The risks of knowledge: investigations into the death of the Hon. Minister John Robert Ouko in Kenya, 1990
In: New African histories series
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In: New African histories series
World Affairs Online
In: Social history of Africa
World Affairs Online
In: Eastern African studies
World Affairs Online
In: The Johns Hopkins symposia in comparative history 3rd
In: African studies, Band 74, Heft 3, S. 247-269
ISSN: 1469-2872
In: American anthropologist: AA, Band 95, Heft 2, S. 461-462
ISSN: 1548-1433
In: Public Culture, Band 5, Heft 1, S. 57-59
ISSN: 1527-8018
In: Herrschaft als soziale Praxis: historische und sozial-anthropologische Studien, S. 491-521
In dem Beitrag wird ein Kaleidoskop von Distanzen und Distanzierungen aufgezeigt. Für eine Ortschaft im östlichen Uganda wird beleuchtet, wie im Windschatten weltmarktabhängiger Entwicklungen Überlebensweisen und Deutungsweisen beibehalten, zugleich aber schon seit langem immer wieder von den Antrieben der nationalen wie internationalen Zentren umgewälzt und geprägt werden. Wenn eine Reklame für ein Tastentelefon wirbt, dessen Anschaffung aber mehr als den Monatsverdienst eines der Kleinbauern kosten würde, oder wenn Erfolg und Scheitern von Fußballmannschaften im Vokabular der Familienbeziehungen und Clanbeziehungen wahrgenommen und diskutiert wird, dann zeigen sich die wechselseitigen Brechungen von Abhängigkeit von außen mit den zähen und phantasievollen Anstrengungen der Menschen vor Ort, ihr Eigenes gleichermaßen zu bewahren und neu zu definieren. Methodisch wird hier ein Verfahren besonders nachvollziehbar, das Dekonstruktion mit Rekonstruktion verbindet. Ausgehend vom unmittelbaren und vielfach unscheinbaren Umkreis der täglichen Verrichtungen wird der Blick Schritt für Schritt auf die lokale, die regionale und schließlich die überregionale und internationale Umwelt gelenkt. Der Versuch ist, die Orientierungen, Erfahrungen und Deutungen der Menschen vor Ort nicht nur als eigentlich stets abhängige Größen, als Funktionen anonymer und womöglich globaler Prozesse zu sehen und damit zu bagatellisieren. (ICA2)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 14, Heft 1, S. 10-23
ISSN: 0340-2304
Gegenstand des Beitrag ist der Wandel der Wirtschafts- und Herrschaftsformen in der ostafrikanischen Lake-Victoria-Region. Ausgangspunkt ist der Kontrast von Fülle und Überfluß im ausgehenden 19. Jahrhundert zur Armut am Ende des 20. Jahrhunderts. Ziel des Beitrags ist es, eine plausible Erklärung für diesen Wandel zu entwickeln. Im ersten Abschnitt erfolgt eine kritische Darstellung der Interpretation, die den meisten Erklärungsansätzen gemeinsam ist. Im zweiten Abschnitt werden die Gründe für die Überflüsse einer näheren Betrachtung unterzogen. Die Ausführungen kommen zu dem Ergebnis: Der Druck der staatlichen Tributforderungen trieb zwangsweise die Produktion von Salz, getrockeneten Nahrungsmitteln, Getränken und Vieh in die Höhe. Die Reaktion auf die staatlichen Ansprüche führte zu neuen Ansiedlungen und zur Aufnahme landwirtschaftlicher Produktion in neuen Gebieten. So entstand der erwähnte Eindruck von Überfluß. Im letzten Abschnitt wird die Entwicklung der kolonialen und post-kolonialen Staaten untersucht. In dieser Zeit wurde die Produktion von Lebensmitteln (zum eigenen Gebrauch) auf Baumwolle (für den Weltmarkt) umgestellt. Der Beitrag endet mit der Feststellung: Der Überfluß war das Resultat eines komplizierten Systems von herrschaftlichen Zwängen, das in der kolonialen Periode zerstört wurde. (RW)
In: African affairs: the journal of the Royal African Society, Band 77, Heft 308, S. 413-415
ISSN: 1468-2621
In: American anthropologist: AA, Band 80, Heft 1, S. 101-105
ISSN: 1548-1433
Ivory and Slaves: Changing Pattern of International Trade in East Central Africa to the Later Nineteenth Century. Edward A. Alpers.The Traditional History of the Jie of Uganda. John Lamphear. Oxford Studies in African Affairs, John D. Hargreaves and George Shepperson, eds.Kings and Kinsmen: Early Mbundu States in Angola. Joseph C. Miller. Oxford Studies in African Affairs, John D. Hargreaves and George Shepperson, eds.Asante in the Nineteenth Century: The Structure and Evolution of a Political Order. Ivor Wilks.
In: African affairs: the journal of the Royal African Society, Band 70, Heft 281, S. 410-411
ISSN: 1468-2621
In: The journal of economic history, Band 31, Heft 1, S. 208-221
ISSN: 1471-6372
It is frequently remarked that Africa is so diverse as to defy generalization. Perhaps one generalization that can legitimately be made is that today there exists in every sphere of government in every African country a "development consciousness," preeminent within this consciousness a dependence on economic planning for growth. The historical lessons of Europe and America are proffered and the lessons are studied and more than occasionally applied in the African setting. The Euroamerican historical record is rich and ripe for study; the African record of economic history, on the other hand, nearly does not exist. The embarrassing lacunae of historical work on the economies of Africa is pronounced, whether one is speaking of the transitional economies which through increased trading links first bridged world and African communities in perhaps an irreversible way, or whether one is speaking of the colonial economies of increased dependence, or of the "development economies" of more recent years. And there is irony here, for when seen against the often thin character of the pre-colonial historical record, work on the economic features of pre-colonial Africa seems relatively more substantial than work on the colonial and post-colonial periods.