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Bewältigung der Krise oder Verwaltung des Mangels?: die staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit 1974 - 1979
In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung
In: Reihe Arbeit 5
"Quality is a Journey, not a Destination". Internationale Ansätze in Praxis, Politik und Wissenschaft zur Stärkung der Qualität und Professionalität in der Bildungs- und Berufsberatung
Die Etablierung der Beratungsprofession ist seit jeher begleitet von einer breit angelegten, international in Wissenschaft und Praxis geführten Diskussion um die Festlegung beratungsspezifischer Qualitätsstandards. Erst in neuerer Zeit hat die Thematik auch eine politische Dimension erhalten: Professionelle Verbände in aller Welt, aber auch internationale Organisationen wie OECD, EU u.a. fordern von den nationalen Regierungen die Einführung verbindlicher Standards für die Qualität von Beratungsleistungen und für die Zulassung zu beratenden Berufen im Bereich von Bildung, Beruf und Beschäftigung. Denn Bildungs- und Berufsberatung ist nicht nur ein hohes individuelles, sondern auch ein hohes öffentliches Gut, das einen wichtigen Beitrag zur Erreichung zentraler gesellschaftspolitischer Ziele leisten kann. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die internationalen Entwicklungen in diesem Bereich und stellt verschiedene Ansätze zur Qualitätssicherung vor. (DIPF/Orig.)
BASE
Jugend und Arbeit - Beruf oder Job?
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 1, S. 36-39
ISSN: 0586-965X
"Die Berufswahl ist ein wichtiger Schritt im Leben junger Menschen. Die traditionelle Vorstellung, daß man sich als Jugendlicher einen Beruf fürs Leben wählt, kann in Zukunft jedoch nicht mehr aufrechterhalten werden. Vielmehr sind Flexibilität und lebenslange Weiterbildung das Gebot der Stunde. Das berufliche Fortkommen wird zunehmend davon beeinflußt, inwieweit der Einzelne zum Erwerb neuer Qualifikationen bereit ist und welchen Stellenwert die Arbeit in seinem Leben einnimmt." (Autorenreferat)
Informations- und Beratungsbedarf von Individuen und Betrieben: neue Herausforderungen für die Berufsberatung
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Heft 12, S. 91-99
ISSN: 0378-5106
Die Rahmenbedingungen der Berufswahl und des Übergangs vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem haben sich in allen europäischen Ländern entscheidend verändert und führen zu einer erhöhten Nachfrage nach beruflicher Beratung und Information. Der Beitrag stellt die institutionellen Rahmenbedingungen und Handlungsfelder der Berufsberatung in Deutschland dar und informiert über die Weiterentwicklungen in diesem Bereich. Das im Januar 1998 in Kraft getretene neue Sozialgesetzbuch sieht die Aufhebung des Monopols und die Zulassung privater Konkurrenz für den Bereich der beruflichen Einzelberatung und Ausbildungsstellenvermittlung vor und stellt damit die staatliche Berufsberatung vor eine Bewährungsprobe. Darüber hinaus setzt das neue Gesetz Akzente im Hinblick auf ein umfassenderes Aufgabenverständnis. Berufsberatung soll in Zukunft verstärkt berufsbegleitend für alle Altersgruppen angeboten werden und sich auch auf Arbeitsmarktberatung für Arbeitgeber und Betriebe erstrecken. Insbesondere müssen Jugendliche auf den Wandel der Arbeitswelt angemessen vorbereitet werden. (BIBB)
Informations- und Beratungsbedarf von Individuen und Betrieben: Neue Herausforderungen für die Berufsberatung
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Heft 12, S. 91-99
ISSN: 0005-9536
Viel nachzuholen in der Ausbildung Ost '91: Umfang und Struktur der Berufsbildungswünsche Jugendlicher in den neuen Bundesländern
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 40, Heft 8/9, S. 234-237
ISSN: 0490-1630
