Ereignisse und Meinungsbildung der Wähler
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: die Bundestagswahl 2013, S. 89-100
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In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: die Bundestagswahl 2013, S. 89-100
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 55, Heft 1, S. 118-144
ISSN: 0032-3470
Survey data indicate that German voters make their final vote decision increasingly late. However, doubts persist with regard to the validity of time-of-decision measurement which is based on voters' retrospective self-assessments. In this article, it is examined whether the increase in the share of late decisions can be replicated when applying an alternative measure of time-of-vote decision, thereby making use of panel data of eight German federal elections between 1969 and 2009. It will be demonstrated that the recall measurement lacks validity. Furthermore, the increase in the share of late decisions turns out to be much smaller than previously assumed. Adapted from the source document.
In: Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung 26
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 55, Heft 1, S. 179-181
ISSN: 1862-2860
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: die Bundestagswahl 2013, S. 253-265
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: Die Bundestagswahl 2013, S. 253-266
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: Die Bundestagswahl 2013, S. 89-100
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 55, Heft 1, S. 179-181
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 55, Heft 1, S. 118-144
ISSN: 0032-3470
"Umfragedaten belegen, dass Wähler ihre Wahlentscheidungen heutzutage später treffen als noch vor 40 Jahren. Jedoch bestehen Zweifel an der Validität der Zeitpunkt-Messung, da diese auf einer unzuverlässigen retrospektiven Selbsteinstufung fußt. Dieser Beitrag verfolgt das Ziel, den Zeitpunkt der Wahlentscheidung mit einer alternativen Messmethode auf der Grundlage von Paneldaten aus acht Wahljahren zwischen 1969 und 2009 zu messen, um zu untersuchen, ob sich die Zunahme später Wahlentscheidungen auch hier feststellen lässt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Rückerinnerungsmethode stark fehlerbehaftet ist. Die Zunahme später Wahlentscheidungen ist deutlich geringer als bislang vermutet." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 55, Heft 1, S. 118-144
ISSN: 1862-2860
In: Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung 26
Dieser Band befasst sich mit der Messung und der theoretischen Interpretation des Zeitpunkts der Wahlentscheidung. Hierzu wird eine Theorie des Entscheidungsprozesses entwickelt, die eine Synthese von bislang disparaten Forschungsergebnissen herstellt.Zwei Ergebnisse sind hervorzuheben: Erstens lässt sich keine deutliche Zunahme später Wahlentscheidungen nachweisen. Zweitens kann gezeigt werden, dass der Zeitpunkt der Wahlentscheidung aus einem komplexen Zusammenspiel von Wählermerkmalen, Merkmalen der Entscheidungssituation und der Informationsumwelt resultiert
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 6, Heft 2, S. 73-98
ISSN: 2190-4936
"Die Messung von politischen Einstellungen durch verbalisierte Selbstauskünfte setzt voraus, dass sich Befragte ihren Einstellungen bewusst sind und die Bereitschaft aufweisen, diese zu berichten. Was ist jedoch zu tun, wenn mindestens eine dieser beiden Bedingungen nicht erfüllt ist? Die psychologische Forschung hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Messtechniken entwickelt, bei denen die Erfassung von Einstellungen nicht mehr auf bewusster Introspektion beruht, sondern auf Reaktionszeitdaten. In diesem Aufsatz werden Logik und Funktionsweise des derzeit populärsten Instruments dieser Art, dem 'Impliziten Assoziationstest' (IAT), erläutert. Es wird zudem diskutiert, wie sich sogenannte 'implizite' zu konventionellen ('expliziten') Einstellungsmesswerten verhalten. Die Validität des IAT wird anschließend anhand einer Studie über unentschlossene Wähler demonstriert. Es wird gezeigt, dass Reaktionszeitdaten individuelles Wahlverhalten von noch unentschlossenen Wählern erstaunlich gut vorhersagen können. Der Aufsatz schließt mit einer Bewertung des Nutzens von impliziten Messwerten in der politischen Einstellungsforschung." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 45, S. 489-514
ISSN: 0032-3470
"Immer mehr Wähler treffen ihre Wahlentscheidung erst während des Wahlkampfes. Dieser Beitrag untersucht für die Bundestagswahl 2009, auf welche Weise sich Spätentscheider festlegen. Anhand von Paneldaten lässt sich zeigen, dass ein Großteil der Spätentscheider, insbesondere diejenigen mit starker politischer Involvierung, bereits zu Wahlkampfbeginn nur noch die Wahl weniger, politisch ähnlich positionierter Parteien in Betracht zog und dann für die Überzeugungsbotschaften anderer Parteien nicht mehr empfänglich war. Ideologische oder sachpolitische Erwägungen spielten somit bei der Vorauswahl eine wichtige Rolle, während bei der eigentlichen, erst während des Wahlkampfes getroffenen Entscheidung auf leichter vergleichbare Merkmale, wie die Bewertung der Kandidaten, zurückgegriffen wurde." (Autorenreferat)
In: Wahlen und Wähler, S. 484-509