Suchergebnisse
Filter
25 Ergebnisse
Sortierung:
Regionalplanerische Steuerung von Freizeitinfrastruktur im Freiraum
In: ILS-Schriften 91
Raumrelevante Aspekte von Erholungsfahrten
In: Schriftenreihe Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen
In: Reihe 1, Landesentwicklung 031
Räumliche Planung als Grundlage für konfliktarmen Ausbau der Windenergie
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 66, S. 73-76
ISSN: 0342-2259
Standortsicherung in Gemengelagen als unternehmenspolitisches Problem von Klein- und Mittelbetrieben
In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Band 44, Heft 4,5, S. 190-197
ISSN: 1869-4179
Die deutlich gewordenen Grenzen des Versuchs, die Konflikte zwischen Wohnen und Gewerbe in Gemengelagen über die Verlagerung von Gewerbebetrieben zu lösen, haben zu einer weitgehenden Abkehr vom Ziel der Entflechtung gewachsener Mischnutzungen geführt. Stattdessen wird seit einigen Jahren angestrebt, die bestehenden gewerblichen Standorte bei gleichzeitiger Verbesserung der Immissionssituation der umliegenden Wohnungen zu erhalten und zu sichern. Im Vordergrund der Diskussion standen dabei die rechtlichen Aspekte des Problems. Hier wird demgegenüber versucht, die Schwierigkeiten und Risiken, denen sich kleine und mittlere Unternehmen bei der Standortsicherung gegenübersehen, in einem umfassenderen Rahmen zu analysieren. Dabei wird u. a. deutlich, daß die günstigsten Randbedingungen für eine Lösung der Konflikte in der Gemengelage bestehen, wenn das Unternehmen von sich aus Änderungs- oder Erweiterungsinvestitionen durchführen will und es damit rechnen kann, daß der Betriebsstandort bei einer Verminderung der Emissionen langfristig gesichert wird.
Systematische räumliche Unterschiede in der Versorgung mit bevölkerungsbezogenen öffentlichen Leistungen
In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Band 39, Heft 2,3, S. 117-123
ISSN: 1869-4179
Die Kosten überörtlicher Funktionen in Großstädten: mit einer Fallstudie am Beispiel Hamburgs
In: Volkswirtschaftliche Schriften 285
Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen
In: Arbeitsmaterial der ARL 352
Regionale Handlungsräume zwischen Staat und Kommunen gibt es schon lange, sie führten jedoch in Nordrhein-Westfalen bis vor kurzem ein Nischendasein. Seit einigen Jahren erleben wir aber eine fast sprunghafte Entwicklung mit einer Vielzahl neuer regionaler Kooperationen in unterschiedlichen Themenbereichen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Diese reichen von auf ein bestimmtes Problem oder Ziel bezogenen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit (z. B. Regionale Ein-zelhandelskonzepte) über integrierte Handlungsansätze (z. B. die REGIONALEN) bis hin zu institutionellen Innovationen (z. B. Regionaler Flächennutzungsplan oder StädteRegion Aachen). Die Entwicklung verläuft sehr dynamisch und hat insbesondere im Ruhrgebiet eine Qualität erreicht, die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschien.
Bestandsaufnahme neuer Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 32-59
Dieser einleitende Beitrag gibt einen Überblick über neue Regionalisierungsansätze in
Nordrhein-Westfalen und stellt eine Reihe dieser Regionalisierungen überblicksartig
vor. Ein räumlicher Schwerpunkt der neuen Regionalisierungen in Nordrhein-Westfalen
liegt im Ruhrgebiet. Der Beitrag schließt mit einer zusammenfassenden Betrachtung der
Gemeinsamkeiten der dargestellten neuen Regionalisierungsansätze.
Pläne der Wasserwirtschaft und gesamträumliche Planung
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 165-183
Der Beitrag behandelt den Stand der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie
(WRRL) in Nordrhein-Westfalen auf der Basis des am 21.12.2008 vorgelegten bzw. ins
Netz gestellten Entwurfes des Bewirtschaftungsplanes für NRW.
Aus Sicht der räumlichen Gesamtplanung ergibt sich als Ergebnis der erfolgten Umsetzung,
dass nur ganz selten mit raumrelevanten Forderungen der Wasserwirtschaft zu
rechnen sein wird. Diese Situation ist ganz wesentlich dadurch bedingt, dass in NRW
rund 60 % der Oberflächengewässer als "stark veränderte Wasserkörper" eingestuft
werden, für die nach der WRRL nicht der gute ökologische Zustand, sondern das
schwächere ökologische Potenzial als Ziel der Planung gilt. Dieses abgesenkte Umweltziel
wird in Ermangelung einer schlüssigen und allgemein anerkannten Definition sehr
pragmatisch nach dem Prager Ansatz als der Zustand definiert, der ohne signifikant negative
Auswirkungen auf/für die vorhandenen Nutzungen erreichbar scheint.
Ob die EU-Kommission in Brüssel eine derartige, als endgültig verstandene Einstufung
von deutlich mehr als der Hälfte aller berichtspflichtigen Oberflächengewässer
dereinst als noch richtlinienkonform anerkennen wird, bleibt abzuwarten. Das zentrale
Umweltziel der WRRL – alle Gewässer bis 2015 in einen guten ökologischen Zustand
zu versetzen – wird mit dieser Art der Umsetzung jedenfalls erkennbar verfehlt. Raumrelevante
Auswirkungen würden sich zuhauf ergeben, sobald aus gewässerökologischer
Sicht an die Art und die Intensität der heute im gesamten Einzugsgebiet vorhandenen
Nutzungen herangegangen werden würde.
Regionalisierung und Raumbeobachtung
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 203-217
Eine laufende Raumbeobachtung war für eine räumlich orientierte Politik und Planung
schon immer von Bedeutung, lieferte sie ihr doch ausreichende Daten und Informationen
über räumliche Entwicklungen. In den letzten Jahren sind mit dem "Monitoring"
und "Controlling" neue Begriffe in der räumlichen Diskussion aufgetaucht, die teilweise
auch für Raumbeobachtung verwendet werden.
Der vorliegende Beitrag setzt sich zunächst mit den Begrifflichkeiten auseinander und
diskutiert die Frage, ob auf die Raumbeobachtung neue Anforderungen durch neue Planungs-
und damit verbundene Regionalisierungsansätze zukommen. Im Mittelpunkt
stehen dabei die Rolle von Indikatoren bzw. Indikatorensystemen als Anzeiger räumlicher
Entwicklungen sowie deren Grenzen. Vor diesem Hintergrund wird schließlich der
Frage nachgegangen, wie indikatorengestützte Raumbeobachtungssysteme grundsätzlich
ausgestaltet sein müssen, um dem Informations- und Evaluationsbedarf für die bisherigen
formellen und für neue Planungsansätze gerecht zu werden. Dabei wird auf eine
inhaltliche Beschreibung und Diskussion einzelner Indikatoren bzw. Indikatorenbündel
verzichtet.