Befähigen statt aktivieren: aktueller Reformbedarf bei Zielsetzung und Aufgabenstellung im SGB II
In: Wiso-Diskurs - Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
In: Wiso Diskurs
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In: Wiso-Diskurs - Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
In: Wiso Diskurs
In: Dissertationen, Diplomarbeiten, Dokumentationen 21
In: Arbeitshilfen 39
In: Schriften allgemeinen Inhalts 17
In: Die Zukunft der „Sozialen Stadt“, S. 275-298
"Der Beitrag zeigt, welche Kontinuitäten und Brüche sich bislang mit der Umsetzung des SGB II gegenüber der Situation vor dem 1.1.2005 verbunden haben und welche Rolle die Kommunen in den Arbeitsgemeinschaften und als 'zugelassene kommunale Träger' nach § 6a SGB II (immer noch) spielen. Der Beitrag stützt sich auf Ergebnisse der Evaluation der 'Experimentierklausel', die der Gesetzgeber vorgeschrieben hatte (§ 6c SGB II) und deren - z. T. heftig umstrittene - Ergebnisse seit Dezember 2008 vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 4, S. 194-199
ISSN: 0342-300X
"Das SGB II verschmilzt nicht nur die Sozialhilfe und die Arbeitslosenhilfe zum Arbeitslosengeld II, sondern zielt auf eine umfassendere Reform der bisherigen Arbeitsvermittlung. So sollen Langzeitarbeitslose zu mehr Eigenverantwortung im Hinblick auf ihre Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt angehalten werden. Das ist jedoch nur möglich, wenn sie über eine hinreichende Handlungsautonomie verfügen, was nicht ohne Weiteres unterstellt werden kann. So stellt es eine Aufgabe des Fallmanagements dar, diejenigen Arbeitslosen, deren Handlungsautonomie durch schwerwiegende psychische oder soziale Probleme eingeschränkt ist, besonders zu unterstützen. Das Erkennen dieser Problemlagen im Rahmen eines gründlichen Assessments setzt allerdings eine Vertrauensbasis voraus, weshalb das Assessment freiwillig sein muss. Wird dies nicht beachtet, droht - wie amerikanische Untersuchungen zeigen - die Ausgrenzung bestimmter Personengruppen aus dem Leistungsbezug." (Autorenreferat)
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 55, Heft 2, S. 51-58
ISSN: 2942-3406
In: Wohnen und soziale Arbeit: zwischen Unterbringung und Eingliederung, S. 33-58
Der Begriff des "Wohnungsnotfalls" der einen Mangel an brauchbaren Wohnraum umschreibt, verkürzt, so der Autor, die Krise des Wohnungsmarktes: Ausgeblendet werde die subjektive Bedeutung der Krise ebenso wie die individuelle Geschichte, die zu diesem Problem führte. Er führt deshalb den dynamischeren Begriff der "Wohnkarriere" ein. In einem ersten Teil erläutert er das theoretische Gerüst seiner Arbeit und definiert die "Wohnkarriere". Daran anknüpfend beschreibt er typisierbare "Etappen", um "subjektive" und "objektive" Momente des Problems darzustellen. Er orientiert sich an einzelnen Lebenszyklusphasen und versucht Bereiche herauszuarbeiten, die Anlaß für kritische Lebensereignisse und eine individuelle Bewältigung sein können. Ausgehend vom aktuellen deutschen Wohnungsmarkt vermutet der Autor ein soziales Gefälle in der Bewältigung kritischer Ereignisse. Resümierend zieht er daraus Konsequenzen für die Sozialarbeit. (rk)
In: Dissertationen, Diplomarbeiten, Dokumentationen 21
In: Schriften allgemeinen Inhalts 22
In: Arbeitshilfen 26
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors
In: Sonderband 9
In: Soziale Arbeit für den aktivierenden Staat, S. 309-332