Aufstieg- Anreiz - Auslese: Karrieremuster und Karriereverläufe von Akademikern in Japan (Japans Privatwirtschaft)
In: Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan, 2
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In: Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan, 2
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In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg 170
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In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Die vorliegende Studie untersucht die beschäftigungspolitischen Reaktionen japanischer Betriebe auf die Rezessionen und den weitreichenden Strukturwandel seit der ersten Ölkrise. Elastizitäten und Muster in der Personalanpassung werden in ihrer Differenzierung nach Groß- und Kleinbetrieben, Wirtschaftszweigen, Stamm- und Randbelegschaften sowie anderen Merkmalen dargelegt. Das beschäftigungspolitische Instrumentarium japanischer Betriebe bei Personalabbau ist eingehend analysiert. Besondere Aufmerksamkeit findet der Einsatz sogenannter mittelbarer Beschäftigungsverhältnisse (Subkonstraktarbeit, befristete Mitarbeiterüberlassung, Leiharbeit, überbetriebliches Arbeitskräfteclearing), mit denen japanische Großfirmen ihre internen Arbeitsmärkte zunehmend über die Unternehmungsgrenzen hinaus erweitern und ihre Flexibilität im Personaleinsatz erhöhen. Das japanische Beispiel deutet darauf hin, daß Dauerbeschäftigung und Flexibilität nicht im Widerspruch zueinander stehen müssen. Es zeigt aber auch, daß den japanischen Arbeitnehmern beträchtliche Anpassungsleistungen in bezug auf Weiterbildung, Einsatzort, Arbeitszeit u.a. abverlangt werden. Die Beschäftigungsgarantie wurde zudem im Untersuchungszeitraum relativiert.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 5, S. 302-311
ISSN: 0342-300X
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In: International affairs, Band 67, Heft 4, S. 786-786
ISSN: 1468-2346
In: Japan: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 77-96
ISSN: 0343-6950
Die sich seit Mitte der 70er Jahre herausbildende "gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung" wurde als neue Form der Leiharbeit erst Mitte 1986 gesetzlich geregelt, wodurch ihre Ausweitung noch gefördert werden dürfte, zumal die Anpassungspotentiale betriebsinterner Arbeitsmärkte ausgeschöpft zu sein scheinen und auch Großbetriebe die Möglichkeiten einer Externalisierung von Mitarbeitern nutzen. Der weitreichendste Vorschlag zur Reform des Arbeitsmarktes betrifft die Einrichtung überbetrieblicher Institutionen für den zwischenbetrieblichen Arbeitskräftetransfer ("intermediärer Arbeitsmarkt"). (DÜI-Sch)
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In: Journal of institutional and theoretical economics, Heft 138, S. 546-564
Die Autorin schildert und erörtert das japanische soziale Sicherungssystem. Dazu wird zunächst die jetzige und künftige (prognostizierte) sozioökonomische Situation dargestellt. Dabei werden die Daten teilweise auch mit denen anderer Industriestaaten verglichen. Anschließend wird die historische Entwicklung der sozialen Sicherungssysteme beschrieben. Die Ausführungen hierzu konzentrieren sich auf die vier größten Systeme zur Vorsorge bei Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit und zur Alterssicherung. Die Kosten und Leistungen dieser Versicherungssysteme werden in die Darstellung mit einbezogen. Der Vergleich der Leistungen zeigt, daß die japanische Bevölkerung - speziell die Mitarbeiter großer Firmen (Konzerne) - gut gegen die Risiken von Krankheit, Unfällen, Arbeitslosigkeit versichert sind. Für die Altersversorgung gilt diese Aussage jedoch nur eingeschränkt. Großunternehmen und öffentliche Institutionen bieten die höchste materielle Absicherung, sind allerdings aber auch nur den höchstqualifizierten Anwärtern zugänglich. Die Arbeitnehmer kleiner Firmen haben den geringsten Versorgungsstandard. Die Vielfalt von Versorgungssystemen und die Nichtübertragbarkeit von Versorgungsansprüchen bietet eine rational-ökonomische Erklärung für die in Japan geltende Maxime: Ein Lebenlang bei einer Firma. (NG)
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 138, Heft 3, S. 546-564
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics
ISSN: 0044-2550
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In: Ifo-Studien zur Japanforschung, 7
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In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg 147
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