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Öffentlicher Raum, Jugendliche, Sozialraumanalyse. - Public space, young people, social environment analysis
In: Probleme sozialer Integration: agis-Forschungen zum gesellschaftlichen Strukturwandel, S. 105-120
Städte spiegeln in ihren sozialen Strukturen und Problemlagen gesellschaftliche Prozesse. Gleichzeitig wirken die baulichen, institutionellen und sozialen Gegebenheiten der Städte formativ auf soziale und politische Lagen zurück, so dass die Stadt auch als grundlegendes Aufbauelement der Gesellschaft bezeichnet wird. Neben Phänomenen der Trennung und Abgrenzung finden sich immer auch lokal und milieuspezifisch unterschiedliche Ausprägungen von sozialem Zusammenhalt, von sozialer Integration und Kohäsion. Die in den sozialen und ethnischen Milieus sich entwickelnden sozialen Beziehungen und kohäsiven Formen der "Vergemeinschaftung" und "Vergesellschaftung" bieten durchaus Potenziale, die benachteiligenden Effekten entgegenstehen und positive Identifikationen schaffen können. Der vorliegende Beitrag unterstreicht diese These am Beispiel alltagsweltlicher Lebenszusammenhänge in einem Hannoveraner Stadtteil, der in der Öffentlichkeit als "sozialer Brennpunkt" stigmatisiert ist. Die mit Hilfe des Konzepts des "sozialen Raums" analytisch fassbare Vielschichtigkeit des Stadtteils lässt erkennen, dass Probleme sozialer Integration im Kontext der milieuspezifischen lokalen Einrichtungen bearbeitet werden können, wenn diesen hinreichende Handlungsspielräume seitens der gesellschaftlichen Eliten eingeräumt werden. (ICA2)
In: Soziale Integration als Herausforderung für kommunale und regionale Akteure., S. 173-190
Die Autorinnen berichten über ausgewählte Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Nutzung öffentlicher Räume durch Jugendliche. Angesichts zunehmender Tendenzen der Abschließung des öffentlichen Raums, der Vernachlässigung seiner noch zugänglichen Teile und einer damit verbundenen Verunsicherung hinsichtlich der Ausprägung öffentlicher Verhaltensstandards wurde danach gefragt, wie dessen Wiederbelebung bzw. Rückeroberung möglich ist. Mit dem Ziel, die kreative Eigeninitiative von Jugendlichen herauszufordern, ist es der Forschungsgruppe gelungen, in unterschiedliche öffentliche Räume szenarisch einzugreifen und diese künstlich umzugestalten. Vorgestellt wird zum einen die Situation am Raschplatz in Hannover-Mitte, einem Raum mit einem sehr hohen Öffentlichkeitsgrad. Zum anderen geht es um ein Wohnumfeld mit einem eher geringen Ausmaß an Öffentlichkeit - den im Stadtteil Hannover-Bothfeld gelegenen Prinz-Albrecht-Ring. Die Autorinnen beschreiben zunächst die räumlich-baulichen Gegebenheiten, die beobachteten Verhaltens- und Nutzungsweisen der Jugendlichen sowie die Einschätzungen, die sie zu diesen Orten äußerten. Sie erläutern anschließend das jeweilige sozialräumliche Experiment, mit welchem bestimmte positive Veränderungen des Ist-Zustandes herbeigeführt und erprobt worden sind. (ICI2).
In: Soziale Integration als Herausforderung für kommunale und regionale Akteure, S. 173-190
Die Autorinnen berichten über ausgewählte Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Nutzung öffentlicher Räume durch Jugendliche. Angesichts zunehmender Tendenzen der Abschließung des öffentlichen Raums, der Vernachlässigung seiner noch zugänglichen Teile und einer damit verbundenen Verunsicherung hinsichtlich der Ausprägung öffentlicher Verhaltensstandards wurde danach gefragt, wie dessen Wiederbelebung bzw. Rückeroberung möglich ist. Mit dem Ziel, die kreative Eigeninitiative von Jugendlichen herauszufordern, ist es der Forschungsgruppe gelungen, in unterschiedliche öffentliche Räume szenarisch einzugreifen und diese künstlich umzugestalten. Vorgestellt wird zum einen die Situation am Raschplatz in Hannover-Mitte, einem Raum mit einem sehr hohen Öffentlichkeitsgrad. Zum anderen geht es um ein Wohnumfeld mit einem eher geringen Ausmaß an Öffentlichkeit - den im Stadtteil Hannover-Bothfeld gelegenen Prinz-Albrecht-Ring. Die Autorinnen beschreiben zunächst die räumlich-baulichen Gegebenheiten, die beobachteten Verhaltens- und Nutzungsweisen der Jugendlichen sowie die Einschätzungen, die sie zu diesen Orten äußerten. Sie erläutern anschließend das jeweilige sozialräumliche Experiment, mit welchem bestimmte positive Veränderungen des Ist-Zustandes herbeigeführt und erprobt worden sind. (ICI2)
In: International perspectives of crime prevention 11
Der 26. Deutsche Präventionstag fand am 10. und 11. Mai 2021 unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des gastgebenden Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, als digitaler Kongress online sowie live aus Köln statt. Das Schwerpunktthema des Kongresses lautete Prävention orientiert! ... planen ... schulen ... austauschen ... .Dieser Dokumentationsband enthält 15 zentrale Praxisbeispiele und Forschungs-berichte von insgesamt 30 Autorinnen und Autoren aus dem Kongressprogramm. Außerdem gibt die Dokumentation einen Überblick über den gesamten Kongress und enthält zwei Gutachtentexte zum Schwerpunktthema, die Kongresserklärung sowie die ausführliche Kongressevaluation.Weitere Informationen zum Deutschen Präventionstag finden sich auf www.praeventionstag.de
In: International perspectives of crime prevention 8
Kinder im Fokus der Prävention lautete das Schwerpunktthema des 27. Deutschen Präventionstages. Der Kongress fand unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im Jahr 2022 als hybrider Kongress statt und wird in diesem Band umfassend dokumentiert. Der Dokumentationsband ist in vier Abschnitte untergliedert. Zunächst wird das besondere Kongresskonzept und das Programm, der Evaluationsbericht und die Hannoveraner Erklärung dargestellt. Es folgen fünf wissenschaftliche Expertisen zu unterschiedlichen Aspekten des Schwerpunktthemas. Teil 3 umfasst die Schrift-fassungen von 19 Vorträgen. In Teil 4 erfolgt der Blick auf die Praxis durch elf sogenannte Praxisimpulse.Weitere Informationen zum Deutschen Präventionstag finden sich auf www.praeventionstag.de
In: International perspectives of crime prevention 10