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Social capital and European democracy
In: Routledge/ECPR studies in European political science
Social capital and European democracy
In: Routledge/ECPR studies in European political science
Comparative politics: the problem of equivalence
In: Routledge advances in international relations and politics, 6
This book tackles the issues involved and explores strategies to deal with many of the problems of establishing equivalence. Each contribution focuses on a theoretically relevant theme, such as: tolerance; political values; religious orientations; gender roles; voluntary associations; party organizations and party positions; democratic regimes, and the mass media. Each chapter covers different topics, methods, data and countries, making use of research to show the problems of finding similar or identical indicators in realistic research settings.
Comparative politics: the problem of equivalence
In: Routledge advances in international relations and politics, 6
Private groups and public life: social participation, voluntary associations and political involvement in representative democracies
In: European political science series
Das schwierige Verhältnis zwischen Partizipation und Demokratie
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Volume 46, Issue 3, p. 9-21
ISSN: 0554-5455
Demokratie setzt Partizipation voraus, aber mehr Partizipation bedeutet nicht automatisch mehr Demokratie. Für Beteiligung gibt es intrinsische, instrumentelle und legitimitätsorientierte Begründungen. Trotz stark gewachsener Möglichkeiten ist die tatsächliche Partizipation eher gering und ungleich. Kritische Betrachtungen der Demokratie führen häufig zu Plädoyers für mehr Beteiligung außerhalb von Wahlen und Parteiaktivitäten (Verlag).
Politisches Interesse
In: Politik im Kontext: ist alle Politik lokale Politik?: individuelle und kontextuelle Determinanten politischer Orientierungen, p. 271-296
Verschiedene Theoretiker von Aristoteles und Alexis de Tocqueville bis hin zu Benjamin Barber und Robert Dahl haben betont, dass die eigene kleine Kommune die ideale Umgebung für die Entwicklung positiver politischer Orientierungen der Menschen ist, da die Politik dort auf "natürlichen", direkten sozialen Kontakten basiert. Damit stellt sich erstens die Frage, ob die Größe einer politischen Einheit mit dem politischen Interesse der Bürger zusammenhängt und inwieweit sich die Bürger kleinerer Kommunen tatsächlich mehr für Politik interessieren als die Einwohner größerer Gemeinden. Umgekehrt wäre es aber auch möglich, dass das geringe Interesse an nationaler Politik das lokalpolitische Engagement erschwert. Daraus ergibt sich zweitens die Frage, inwieweit das Interesse für politische Institutionen und Ereignisse auf verschiedenen Ebenen (lokal, national, supranational) miteinander zusammenhängt. Nach einer kurzen Erläuterung des Hintergrunds werden im vorliegenden Beitrag zunächst die verschiedenen Aspekte des Begriffs "politisches Interesse" (subjektives Interesse, Gesprächshäufigkeit, beobachtetes Interesse) auf der Basis der Daten des Projekts "Europa im Kontext" in 28 hessischen Kommunen dargestellt. Anschließend folgen die Betrachtung und der Vergleich der Zusammenhänge zwischen den Niveaus politischen Interesses und verschiedenen Determinanten auf individueller und kommunaler Ebene. Zum Abschluss wird auf die allgemein beliebte These, dass insbesondere kleinere Kommunen als "Schulen der Demokratie" fungieren, eingegangen. (ICI2)
Demokratische Bürgertugenden
In: Deutschlands Metamorphosen: Ergebnisse des European social survey 2002 bis 2008, p. 363-390
In diesem Beitrag werden die normativen Annahmen über die Merkmale eines "guten" Bürgers in demokratischen politischen Systemen untersucht. Analysen des European Social Survey zeigen, dass demokratische Bürgertugenden in drei Varianten unterschieden werden können: Engagement in Vereinen und Verbänden einschließlich politischen Organisationen, Wahlbeteiligung, bürgerliche Normen wie Gesetzestreue, Autonomie und Solidarität. Anschließend wird untersucht, in wie weit die Akzeptanz demokratischer Bürgertugenden unter politisch aktiven Bürgern größer ist als unter nicht-aktiven. Die wichtigste Schlussfolgerung ist, dass demokratische Tugenden unter Aktivisten in Westeuropa eine größere Rolle spielen als in Osteuropa. Dort, wo normative Orientierungen für die Stabilität einer Demokratie am wenigsten erforderlich sind, ist ihre Akzeptanz am deutlichsten vorhanden. (ICE2)
Kinder und Demokratie: Eine unterschätzte Beziehung.
