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Das neue Bürgergeldgesetz – kein Systemwechsel, aber Stärkung von individuellem Schutz sowie verbesserte Chancen nachhaltiger Erwerbsintegration
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 72, Heft 9–10, S. 777-780
ISSN: 1865-5386
Rückkehr nach Lütten Klein: Rezension zu "Lütten Klein - Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft"
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Steffen Mau: Lütten Klein - Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft. Berlin: Suhrkamp 2019. 978-3-518-42894-8
THEMEN DER REPUBLIK: Wir erben unsrer Oma ihr klein Häuschen. Im Vergleich mit anderen Ländern werden Erbschaften bei uns milde besteuert - wie lange noch?
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 2, S. 71-72
ISSN: 1616-4903
Irene Becker und Richard Hauser: Soziale Gerechtigkeit—eine Standortbestimmung. Zieldimensionen und empirische Befunde: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 55. Berlin: edition sigma 2004. 131 Seiten. ISBN: 3-89404-986-3. Preis: € 12,90
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 4, S. 738-740
ISSN: 1861-891X
Frank Lettke (Hg.): Erben und Vererben. Gestaltung und Regulation von Generationenbeziehungen. Konstanzer Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, Band 11: Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft 2003. 286 Seiten. ISBN: 3-89669-726-9. Preis: € 39,-
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 1, S. 166-167
ISSN: 1861-891X
Frank Lettke (Hg.): Erben und Vererben. Gestaltung und Regulation von Generationenbeziehungen. Konstanzer Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, Band 11
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 1, S. 166-167
ISSN: 0023-2653
Irene Becker und Richard Hauser: Soziale Gerechtigkeit—eine Standortbestimmung. Zieldimensionen und empirische Befunde
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 4, S. 738-740
ISSN: 0023-2653
Irene Becker und Richard Hauser: Anatomie der Einkommensverteilung. Ergebnisse der Einkommens-und Verbrauchsstichproben 1969–1998. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 50: Berlin: edition sigma. 315 Seiten. ISBN: 3-89404-980-4. Preis: € 18,90
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 368-369
ISSN: 1861-891X
Irene Becker und Richard Hauser: Anatomie der Einkommensverteilung. Ergebnisse der Einkommens-und Verbrauchsstichproben 1969–1998. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 50
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 368-369
ISSN: 0023-2653
Quantitative Verbreitung von Erwerbstätigkeit in privaten Haushalten Deutschlands
In: Weltmarkt Privathaushalt: bezahlte Haushaltsarbeit im globalen Wandel, S. 50-70
Während die Beschäftigungsverhältnisse in Betrieben und Unternehmen in der Bundesrepublik weitgehend umfassend und regelmäßig erfasst werden, ist eine systematische Untererfassung von Beschäftigungsverhältnissen hingegen dort festzustellen, wo private Haushalte als Arbeitgeber auftreten. Im vorliegenden Beitrag werden hierzu Datenquellen sowohl der amtlichen Statistik als auch nicht-amtlicher Surveys dargestellt und die jeweiligen methodischen Probleme diskutiert. Die Daten zeigen, dass aufgrund der Alterung der Bevölkerung und der steigenden Frauenerwerbstätigkeit in Zukunft mehr Haushalte sowohl Pfegedienste als auch verstärkt "ambulante Haushaltshilfen" nachfragen werden. Die Ausdifferenzierung von professionellen Dienstleistungsangeboten steht dabei einer nachhaltigen Ausweitung der Beschäftigung in Privathaushalten grundsätzlich entgegen. Der Kauf von einzelnen Dienstleistungen wird im Prinzip regulär besteuert, während die Steuerbegünstigung für fest angestellte Haushaltshilfen steuersystematisch und verteilungspolitisch fragwürdig bleibt. Die mäßige Inanspruchnahme des "Haushaltschecks" zeigt ferner, dass selbst eine substanzielle Ausweitung des steuerlichen "Dienstmädchenprivilegs" zu keinen messbaren Beschäftigungswirkungen führt. (ICI2)
Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit
In: DIW-Wochenbericht, Band 68, Heft 27, S. 410-419
