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In den letzten Jahren lassen sich im Hinblick auf Beschaeftigungsverhaeltnisse tiefgehende Veraenderungen feststellen. Flexibilisierungen haben Spielraeume fuer Unternehmen, aber auch fuer Individuen eroeffnet. In diesem Buch wird untersucht, welche Konsequenzen diese Veraenderungen auf Auspraegungen von Identifikation und organisationalem Commitment haben und wie sich diese Veraenderungen in der wissenschaftlichen Debatte niederschlagen. Es stellt sich die Frage, ob die bestehenden Konzeptionen der MitarbeiterInnenbindung ausreichen, um angesichts der Veraenderungen in der modernen Erwerbsgesellschaft noch einen Erklaerungswert fuer Einstellungen und Verhalten von MitarbeiterInnen zu haben. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen den Schluss zu, dass der Arbeitsmarkt als Vermittlungsplatz eine ganz neue Rolle gewonnen und Wirkungen auf die Wahrnehmung von Zugehoerigkeiten zu Organisationen hat.
In: Management revue: socio-economic studies, Band 24, Heft 3, S. 179-198
ISSN: 1861-9908
In: Studien aus dem Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Sozialrecht 29
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Bd. 2809
Der Band thematisiert aktuelle Herausforderungen für Gleichstellungspolitik und die notwendige Weiterentwicklung gleichstellungspolitischer Konzepte, um Exklusionsmechanismen effektiv adressieren zu können. Die Beiträge diskutieren dies an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik sowie anhand konkreter Beispiele. Die Herausgeberinnen Dr. Angela Wroblewski ist am Institut für Höhere Studien in Wien tätig. Dr. Angelika Schmidt lehrt und forscht an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Die 1. Auflage 2005 dieses Handbuches stand unter dem Sachtitel "Neuordnung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe durch Hartz IV" (BA 7/05). Sie sollte ersetzt werden. Schon einleitend sind in der Neuauflage die zahlreichen Gesetzesänderungen aufgeführt. Regelsätze West und Ost wurden einander angeglichen, die Bezugsbedingungen für Jugendliche unter 25 Jahren wurden erschwert, bei Bedarfsgemeinschaften und Fördermaßnahmen erfolgten Änderungen. Die differenzierte Gliederung blieb erhalten, der Leistungskatalog udn die zugehörigen Erläuterungen mussten sehr viel umfangreicher werden, ebenso das Kapitel über die Zuständigkeiten. Besonders für Ämter, Beratungsstellen und Studierende eine praxisnahe Darstellung des SGB II. Für Betroffene ist sie zu populären Ratgebern (z.B. Jürgen Brand: "Mein Anspruch auf Hartz IV und Arbeitslosengeld II", in dieser Nr.) eine aufschlussreiche Ergänzung. (2)
In: Gender, work & organization, Band 17, Heft 5, S. 612-634
ISSN: 1468-0432
The glass ceiling metaphor, a framework of the 1980s, constructs discrimination processes in a particular way in particular organizational frameworks. Using a procedure of metaphor evaluation, we examine the glass ceiling metaphor to determine whether it continues to be useful in contemporary social and economic contexts. We analyse the recently introduced firewall metaphor for its usefulness for constructing discriminatory processes in organizations, which remain hidden in the glass ceiling metaphor. Our analysis suggests that both metaphors are useful for constructing diverse aspects of discrimination. In the contemporary context, however, firewalls may have greater utility due to their complexity, fluidity, heterogeneity and possibilities for permeability.
In: Wege aus der Frauenarmut, S. 137-170
"Regine Bendl und Angelika Schmidt beschäftigen sich in ihrem Beitrag vornehmlich mit Frauen in Erwerbsorganisationen, vor allem jenen, die einen Aufstieg in ihrem Unternehmen anstreben. Die Autorinnen führen aus, dass in vielen postmodernen Organisationen die viel zitierte gläserne Decke, die den beruflichen Aufstieg von Frauen in modernen Organisationen erschwert hat, durch eine 'Firewall' abgelöst wurde, die nun ein Karrierehindernis für Frauen darstellt. Diese 'Firewall' ist ebenfalls unsichtbar, unterscheidet sich von der gläsernen Decke aber dadurch, dass hinter deren Errichtung (Schutz-) Interessen enttarnt werden, die einen Hinweis auf den vorsätzlichen modus operandi der Diskriminierung geben. Als Möglichkeit, auch dieses Hindernis einer 'Firewall' zu überwinden, wird die Strategie des Gender Mainstreaming analysiert. Obwohl die Autorinnen diesem Konzept theoretisch einige Schlagkraft zutrauen, sind sie für die Praxis weniger optimistisch, ob es gelingt, damit die Codes der 'Firewall' zu knacken." (Autorenreferat)
In: Wege aus der Frauenarmut, S. 91-121
"Monika Heinrich und Angelika Schmidt fokussieren in ihrem Beitrag vor allem auf Frauen im erwerbsfähigen Alter, die eine Erwerbstätigkeit anstreben. Vielfach stehen diese Frauen dem Erwerbsarbeitsmarkt aber auf Grund von Betreuungspflichten nicht Vollzeit zur Verfügung. Heinrich und Schmidt analysieren den Gehalt von atypischen Beschäftigungsformen als einen Weg für Frauen, Doppel- und Mehrfachbelastungen zu begegnen. Dabei handelt es sich um durchaus unterschiedliche Arbeitsformen, die sich im Gegensatz zur typischen Beschäftigung im Hinblick auf den Ort der Arbeitsleistung (Leiharbeit, Telearbeit), die Arbeitsdauer (Befristung der Arbeitsverhältnisse) und/oder die Arbeitszeit (z. B. Teilzeitarbeit) unterscheiden bzw. eine sozialversicherungs- oder steuerrechtliche Sonderstellung aufweisen (z. B. neue Selbstständige). Flexible Arbeitsformen eröffnen zwar vielen Frauen und vor allem Frauen mit Betreuungspflichten oft erst die Möglichkeit, überhaupt am Erwerbsarbeitsmarkt teilnehmen zu können, doch mit diesen Arbeitsformen sind auch erhebliche Nachteile (z. B. Aufstiegschancen, Einkommen, erwartete Flexibilität der Arbeitnehmerinnen etc.) verbunden. Als wesentliche Eintrittsbedingungen (und Aufstiegbedingungen) für Frauen in Organisationen werden von den Autorinnen neben den nach wie vor wesentlichen beruflichen und sozialen Qualifikationen die 'Verfügbarkeit' in der und für die Organisation, die Fähigkeit zum Selbstmanagement und das Bilden und Pflegen von Netzwerken genannt." (Autorenreferat)