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World Affairs Online
Konzeption einer matrizenbasierten Planungssprache und Datenbank zur Erstellung betrieblicher Planungs- und Kontrollsysteme
In: Bochumer wirtschaftswissenschaftliche Studien 135
Freizeit und Lebensstile: Plädoyer für eine integrierte Analyse von Freizeitverhalten
In: DGFF-Dokumente 2
Zurück - aber nicht rückwartsgewandt
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 16, Heft 10, S. 23-45
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
Zurück - aber nicht rückwärtsgewandt: die Mongolische Revolutionäre Volkspartei erneut an der Macht
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 10, S. 23-45
"Der Sieg der MRVP in den mongolischen Parlamentswahlen bedeutet keine Wiederbelebung des Kommunismus im Land, sondern zeigt, dass die Bürger dessen weitere Demokratisierung eher in die Hände der Reformkommunisten als in die der bislang amtierenden Regierung der Demokratischen Union legen wollen." (Autorenreferat)
Lebensstile und Wählerverhalten
In: Wählerverhalten im Wandel: Bestimmungsgründe und politisch-kulturelle Trends am Beispiel der Bundestagswahl 1987, S. 209-244
Vor dem Hintergrund von sozialem Wandel und Wählerwandel analysiert der Verfasser charakteristische Lebenshaltungen und Einstellungen in neun verschiedenen Lebensstil-Gruppierungen in der Bundesrepublik der achtziger Jahre. Darunter befinden sich klassische, milieugeprägte Lebensstile mit traditionellen Wertorientierungen und einheitlichen Parteibindungen, aber auch neue, entfaltungsorientierte Lebensstile, die eine nur geringe Parteibindung aufweisen, sowie Gruppen, die sich weder sozialstrukturell noch von der Wertorientierung her deutlich abgrenzen und daher eine uneinheitliche Parteibindung haben. Die Analyse ihres Wahlverhaltens am Beispiel der Bundestagswahl 1987 zeigt, wie unterschiedlich die Entscheidungsprozesse und die Motive der Wahlentscheidung in verschiedenen Bevölkerungsgruppen heute sind. (ICE2)
Lebensstile und Wandel der Wählerschaft in der Bundesrepublik Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 12, S. 18-32
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Lebensstile und Wandel der Wählerschaft in der Bundesrepublik Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1987, Heft B 12, S. 18-32
ISSN: 0479-611X
"In dem vorliegenden Beitrag wird eine neue Wählertypologie vorgestellt, die auf individuellen Lebensstilen der Wähler basiert. Als 'Lebensstil' wird dabei eine komplexe Einstellungsstruktur aus hundert persönlichen Grundorientierungen, Lebensweisen und Haltungen in zentralen Lebensbereichen definiert. Die Zusammenschau dieser Einstellungen ermöglicht die Segmentierung der Wählerschaft in neun klar voneinander angrenzbare Lebensstil-Gruppierungen, die ausführlich beschrieben werden. Die Mobilisierung der jeweiligen Lebensstil-Klientel entlang der alten und neuen Trennungslinien verlief bei der Bundestagswahl 1987 für die beiden großen Parteien nur teilweise erfolgreich. Strukturell zeigen sich für die Zukunft sehr unterschiedliche Mobilisierungschancen der Parteien: Die CDU/ CSU hat sowohl sozialstrukturell als auch wertmäßig sehr homogene Lebensstil-Wählerpotentiale, die deshalb relativ leicht mobilisierbar sind. Die Unionsparteien laufen jedoch, solange sie mit der FPD eine Koalition bilden, Gefahr, Stimmen an diese zu verlieren. Die SPD hat ihre Potentiale einerseits bei Lebensstil-Gruppierungen aus den unteren Schichten mit konservativ-traditionellen Wertorientierungen und andererseits bei Gruppen aus höheren Schichten mit fortschrittlich- gesellschaftskritischen Wertorientierungen. Sie konkurriert damit in den traditionell-gesellschaftskritischen Wählerbereichen mit der CDU/ CSU und in den fortschrittlich-gesellschaftskritischen Wählerbereichen sehr stark mit den GRÜNEN. Die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Lebensstil-Gruppierungen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, dürfte auch in Zukunft für die SPD ein sehr schwieriges Unterfangen sein." (Autorenreferat)
Tendenzen der Nivellierung und Polarisierung in den Wählerschaften von CDU/CSU und SPD von 1959 bis 1983: eine Fortschreibung