"Das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in der ehemaligen DDR ist im Umbruch, und der Ausbildungsmarkt ist - wie andere Märkte auch - ein dynamischer Prozeß. Die planerischen Größen, die im Berufsbildungsbericht als Orientierungsrahmen erstellt wurden, sind in Teilen durch die Realität und das konkrete Bewerbungs- und Ausbildungsverhalten überholt. Darauf deutet u.a. die jetzt ermittelte 'Altnachfrage' hin, die in dieser Größenordnung zuvor nicht bekannt war. Auf solche Veränderungen muß die Berufsbildungs- und Arbeitsmarktpolitik allerdings rechtzeitig und flexibel reagieren. Die Erfahrungen aus den westlichen Bundesländern, als sich dort Anfang der 80er Jahre aufgrund fehlender Ausbildungsplätze eine 'Bugwelle' an 'Altbewerbern' bildete, sollten dabei nicht ganz in Vergessenheit geraten." (Autorenreferat)
Die "wachsende Minorität": Ausbildungs- und Arbeitsmarktprobleme der zweiten Generation
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 1982, Heft 7, S. 417-427
ISSN: 0016-9447
Die derzeitige Diskussion um die richtige Ausländerpolitik steht in Zusammenhang mit den allgemeinen Problemen auf dem Arbeitsmarkt und in der Bildung. Dies trifft besonders auf die jugendlichen Ausländer zu, deren momentane und zukünftige soziale und berufliche Integration zur Disposition steht. Reine Ausländerklassen, sprachliche Schwierigkeiten und langjährige Vorbereitungsklassen kennzeichnen die derzeitige Schulbildung, mit der Konsequenz der Separation und Ausländerfeindlichkeit. Überproportional ist der Anstieg der ausländischen Sonderschüler. Die Mängel im schulischen Bereich setzen sich in der beruflichen Bildung fort. Die derzeit heranwachsende zweite und dritte Ausländergeneration stellt ein hohes Potential an ungelernten Arbeitskräften. Von Wichtigkeit ist, daß die Ausbildungsmöglichkeiten im Widerspruch stehen zu dem hohen Ausbildungsinteresse der ausländischen Jugendlichen. Die bestehenden Informationsmängel über das deutsche Ausbildungssystem sind die Ursache für diese Kluft. Desweiteren sehen die Betroffenen die berufliche Ausbildung unter dem Aspekt der Verwertbarkeit im Heimatland. Bei der Erwerbstätigkeit sind Benachteiligungen der weiblichen Jugendlichen festzustellen, die kulturell bestimmte Wert- und Verhaltensmuster widerspiegeln. Die hohe Arbeitslosigkeit der Ausländer ist bedingt durch konjunkturelle Flauten und die Zuzüge im Rahmen der Familienzusammenführung. Die künftigen Perspektiven der Ausbildungs- und Arbeitsmarktlage jugendlicher Ausländer werden vor allem durch das Wanderungsverhalten und die demographische Entwicklung der bereits in der BRD lebenden Ausländerkinder bestimmt. Nach Modellrechnungen wird es im Jahre 1991 einen Ausländerschülerberg geben, wenn der deutsche vorüber ist. Ob sich dann ihre Ausbildungschancen verbessern, ist fraglich. (SS)
Die "wachsende Minorität": Ausbildungs- und Arbeitsmarktprobleme der zweiten Generation
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 33, S. 417-427
ISSN: 0016-9447
Auf der Basis von Daten aus dem IAB, des Mikrozensus 1980 und anderer Quellen beschreibt die Autorin die Ausbildungs- und Arbeitsmarktlage jugendlicher Ausländer und zeigt die Perspektiven der künftigen Entwicklung bis zum Jahr 2000. Inzwischen kommen Ausländerkinder weitgehend der Schulpflicht nach, qualitativ aber ist ihre Schulausbildung in der Regel deutlich schlechter. Diese Benachteiligung setzt sich auch in der beruflichen Bildung fort. Entgegen ihren Intentionen stellen ausländische Jugendliche eine großen Anteil der Jungarbeiter. Sehr hoch ist die Zahl der gemeldeten und beschäftigungslosen jungen Ausländer. Für die Zukunft läßt sich folgendes erwarten: Der Höhepunkt ausländischer Bildungsbeteiligung folgt mit Abstand dem deutschen "Schülerberg". Allerdings dürften zukünftige Ausländergenerationen insgesamt bessere Ausbildungschancen haben. (IAB)
Junge Frauen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt: Trends, Chancen, Risiken.
