Schwerpunktthema: Vierzig Jahre Elysée-Vertrag: Die Zukunft der deutsch-französischen Partenerschaft
In: Politische Studien 54.2003,Nov./Dez.= H. 392
72 Ergebnisse
Sortierung:
In: Politische Studien 54.2003,Nov./Dez.= H. 392
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS ; Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Sonderheft, Band 56, Heft 1, S. 145-147
ISSN: 0720-4809
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 56, Heft 1, S. 145-147
ISSN: 1862-2860
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 64, Heft 447, S. 21-36
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 64, Heft 450, S. 28-37
ISSN: 0032-3462
"Zu den zentralen Faktoren, welche die italienische Politik gestalten, gehören die Parteien, das Parteiensystem und das Wahlrecht. Die Parteien sind die zentralen Akteure, das Parteiensystem bildet die wichtigste Vermittlungsinstanz zwischen Bürger und Staat, zwischen gesellschaftlichen Machtstrukturen und politischen Machtverhältnissen, das Wahlrecht regelt die Auswahl und demokratische Legitimation des politischen Führungspersonals. Alle drei Faktoren entsprechen in Italien seit 1946/48 dem westlichen Demokratiemodell, haben jedoch ihre landestypische Ausformung erfahren." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 64, Heft 447, S. 21-37
ISSN: 0032-3462
"In vielen Ländern Europas reicht das rechte Parteienspektrum von liberal bis extremistisch. Dazwischen sind mancherlei Facetten möglich, deren Ausgleich in der politischen Praxis mehr als schwierig ist. In Frankreich ist gerade seine 'Große Revolution' von 1789 zur Ursache eines vielfältigen Parteienlebens im rechten Spektrum geworden, das seit damals und bis in die unmittelbare Gegenwart hinein in beständiger Veränderung begriffen ist." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 64, Heft 450, S. 28-37
ISSN: 0032-3462
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 54, Heft 1, S. 215-218
ISSN: 1862-2860
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 59, Heft 2, S. 217-243
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 59, Heft 2, S. 217-244
ISSN: 0044-3360
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 24
ISSN: 0938-0256
In: Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union: Partner auf dem Prüfstand, S. 167-175
Der Beitrag zu den deutsch-französischen Beziehungen innerhalb der EU beleuchtet den Aspekt der Europapolitik der extremen Rechten in Frankreich. Im Mittelpunkt stehen dabei die Parteiprogramme der FN (Front National) und der MPF (Mouvement pour la France). So wird im ersten Schritt aus historischer Perspektive zunächst die politische Entwicklung der nationalistischen Strömungen in Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 bis Anfang der 1980er Jahre beschrieben. In dieser Epoche ist die politische Position der radikalen Rechten geprägt von einer Propaganda gegen die 'inneren Feinde' des Landes, also Juden, Muslime, Immigranten, linke Intellektuelle usw., die für eine Krise der französischen Identität sorgen. Der zweite Schritt befasst sich schließlich mit dem 'äußeren Feind', der Europäischen Union, die von der FN als Bedrohung für die Nation Frankreich dargestellt wird. So werden unter anderem bei der antieuropäischen Agitation auf die europäische Währungsunion wirtschafts- und sozialpolitische Argumente ins Feld geführt. Der dritte Schritt erörtert abschließend die gesellschaftliche Basis bzw. den sozialen Nährboden und die Zukunft des antieuropäischen Nationalismus im Nachbar Deutschlands. Nach Ansicht des Autors wird es weiterhin politisch organisierte Gegner der europäischen Integration in Frankreich geben, solange der von der europäischen Integration und Globalisierung beschleunigte tief greifende gesellschaftliche Transformationsprozess anhält. (ICG2)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 60, Heft 1, S. 79-94
ISSN: 0032-3462
Das Mittelmeer verbindet seit der Antike, so der Verfasser, seine Anrainer auf vielfältige Weise. Aber trotz gemeinsamer mediterraner Lebensformen und eines ständigen Kulturaustausches haben sich infolge des Konflikts zwischen Christentum und Islam, zwischen Okzident und Orient unterschiedliche politisch-kulturelle Identitäten an den Ufern des Mittelmeeres gebildet, die durch die Renaissance und die Aufklärung noch verstärkt wurden. Die europäische Kolonisation des 19. und 20. Jahrhunderts überbrückte zwar zeitweise diese Gegensätze, führte jedoch nicht dauerhaft zu kulturellen Symbiosen. Nur zwischen Frankreich und seinen ehemaligen mediterranen Besitzungen, insbesondere Algerien, entwickelten sich enge Bindungen, die noch heute wirksam sind. Sie begünstigen die zwischenstaatliche Kooperation, führen aber auch zu innerstaatlichen Konflikten. Aufgrund unterschiedlicher historischer Erfahrungen und Interaktionsmodelle entwickelten sich jedoch, so die These, keine vergleichbaren kulturellen Bindungen zwischen den übrigen europäischen Ländern und den islamischen Mittelmeeranrainern. Wohl aber besteht zwischen ihnen eine starke geostrategische, wirtschaftliche und politische Interessenkonvergenz. Diese bildet eine solide Grundlage für ihre zwischenstaatliche Kooperation innerhalb der Mittelmeerunion. Sie wäre jedoch nicht ausreichend für eine eventuelle EU-Mitgliedschaft nichteuropäischer Mittelmeerländer. (ICF2)