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World Affairs Online
Figuration
In: Feminist studies: FS, Band 14, Heft 1, S. 116
ISSN: 2153-3873
Eine Archäologie der Figuration
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 22, Heft 1, S. 26-43
ISSN: 2194-363X
Figurationen der Selbstwahrnehmung
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 22, Heft 1, S. 10-25
ISSN: 2194-363X
Figuration und Emergenz
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 2, S. 193-222
ISSN: 0023-2653
Die zentrale These des Beitrags lautet, dass Norbert Elias die Position einer "dritten Soziologie" jenseits von Individualismus und Kollektivismus entwirft. Diese methodologische Position wird vor dem Hintergrund seiner ontologischen Auffassungen über die natürliche und soziale Welt rekonstruiert. Elias skizziert deren Aufbau von der untersten physikalischen bis zur obersten soziologischen Ebene. Auf jeder Ebene finden sich Ganze, die sich aus Teilen zusammensetzen. In der Soziologie sind Figurationen die Ganzen, die aus Menschen als ihren Teilen aufgebaut sind. Ganze der physikalisch-chemischen Wissenschaften können reduktionistisch erklärt werden, Ganze der biologischen sowie der soziologischen Wissenschaften nicht, da hier Emergenzphänomene anzutreffen sind. Elias entwickelt dabei für die Soziologie einen neuartigen Emergenzbegriff. Emergent sind hier Eigenschaften der Teile, der Menschen, die in Abhängigkeit der sozialen Ganzen, der Figurationen, auftauchen. Daraus ergeben sich schließlich gewichtige Konsequenzen für eine handlungstheoretisch ausgerichtete Soziologie. Die grundlegenden Handlungsdispositionen des Menschen wären demnach historisch variabel, da sie in den sich wandelnden Figurationen ihren Ursprung haben. Handlungstheoretische Modelle dürfen daher nicht wie im RC-Ansatz oder dem Modell der Frame-Selektion als allgemein und universal geltend aufgefasst werden, sondern müssen variiert und jeweils auf bestimmte Anwendungsbereiche hin spezifiziert werden. Elias nimmt damit insgesamt die Ideen heutiger Wissenschaftsphilosophen zur Abschwächung des Gesetzesbegriffs vorweg.
Soziologische Figurationen
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Papers für ein Panel auf der DGS-Sektionenkonferenz vom 23. bis 25. September 2024 in Osnabrück. Deadline: 15. März 2024
Wild Figurations
In: Ecocene: Cappadocia journal of environmental humanities
ISSN: 2717-8943
Sara Maston is a multi-disciplinary artist who creates paintings, ceramics, textiles, and site-specific installations. Her work attends to alternative forms of knowledge found in the vantage points of animals such as insects, single-celled organisms, domestic horses, birds and rodents. Maston holds an MFA from York University and is pursuing a degree in Information Science at the University of Toronto with a specialization in Environmental Studies. Her research there focuses on the corporeal and digital knowledge production of other-than-human beings undertaken in processes of world-building. Maston's practice is situated within the context of multi-species kinship relationships informed by scholars and artists such as Taiwanese choreographer Lin Lee-Chen, Inuk artist Shuvanai Ashoona, American anthropologist Anna Tsing as well as Potawatomi Botanist Robin Wall Kimmerer.
Figurationen von Etablierten und Außenseitern im Vereinigungsprozeß
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 10, Heft 4/5, S. 151-156
ISSN: 0863-4564
Unter Figuration versteht man eine Verflechtung von Menschen, die durch wechselseitige Abhängigkeiten gekennzeichnet ist. Folgt man dieser Begriffsbestimmung, so bilden die Ost- und Westdeutschen im Jahr neun nach der Wiedervereinigung strenggenommen keine Figuration - dafür haben sie nicht genug miteinander zu tun. Im Rahmen des Figurationskonzepts von Norbert Elias erscheint der Prozeß der Wiedervereinigung im folgenden Licht: Im Zuge der Wiedervereinigung sortierten sich die verschiedenen Etablierten-Außenseiter-Figurationen der früheren BRD und der früheren DDR neu. Im Vereinigungsprozeß, der unvermindert anhält, ist die "Ossi-Wessi-Relation" in dieses Geflecht einzuordnen. Das Verhältnis Ossis-Wessis weist Aspekte einer Etablierten-Außenseiter-Figuration auf, läßt sich jedoch nicht bruchlos in dieses Konzept einfügen - und zwar aufgrund der Asymmetrie, aufgrund des ungleichen Ausmaßes, in dem Ostdeutsche sich auf Westdeutsche und Westdeutsche sich auf Ostdeutsche beziehen. (pre)
Agency-Figurationen in der Jugendhilfe
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 68, Heft 8, S. 295-301
ISSN: 2942-3406
La figuration narrative
In: Esprit, Band Juin, Heft 6, S. 200-204
Monstren: Figurationen nicht-binärer Relationalität
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 24, Heft 1, S. 100-118
ISSN: 2194-363X
Figurationen spätmoderner Lebensführung
In: Adoleszenzforschung Band 10
« Faire être "Anonymous" » : figuration et dé-figuration d'un collectif « impropre »
In: Raison publique, Band 20, Heft 1, S. 143-174