Auf der Grundlage von Daten des deutschen Mikrozensus, der EU-Arbeitskräftestichprobe und des sozio-ökonomischen Panels wird in dem Beitrag die Entwicklung der Sonntagsarbeit und die Zufriedenheit der sonntags Arbeitenden untersucht. "Deutschland rangiert bei der Sonntagsarbeit nach wie vor im unteren Drittel aller EU-Staaten. Die Zahl der Erwerbstätigen, die hier sonntags arbeiten, steigt aber seit Jahren ständig. Es ist wahrscheinlich, dass sich dies fortsetzen wird. Vor allem kulturelle und personenbezogene Dienstleistungen werden zunehmend auch sonntags angeboten und in Anspruch genommen. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Wenn die Koordination von Freizeit innerhalb eines Sieben-Tage-Intervalls für die meisten Menschen sichergestellt werden soll, darf die Sonntagsarbeit nicht überhand nehmen. Andererseits ist bei künftigen Regelungen zu berücksichtigen, dass - wie die Befragungen zeigen - gelegentlich sonntags Arbeitende im Durchschnitt sogar seltener unzufrieden sind als Erwerbstätige ganz ohne Sonntagsarbeit." (IAB2)
Private Haushalte als Arbeitgeber bleiben beschäftigungspolitisch von geringer Bedeutung: Hausmädchenprivileg überflüssig
In: DIW-Wochenbericht, Band 68, Heft 13, S. 201-210
"Auf privaten Haushalten ruhen vielfach große Hoffnungen im Hinblick auf die Erschließung zusätzlicher Beschäftigungsmöglichkeiten. Politische Reformvorhaben wie die Einführung von Haushaltsschecks zielten sowohl auf die Stimulierung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten als auch auf die 'Legalisierung' bereits bestehender Beschäftigungsverhältnisse. Die im Bericht veröffentlichten Daten über den Umfang und die Entwicklung von personenbezogenen Dienstleistungen in Privathaushalten zeigen, dass beschäftigungsstimulierende Effekte bisher ausgeblieben sind. Vermutlich hat die Regelung in hohem Maße zu Mitnahmeeffekten bei gut verdienenden Haushalten geführt. Deshalb ist die Abschaffung des 'steuerlichen Hausmädchenprivilegs' ins Auge zu fassen. Die Schaffung größerer Transparenz über die vermeintlich hohe Grenzsteuerbelastungen bei Mehrverdienerhaushalten, die sich für die Lohnsteuerklassenkombination III/V entschieden haben, könnte ein erster Schritt aus der Schattenwirtschaft sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 68, Heft 27, S. 410-419
ISSN: 1860-8787
Auf der Grundlage von Daten des deutschen Mikrozensus, der EU-Arbeitskräftestichprobe und des sozio-ökonomischen Panels wird in dem Beitrag die Entwicklung der Sonntagsarbeit und die Zufriedenheit der sonntags Arbeitenden untersucht. "Deutschland rangiert bei der Sonntagsarbeit nach wie vor im unteren Drittel aller EU-Staaten. Die Zahl der Erwerbstätigen, die hier sonntags arbeiten, steigt aber seit Jahren ständig. Es ist wahrscheinlich, dass sich dies fortsetzen wird. Vor allem kulturelle und personenbezogene Dienstleistungen werden zunehmend auch sonntags angeboten und in Anspruch genommen. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Wenn die Koordination von Freizeit innerhalb eines Sieben-Tage-Intervalls für die meisten Menschen sichergestellt werden soll, darf die Sonntagsarbeit nicht überhand nehmen. Andererseits ist bei künftigen Regelungen zu berücksichtigen, dass - wie die Befragungen zeigen - gelegentlich sonntags Arbeitende im Durchschnitt sogar seltener unzufrieden sind als Erwerbstätige ganz ohne Sonntagsarbeit." (IAB2)
Private Haushalte als Arbeitgeber bleiben beschäftigungspolitisch von geringer Bedeutung: Hausmädchenprivileg überflüssig
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 68, Heft 13, S. 201-210
ISSN: 1860-8787
"Auf privaten Haushalten ruhen vielfach große Hoffnungen im Hinblick auf die Erschließung zusätzlicher Beschäftigungsmöglichkeiten. Politische Reformvorhaben wie die Einführung von Haushaltsschecks zielten sowohl auf die Stimulierung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten als auch auf die 'Legalisierung' bereits bestehender Beschäftigungsverhältnisse. Die im Bericht veröffentlichten Daten über den Umfang und die Entwicklung von personenbezogenen Dienstleistungen in Privathaushalten zeigen, dass beschäftigungsstimulierende Effekte bisher ausgeblieben sind. Vermutlich hat die Regelung in hohem Maße zu Mitnahmeeffekten bei gut verdienenden Haushalten geführt. Deshalb ist die Abschaffung des 'steuerlichen Hausmädchenprivilegs' ins Auge zu fassen. Die Schaffung größerer Transparenz über die vermeintlich hohe Grenzsteuerbelastungen bei Mehrverdienerhaushalten, die sich für die Lohnsteuerklassenkombination III/V entschieden haben, könnte ein erster Schritt aus der Schattenwirtschaft sein." (Autorenreferat)