Marxologie im Dienste des Antikommunismus
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Heft 13, S. 7-25
Abstract
Das Autorenkollektiv setzt sich kritisch mit Erscheinungen der gegenwärtigen Marx-Forschung in der BRD auseinander und stellt dabei Zusammenhänge zur politischen Offensive des Imperialismus gegen das sozialistische Lager her. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Marx-Biographie von R. Friedenthal und ihre Aufnahme in den westdeutschen Medien. Dem Autor werden Unwissenschaftlichkeit, Fälschungen und Verleumdungen vorgeworfen. Die Propagierung dieses Buches durch einflußreiche Zeitungen der BRD wird dokumentiert, wobei den Rezesenten vorgeworfen wird, sie würden den Boden wissenschaftlicher Argumentation verlassen und sich in den Dienst des Antikommunismus stellen. Von konservativen Kräften in der BRD werde dem Marxismus unterstellt, geistige Grundlage von Gewalt und Terrorismus zu sein und im Krieg den Weg zur proletarischen Revolution zu suchen, um so die Legende von der Bedrohung aus dem Osten zu untermauern. (ES)
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