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Die edlen Wilden: die Verklärung von Indianern, Negern und Südseeinsulanern auf dem Hintergrund der kolonialen Greuel ; vom 16. bis zum 20. Jahrhundert
In: Fischer-Taschenbücher 3071
In: Ethnoliterarische Lesebücher 1
Kulturfiguren und Sozialcharaktere des 19. [neunzehnten] und 20. Jahrhunderts, 1, Bohemien, Tramp, Sponti: Boheme und Alternativkultur
In: Fischer-Taschenbücher 5035
Immer Ärger mit den Schulbüchern: ein Beitrag zum Verhältnis zwischen Pädagogik und Politik Dokumentarischer Teil
In: Brennpunkte der Bildungspolitik 1
In: Immer Ärger mit den Schulbüchern: ein Beitrag zum Verhältnis zwischen Pädagogik und Politik Dokumentarischer Teil
Politische Bildung als Demokratisierungs-Beitrag: eine gemeinsame Perspektive für alte wie neue Bundesländer
In: Bewältigungen: Politik und Politische Bildung im vereinigten Deutschland, S. 189-207
"Partizipation" wird im deutschen Wortgebrauch sowohl mit Beteiligung als auch Teilnahme/Teilhabe übersetzt und zählt zu den "Kampfbegriffen" der politischen Sprache, nicht minder umstritten wie der Gedanke und das Programm der "Emanzipation". Beide sind grundlegende Handlungs- und Organisationsprinzipien demokratischer Gesellschaften. Der vorliegende Beitrag bemüht sich um die begrifflich-analytische Klärung des (politischen) Partizipationskonzepts und fragt nach seiner Bedeutung für Prozesse der politischen Bildung bzw. Lernens. In Anlehnung an die politikwissenschaftliche Literatur zur Problematik von Teilhabe und Teilnahme in demokratisch verfaßten und organisierten Systemen diskutiert der Autor die Unterscheidungen zwischen "konventioneller und unkonventioneller" bzw. solchen "verfaßter und nicht verfaßter" politischer Beteiligung. Nur von der Klärung dieser grundlegenden Unterscheidungen und Prämissen her kann der Versuch gelingen, das Partizipationsproblem (im Zusammenhang mit emanzipatorischen Fragen) für die politische Bildung bzw. die Demokratisierung von Gesellschaften fruchtbar zu machen. (ICE)
Schulbuecher als Medien berufsbezogenen Lehrens und Lernens
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 46, Heft 12, S. 10-11
ISSN: 0005-9536
Prinzipielle Vermittlungsaufgaben zwischen Politikwissenschaft, Politikdidaktik und Politischer Bildungsarbeit im Spiegel aktueller Verständigungsschwierigkeiten
In: Herausforderungen Antworten, S. 327-338
"Der Mohr hat seine Arbeit getan ...": Überlegungen zum Verhältnis von Politikwissenschaftlern zu Politikdidaktikern sowie zu Politischer Bildung und Bildungspolitik
In: Politische Wissenschaft und Politische Bildung: Eröffnung einer Diskussion ; Beiträge aus der Arbeit der Sektion Politische Wissenschaft und Politische Bildung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, S. 51-71
In dem Beitrag wird das Verhältnis von Politikwissenschaft, Politikdidaktik, Politischer Bildung und Bildungspolitik erörtert. Bezugnehmend auf die Bestrebungen einer Abkopplung schulischer Politischer Bildung von ihrer Bezugsdisziplin Politikwissenschaft wird zur Klärung der Einschätzung von Politikdidaktikern durch Politikwissenschaftler der Frage nachgegangen, welche Statuserwägungen und welche Aufgabenbestimmungen bezüglich Theorie und Praxis Politischer Bildung im interdisziplinären Gespräch vorgenommen werden. Dabei wird gleichzeitig ein Blick auf die Entwicklungsgeschichte Politischer Bildung nach 1945 und die (Re-)Konstituierungsproblematik einerseits von Politikwissenschaftlern, andererseits von Politikdidaktik in der Bundesrepublik geworfen. Möglichkeiten einer Verbesserung des Sachzusammenhangs und des Wirkungszusammenhangs von Politikwissenschaft, Politikdidaktik und Politischer Bildungsarbeit werden aufgezeigt. (ICA)
Schulbcher und der Umgang mit ihnen - sozialwissenschaftlich betrachtet
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 39, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