In: Die Hälfte der Zukunft. Lebenswelten junger Frauen., S. 91-109
Junge Frauen in Ostdeutschland sind vom Rückgang der betrieblichen Lehrlingsausbildung nach der Wende und von der allgemeinen Arbeitsmarktkrise besonders stark betroffen. Der Beitrag beschreibt die Situation im einzelnen und befasst sich mit den Ursachen (Datengrundlage u. a. Arbeitsmarkt-Monitor, Zusatzerhebung Ausbildung, fünf Erhebungswellen 1991-1993). (IAB) Forschungsmethode: beschreibend, empirisch, massenstatistisch.
Junge Frauen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt: Trends, Chancen, Risiken
Junge Frauen in Ostdeutschland sind vom Rückgang der betrieblichen Lehrlingsausbildung nach der Wende und von der allgemeinen Arbeitsmarktkrise besonders stark betroffen. Der Beitrag beschreibt die Situation im einzelnen und befaßt sich mit den Ursachen (Datengrundlage u.a. Arbeitsmarkt-Monitor, Zusatzerhebung Ausbildung, fünf Erhebungswellen 1991-1993). (IAB)
Junge Frauen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt: Trends, Chancen, Risiken
In: Die Hälfte der Zukunft: Lebenswelten junger Frauen, S. 91-109
Die Autoren referieren zu den Themenbereichen Bildungs- und Berufswahl, betriebliche Berufsausbildung, Geschlechterkonkurrenz am Ausbildungsstellenmarkt und Abdrängung von Frauen vom Arbeitsmarkt in Ostdeutschland primär die empirischen Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor, Zusatzerhebung Ausbildung, des IAB, der zwischen Mai 1991 und November 1993 in bisher 5 Erhebungswellen durchgeführt wurde. Hierbei handelt es sich um Befragungen einer repräsentativen Stichprobe von rd. 2.500 ostdeutschen Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 20 Jahren. Die Ausbildungssituation junger Frauen ist durch eine massive Abdrängung aus der betrieblichen Ausbildung gekennzeichnet mit entsprechend ungünstigen anschließenden Beschäftigungsperspektiven. Insgesamt sind die im Vergleich zu Männern quantitativ und qualitativ geringeren Beschäftigungsmöglichkeiten -wenn auch mit unterschiedlichem Gewicht- in allen Wirtschaftszweigen zu beobachten. Skizziert wird die gegenwärtige Beschäftigungsstruktur in den Wirtschaftszweigen Landwirtschaft, verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich. Insgesamt werden sich mit fortschreitender Umstrukturierung der Wirtschaft in allen Bereichen andere bzw. höhere Qualifikationsanforderungen herauskristallisieren. Darauf ausgerichtete Aus- und Weiterbildungsanstrengungen sind Voraussetzungen zukünftiger Beschäftigung männlicher und vor allem weiblicher Berufsanfänger. Abschließend werden weitere Vorschläge unterbreitet, wie der gegenwärtige negative Trend am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für Frauen gestoppt werden könnte. (ICK)
Informationen für Soldatinnen und Soldaten auf Zeit
In: Beruf, Bildung, Zukunft 5
Informationen für Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler, Juristinnen und Juristen
In: Beruf, Bildung, Zukunft 28