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Johann Philipp Becker und die deutschen Arbeitervereine der Schweiz im badischen Aprilaufstand 1848
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 40, Heft 2, S. 73-93
ISSN: 0942-3060
Die programmatische Begründung des Friedenkampfes der Arbeiterklasse durch Karl Marx in der Inauguraladresse und in den Statuten der IAA
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 31, Heft 4, S. 435-446
ISSN: 0005-8068
World Affairs Online
Marx und der erste Kongreß der I. Internationale
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Band 21, S. 75-85
Die Forschungen zum Band I/20 der Marx-Engels-Gesamtausgabe bestätigen die entscheidende Bedeutung, die die von Marx verfaßten Grundsatzdokumente für den Verlauf des Genfer Kongresses der Internationalen Arbeiterassoziation 1866 hatten. Marx, der nicht am Kongreß teilnahm, betonte darin gegenüber sektiererischen Auffassungen die politische Wichtigkeit von Streiks und Arbeiterkoalitionen und begründete deren ökonomische Notwendigkeit. Zusammen mit den von ihm formulierten Programmgrundsätzen wurden auf dem Kongreß auch die von ihm verfochtenen Organisationsprinzipien gebilligt. Der Genfer Kongreß ist ein deutlicher Ausdruck für die beginnende Aufnahme marxistischer Ideen durch die Massenbewegung der Arbeiterklasse im internationalen Rahmen. (ES)
120 Jahre "Inauguraladresse der Internationalen Arbeiterassoziation"
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 1984, Heft 4, S. 435-450
ISSN: 0005-8068
"Der Autor befaßt sich mit der Bedeutung des von Marx verfaßten Gründungsaufrufs der 1. Internationale und geht insbesondere auf die Entstehungsgeschichte und den Inhalt dieses Programmdokuments ein. Ausdrücklich gerechtfertigt wird die Verwendung des Genossenschaftsgedankens, begründet wird die Notwendigkeit "einer eigenen Außenpolitik der Arbeiterklasse", und behandelt werden die Verbreitung und Wirkung der sogenannten Inauguraladresse." (IGW-Referat)
Konturen der Dialektik des Sozialismus im Werk von Marx und Engels
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 31, Heft 3, S. 195-213
ISSN: 0044-2828
Da die Lehren von Marx und Engels über die Errichtung der kommunistischen Gesellschaft auf dem dialektischen Materialismus basierten, sei ihnen eine statische Auffassung von der zukünftigen Ordnung völlig fremd gewesen. Sie erkannten auch für die nachrevolutionäre Entwicklung die Dialektik von objektiven und subjektiven Faktoren. Auch in der DDR stehe man vor neuen Aufgaben bei der weiteren Spaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft; zuverlässiger Kompaß dafür sei die konsequente Beachtung und schöpferische Anwendung der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse, die von Marx und Engels begründet und von Lenin allgemeingültig weiterentwickelt worden sei. (NW)
Die Konkretisierung der Konzeption der sozialistischen Revolution im späten Schaffen von Friedrich Engels (1883-1895)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 23, Heft 1, S. 51-67
ISSN: 0005-8068
Der Verfasser befaßt sich mit Begriffen wie "Diktatur des Proletariats", "Demokratie", "Sozialismus", "Revolution" und versucht die Behauptung von Engels, die demokratische Republik sei eine spezifische Form der Diktatur des Proletariats, mit der Unterscheidung zwischen Staatsform und Staatstyp zu erklären. Des weiteren wird die soziale und wirtschaftliche Umgestaltung der Gesellschaft als entscheidende Aufgabe der sozialistischen Revolution thematisiert. Durchgängig ist das Bemühen, die Richtigkeit der Lehre des Marxismus und insbesondere der späten Schriften von Engels darzutun und die Marxismuskritik zu entkräften. (NW-IGW)
Die Konkretisierung der Konzeption der sozialistischen Revolution im späten Schaffen von F. Engels (1883-1895): über die Kontinuität der marxistisch-leninistischen Revolutionstheorie und die Haltlosigkeit ihrer neueren Verfälschungen