Schulbücher und der Umgang mit ihnen - sozialwissenschaftlich betrachtet
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft b39/87
ISSN: 0479-611X
Schulbücher und der Umgang mit ihnen - sozialwissenschaftlich betrachtet
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1987, Heft B 39, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
"Schulbuchkontroversen der Vergangenheit wie der Gegenwart legen es nahe, nicht allein Schulbücher selbst, sondern auch den Umgang mit ihnen in Politik, Schule und Wissenschaft gründlich in Augenschein zu nehmen. Dabei dürfte deutlich werden, daß Schulbücher 1. sich nur bedingt als Spiegel der gegenwärtigen Gesellschaft oder Ausdruck des Zeitgeistes einer Epoche erweisen, 2. unschwer sowohl zum Medium politischer Bildung und/ oder Propaganda als auch zum Vehikel politischer Auseinandersetzungen (gemacht) werden können, 3. daß Schulbücher und darüber hinaus nicht zuletzt der alltägliche (schulische wie außerschulische) Umgang mit ihnen zum Gegenstand politischer Allgemeinbildung erhoben sowie als Indikator politischer Kommunikationskultur in einer Gesellschaft gewertet werden sollten. Was sozialwissenschaftlich fundierte Schulbuchforschung an Einsichten und Erkenntnissen vermitteln kann, wird aufgezeigt zunächst exemplarisch durch eine vergleichende Würdigung ausgewählter Untersuchungen an Schulbüchern bzw. zum Umgang mit ihnen im Spannungsfeld von Pädagogik und Politik, sodann systematisch durch eine hieran anknüpfende Skizzierung wesentlicher Aufmerksamkeitsrichtungen sozialwissenschaftlicher Schulbucharbeit. Im Rahmen einer problemorientiert-multiperspektivischen Schulbuchforschung hätte sozialwissenschaftliche Schulbucharbeit sich zu konzentrieren auf den komplexen Sach- und Wirkungszusammenhang schulbuchbezogener Politikvermittlung als einen spezifischen Ausschnitt politischer Kommunikationskultur; wünschenswert wäre, daß sie dabei hilfreiche Ansätze eines demokratietheoretisch-partizipatorischen, wert-kritischen Konzepts von politischer Kulturforschung konstruktiv nutzt." (Autorenreferat)
Schulbuecher und der Umgang mit ihnen - sozialwissenschaftlich betrachtet
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 39, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
Politikwissenschaft und Lehrerausbildung: ein fortdauerndes Mißverhältnis?
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 23, Heft 3, S. 320-332
ISSN: 0032-3470
Zur Einführung in das zu diskutierende Problem des Verhältnisses von Politikwissenschaft und Lehrerausbildung wird zunächst beschrieben, wie die Wissenschaft von der Politik in den letzten Jahren einer Verwissenschaftlichung unterworfen war, die zur Vernachlässigung ihrer pädagogischen und bildungspolitischen Aufgaben führte. Die Entwicklung der Demokratie- und Bildungswissenschaft wird skizziert, um die Etablierung der Politikwissenschaft zu verdeutlichen, die den beschriebenen Mangel zur Folge hatte. Als ein Problem in diesem Kontext werden die Auswirkungen auf die Lehrerausbildung untersucht. Anhand verschiedener Vermittlungsaufgaben der Politikwissenschaft werden dann einige Forschungsarbeiten beschrieben, die über Beiträge zur Ausbildung von Lehrern für das Schulfach Politik hinaus bilanzierende und wegweisende Überlegungen zum Stellenwert der Politikwissenschaft in der Lehrerausbildung beinhalten. Das Plädoyer für eine Verschränkung von erziehungswissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Fragestellungen in der Lehrerausbildung wird aufgegriffen, indem die fachspezifischen Beiträge der Politikwissenschaft zu einem erziehungs- und gesellschaftswissenschaftlichen Kernstudium aufgezeigt werden. Die Schwierigkeiten bei der intradisziplinären Entwicklung eines politikwissenschaftlichen Lehrschwerpunktes werden erörtert. In der abschließenden Erörterung der Frage nach der Rückbesinnung der Politikwissenschaft auf ihre pädagogischen Aufgaben werden die auftretenden Probleme noch einmal zusammengefaßt. (KW)