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"... non siamo coglioni ...": der Politik-Unternehmer Silvio Berlusconi und die Firma Italien
In: Die italienische Mediendemokratie: zur Geschichte politischer Inszenierungen und inszenierter Politik im Medienzeitalter, S. 88-113
Der Autor untersucht die Bedeutung und die Rolle Berlusconis als "Politik-Unternehmer" in der italienischen Mediendemokratie und geht im Rückgriff auf die Regeln des Sales-Management der Frage nach, welche Wirkungen die politischen Inszenierungen auf die demokratische Meinungsbildung haben. Seine Analyse der politischen Erfolge und Misserfolge Berlusconis zeigt, dass es keinen Automatismus zwischen der Kontrolle zentraler Öffentlichkeitsmedien und der Kontrolle der politischen Macht gibt. Es bestehen zwar offensichtliche Wechselwirkungen zwischen beiden Bereichen, deren genaue Betrachtung recht präzise, aber auch komplizierte Zusammenhänge erkennen lassen. Die verbreitete Sichtweise, Berlusconi lediglich als profitorientierten Medienunternehmer zu verstehen, der in der Politik nur seine wirtschaftlichen Privatinteressen verteidigt, greift jedoch für eine umfassende Bewertung des Phänomens Berlusconi ebenso zu kurz, wie die mittlerweile widerlegte Vorstellung, dass der überraschende Erfolg seines Wahlvereins, der "Forza Italia" (FI), bei den Parlamentswahlen von 1994 eine einmalige Erscheinung in einer Ausnahmesituation gewesen sei. (ICI2)
Die Revolution in Rumänien und ihre mediale Wirklichkeitskonstruktion
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 1, Heft 3, S. 26-36
ISSN: 0940-3566
Der Ablauf der Ereignisse in Rumänien im Dezember 1989 ist ohne die Berücksichtigung der medialen Rückkopplung mit dem Medium Fernsehen nicht zu verstehen. Die Manipulationen und die Lücken in der Berichterstattung des rumänischen Fernsehens sind mittlerweile bekannt und selbst zum Gegenstand des Fernsehjournalismus geworden. Ausgehend von diesem Sachverhalt werden im vorliegenden Beitrag nicht nur die Folgen einer manipulierten Berichterstattung in Rumänien berücksichtigt, sondern auch die derzeitigen (Stand 1991) Konstruktionsbedingungen medialer Wirklichkeit mit in den Blick genommen. Die Konkurrenz von Wahrnehmung und Kommunikation, von Bildern und Sprache und ihre Synthese zu Medienereignissen steht dabei im Vordergrund. Dies geschieht mit dem Ziel, den Aufbau jener einheitlichen Realitätserfahrung zu analysieren, die in der Rumänischen Revolution weitgehend als eine Leistung des Fernsehens zu sehen ist. (ICE2)
Im Moment des 'Mehr': mediale Prozesse jenseits des Funktionalen
In: Medienwissenschaft 2
Herstellung und einige Eigenschaften von immobilisiertem Trypsin des FlußkrebsesCambarus affinisSay
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 357, Heft 1, S. 629-640
Impact of Pre-Hospital Antithrombotic Medication on the Outcome of Chronic and Acute Subdural Hematoma
In: Journal of neurological surgery. Part A, Central European neurosurgery = Zentralblatt für Neurochirurgie, Band 75, Heft 1, S. 031-036
ISSN: 2193-6323