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 14, Heft 4, S. 545-555
ISSN: 0340-1758
Diese Dokumentation schreibt eine Datenreihe über die Wählerstruktur von CDU/CSU und SPD fort (1959 bis 1979). Die dort festgestellte Angleichung der Wählerstrukturen hat sich eher fortgesetzt als zurückentwickelt. In den Bildungsstrukturen und dem Selbständigenanteil prägen sich die Unterschiede jedoch wieder stärker aus. Dargestellt werden detailliert das Verhältnis von Parteipräferenz zu Bildung, Berufsgruppe, Geschlecht, Gewerkschaftsmitgliedschaft, Konfession, Altersgruppe. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, daß die Reideologisierung der politischen Auffassungen keine entsprechende Veränderung der sozio-ökonomischen Wählerbasis reflektiert. (KE2)
Wahlerfahrung und Parteiidentifikation: zur Einbindung von Wählern in das Parteiensystem der Bundesrepublik
In: Wahlen und politisches System: Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1980, S. 442-477
Es wird geprüft, ob sich Parteiidentifikationen auch in der deutschen Wählerschaft herauskristallisieren. Der Autor schlägt dazu zwei sich ergänzende Wege ein. Der erste führt über eine theoretische Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten, mit denen Wähler historisch Parteiidentifikationen entwickelten. Der zweite Schritt besteht in einem eigenen Ansatz des Verfassers. Es wird dabei versucht, individuelle Parteipräferenzen auf direktem Weg zu bestimmen. Für die BRD wird eine starke Bestätigung des aus den USA stammenden Parteiidentifikationskonzepts festgestellt. Die Einbindung der Wähler in das bundesdeutsche Parteiensystem ist im Lauf der Zeit sehr stabil geworden, vor allem über die Gruppenbeziehung zur jeweiligen Partei. Daraus kann gefolgert werden, daß das herrschende Parteiensystem Output-Schwächen des politischen Gesamtsystems heute durchaus immanent lösen könnte. Das bedeutet auf der anderen Seite aber keineswegs, daß neue Parteien chancenlos wären. Es wird betont, daß man sich forschungspolitisch verstärkt auf die Suche nach den Faktoren begeben sollte, die Parteiidentifikationen hervorrufen. (HA)
Wahlerfahrung und Parteiidentifikation
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Wahlen und politisches System, S. 442-477
Parteiidentifikation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland: zum Problem der empirischen Überprüfung eines Konzepts unter variierten Systembedingungen
In: Wählerverhalten in der Bundesrepublik Deutschland: Studien zu ausgewählten Problemen der Wahlforschung aus Anlaß der Bundestagswahl 1976, S. 265-323
Einleitend werden das Konzept der Parteiidentifikation, das in der amerikanischen Wahlforschung entwickelt worden ist, seine Entwicklung und seine Folgen für das Modelldenken in der empirischen Wahlforschung beschrieben. Im zweiten Abschnitt werden die deutschen Übertragungsversuche des Parteiidentifikationskonzepts dargestellt, die allesamt an Operationalisierungsschwierigkeiten scheiterten. Abhilfe soll das Verfahren der Konstruktvalidierung bringen, auf dessen Basis Bedingungen abgeleitet werden, unter denen eine sinnvolle Analyse von Parteiidentifikation in der BRD möglich erscheint. Im vierten Abschnitt werden die Bedeutung der Parteiidentifikation für den Wähler diskutiert und anschließend die zentralen Systemeigenschaften, die die politische Kultur der USA und der BRD ausmachen, verglichen. Im sechsten Abschnitt geht es darum nachzuweisen, daß die Parteiidentifikation tatsächlich den politischen Einstellungen vorgelagert ist, daß sie diese Einstellungen beeinflußt und daß sie damit im Normalfall zu einem der Identifikation entsprechendem Wahlverhalten führt. Zur weiteren Klärung wird im folgenden Abschnitt die Beziehung von Parteiidentifikation und politischen Attitüden eingehender untersucht. Die Ausführungen kommen zu dem Schluß, daß eine Äquivalenz des Konzepts der Parteiidentifikation für die BRD gegeben ist. (RW)
Data Governance Als Werkzeug Zur Erfüllung Aufsichtsrechtlicher Vorgaben Im Bankbereich (Data Governance as a Tool for Fulfilment of Regulatory Requirements in the Banking Sector)
In: Kapital in Recht und Wirtschaft 2021
SSRN