In: Demokratiedidaktik. Impulse für die politische Bildung., p. 55-69
Das politische Bewusstsein junger Kinder wird von manchen Forschern, Eltern, Didaktikern und Lehrenden offensichtlich stark unterschätzt. Folglich sind die Gefahren groß, Kinder in der politischen Bildung und dem Politikunterricht zu vernachlässigen und Jugendlichen eine Politik- und Demokratiedidaktik anzubieten, die nicht an ihre bereits vorhandenen Orientierungen und Kompetenzen anschließt. Im vorliegenden Beitrag wird aus dem Projekt "Demokratie Leben Lernen" berichtet, welches versucht, empirisch fundierte Erkenntnisse über die frühe politische Sozialisation zu gewinnen. Hierzu wurden Daten über die politischen Orientierungen und Kompetenzen von Erstklässlern erhoben. Auf der Basis von Gesprächen mit rund 20 Kindern wurde zunächst ein für junge Kinder geeigneter standardisierter Fragebogen entwickelt. Mit diesem Kinderfragebogen, der keinerlei Lese- oder Schreibkompetenz von Seiten der befragten Kinder erfordert, sind anschließend die politischen Orientierungen und Kompetenzen von mehr als 700 Mannheimer Grundschulkindern am Anfang ihres ersten Schuljahres erfasst worden. Ein Großteil dieser Kinder hat sich am Ende des ersten Schuljahres nochmals an der Studie beteiligt. Somit bieten die Ergebnisse des Projekts eine einzigartige Möglichkeit, sowohl die politischen Orientierungen und Kompetenzen von Erstklässlern als auch deren Entwicklung während des ersten Schuljahres zu untersuchen. (ICI2).
Establishing equivalence
In: The SAGE handbook of comparative politics, p. 84-99
Rezension: Susanne Rippl und Christian Seipel, 2008: Methoden kulturvergleichender Sozialforschung. Eine Einführung
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Volume 2, Issue 2, p. 199-202
ISSN: 2190-4936
Kinder und Politik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 55, Issue 41, p. 3-6
ISSN: 0479-611X
Politisches Interesse
In: Deutschland in Europa: Ergebnisse des European Social Survey 2002-2003, p. 275-292
Trotz der allgemein anerkannten Notwendigkeit des politischen Engagements der Bürger für das Funktionieren demokratischer Entscheidungsprozesse ist das Niveau des politischen Interesses in den meisten Ländern niedrig. Auch die Steigerung der persönlichen Ressourcen wie politische Bildung oder die Leistungen des politischen Systems haben diese Situation offensichtlich nicht entscheidend beeinflusst. Eine Unterscheidung verschiedener Aspekte politischen Interesses (subjektives Interesse, Gesprächshäufigkeit, Wichtigkeit, Salienz) soll die eher paradoxe und verwirrende Beobachtung klären, dass moderne Demokratien offensichtlich funktionieren können, ohne dass die Bürger sich stark engagieren. Nach einer kurzen Erläuterung des Hintergrunds der verschiedenen Aspekte des Begriffes politisches Interesse folgt im vorliegenden Beitrag eine Darstellung dieses Engagements in verschiedenen Ländern auf der Basis des European Social Survey von 2002/2003. Anschließend werden die Entwicklungen in Ost- und in West-Deutschland betrachtet. Zum Abschluss soll dann kurz auf die allgemein beliebte Ansicht eingegangen werden, dass ein Mangel an politischem Interesse eine Gefahr für die Demokratie darstelle. Die ESS-Daten zeigen, dass das Niveau des politischen Interesses von Bürgern verschiedener europäischen Länder weit auseinander läuft. Zu betonen ist das bemerkenswert hohe Niveau des politischen Interesses sowohl in West- als auch in Ostdeutschland. (ICA2)