anhand der biographischen Erzählung aufbaut. Der Verfasser setzt sich zunächst auf theoretischer Ebene mit sozialen Problemen in der Moderne auseinander, um hieraus die biographische Strukturierung als Mittel der Problembewältigung abzuleiten. Er entwickelt die Technik des narrativen Interviews weiter und leitet Konsequenzen für die soziale Praxis ab: Professionelle Berater und Helfer sollen ihre Kompetenz der biographischen Fallrekonstruktion relativ unabhängig von den unmittelbaren Interessen und Interpretationen ihrer Klienten einsetzen, dabei jedoch im Dialog mit den Klienten an den von diesen produzierten biographischen Strukturierungen ansetzen. (ICE2).
Die internationale Währungsordnung nach dem Ende von Bretton Woods im Spiegel von Gutachten und Analysen des ifo Instituts
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 43, Heft 1
ISSN: 2196-6842