Kindertageseinrichtungen sicher gestalten: Leitfaden für Bauherren, Architekten und Planungsämter zur sicherheitsgerechten Gestaltung von Kindertageseinrichtungen
In: Schriftenreihe der Unfallkasse Hessen Bd. 8
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In: Schriftenreihe der Unfallkasse Hessen Bd. 8
In: Deutsche Hochschulschriften 1107
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 106, S. 12-15
ISSN: 0170-4613
In: Werkstattstechnik: wt, Band 112, Heft 1-02, S. 73-78
ISSN: 1436-4980
Der bei der Titanzerspanung durch Schneidenausbrüche geprägte und stochastische Werkzeugverschleiß lässt sich durch die üblichen Kriterien Verschleißmarkenbreite sowie -länge nur aufwendig und ungenau durch mikroskopische Untersuchungen in ein eindeutiges Maß fassen. Dieser Beitrag zeigt eine Möglichkeit, einen Verschleißwert durch die Abweichung des momentanen zum idealen Spindeldrehmoment zu ermitteln. Dies erlaubt eine Onlineverschleißerkennung sowie die Aufstellung eines Standzeitmodells.
Tool wear in the machining of titanium parts is marked by stochatically distributed and sized breakouts of the cutting edges. Therefore, it is hard to represent the wear by one single value. This paper shows a method that is based on the comparison of the actual spindle torque to the ideal torque computed by a simulation. This allows to characterize the wear by only one additional cutting force component and to set up a model for the tool wear as well as for the tool life time.
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 26, Heft 2, S. 132-138
ISSN: 1436-0578
ZusammenfassungHintergrundDas unerwartete Eintreffen eines kritisch kranken Kindes, ohne vorherige rettungsdienstliche Versorgung oder Anmeldung, stellt in der Kindernotaufnahme eine seltene Fallkonstellation dar, wodurch entsprechende Routine bei der Versorgung fehlen kann. Eine Erhöhung der Handlungssicherheit kann durch Anwendung einer Prozessrisikoanalyse gelingen, welche als etablierte Methode des klinischen Risikomanagements Abläufe präventiv nach möglichen Risiken der bestehenden (Behandlungs‑)Prozesse untersucht und abwehrende Maßnahmen ableitbar macht.MethodeDie Prozessrisikoanalyse soll exemplarisch anhand des Beispiels "Unerwartete Versorgung eines kritisch kranken Kindes" durchgeführt und vorgestellt werden. Eine kleinteilige Aufgliederung in Haupt- und Teilabschnitte erlaubt die Erstellung eines prozessbezogenen Risikoprofils, auf Grundlage dessen eine Priorisierung von Risiken nach Kriterien wie Eintrittswahrscheinlichkeit und potenziellem Schadensausmaß vorgenommen wird. Dadurch werden abwehrende Maßnahmen nach Dringlichkeit ableitbar, welche den hier untersuchten Patientenpfad optimieren können.SchlussfolgerungDurch Prozessrisikoanalysen von klinischen Abläufen können bestehende Risiken detektiert und potenzielle Maßnahmen zur Reduktion dargestellt werden. Für den exemplarisch beschriebenen Fall konnten vier prozessbezogene Hauptrisiken (Untertriagierung, Fehl‑/Nichtdiagnostik, Fehler in Medikation und Auswahl von Devices, unzureichende Infrastruktur und interdisziplinäre Abstimmung) aufgezeigt werden. Daraus folgend wurden potenziell abwehrende Maßnahmen beschrieben und die notwendigen Ressourcen abgeschätzt.
In: Patientenbedürfnisse im Gesundheitswesen: die Rolle von Patientenbedürfnissen in der Reformdiskussion des deutschen Gesundheitswesens, S. 135-144
Im Mittelpunkt der vorliegenden Auswertung steht die Fragestellung, welchen Einfluß die Einführung des Gesundheitsstrukturgesetzes auf ärztliche Behandlungsstrategien und die Patientenzufriedenheit hatte. Vorrangig wurde die ambulante Versorgung mit Arzneimitteleinsatz untersucht. Es hat sich gezeigt, daß sich die Auswirkungen im Lauf des Jahres 1993 relativiert haben. Die Reform hat sich nach den Ergebnissen dieser Studie für die betrachteten Indikationsbereiche und Fachgruppen insgesamt gesehen praktisch ohne andauernde Qualitätseinbußen für die ambulante kassenärztliche Versorgung etablieren lassen, wenngleich gerade in der Anfangszeit die Verunsicherung bei Patienten und Ärzten zu unnötigen Qualitätsverlusten geführt hat. (SH2)