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 22, Heft 6, S. 803-819
ISSN: 0005-8068
Der Verfasser setzt sich mit bürgerlichen Auffassungen auseinander, Marx und Engels hätten keine Theorie der sozialistischen Revolution im engeren Sinne ausgearbeitet, und würdigt Engels' revolutionstheoretische Erkenntnisse aus dessen letzten Schaffensjahren als Bindeglied zur Leninschen Imperialismustheorie. Er stellt dar, wie Marx und Engels in verschiedenen Etappen die marxistische Revolutionstheorie immer weiter konkretisierten. Sein besonderes Interesse gilt den Studien, welchen sich Engels nach Marx' Tod zuwandte, als er aufgrund der zunehmenden Widersprüche des Kapitalismus und des Wachstums der Arbeiterparteien die sozialistische Revolution heranreifen sah. Engels begriff die hohe Vergesellschaftung der Produktion, die der Monopolbildung zugrunde lag, als neue Qualität in der materiellen Vorbereitung des Sozialismus. Gegenüber Vorwürfen, Engels habe im Alter den Marxismus verflacht und ihn in eine darwinistisch geprägte Evolutionslehre verwandelt, betont der Verfasser, daß Engels die Bedeutung des subjektiven Faktors - insbesondere die führende Rolle der Partei - nachdrücklich hervorgehoben hat. (ES)
Die deutsche Reichsverfassungskampagne
Geschichte des Bundes der Kommunisten 1836-1852
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 36, Heft 2, S. 110-111
ISSN: 0942-3060
Die Kritik des Gothaer Programm: ein grundlegendes Dokument des wissenschaftlichen Kommunismus
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 17, Heft 3, S. 428-453
ISSN: 0005-8068
Der Beitrag beschäftigt sich mit den "Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei" von Karl Marx, die auch als "Kritik des Gothaer Programms" von 1875 bezeichnet werden. Marx kritisierte damit das Programm, auf dessen Grundlage sich die beiden bis dahin zerstrittenen deutschen Arbeiterparteien zur "Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands" vereinigten. Die Autoren würdigen die Kritik des Gothaer Programms als das "wichtigste Programmdokument des Marxismus nach dem Kommunistischen Manifest". Marx behandelte darin die wesentlichen Fragen der Strategie und Taktik der deutschen Arbeiterbewegung in der Phase nach der Pariser Kommune. Ausführlich wird die Wirkung der"Randglossen" in der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung untersucht. Die Kritik des Gothaer Programms hat auch einen bedeutenden Einfluß auf die Entwicklung der Lehren von Marx und Engels über den Kommunismus gehabt. Dies betrifft vor allem das Problem der "Diktatur des Proletariats". (WJ)
Voraussagen für unsere Epoche: Marx und Engels über Sozialismus und Kommunismus
In: Sozialismus - Erfahrungen, Probleme und Perspektiven
Marxologie im Dienste des Antikommunismus
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Heft 13, S. 7-25
Das Autorenkollektiv setzt sich kritisch mit Erscheinungen der gegenwärtigen Marx-Forschung in der BRD auseinander und stellt dabei Zusammenhänge zur politischen Offensive des Imperialismus gegen das sozialistische Lager her. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Marx-Biographie von R. Friedenthal und ihre Aufnahme in den westdeutschen Medien. Dem Autor werden Unwissenschaftlichkeit, Fälschungen und Verleumdungen vorgeworfen. Die Propagierung dieses Buches durch einflußreiche Zeitungen der BRD wird dokumentiert, wobei den Rezesenten vorgeworfen wird, sie würden den Boden wissenschaftlicher Argumentation verlassen und sich in den Dienst des Antikommunismus stellen. Von konservativen Kräften in der BRD werde dem Marxismus unterstellt, geistige Grundlage von Gewalt und Terrorismus zu sein und im Krieg den Weg zur proletarischen Revolution zu suchen, um so die Legende von der Bedrohung aus dem Osten zu untermauern. (ES)