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Mut zur konkreten Utopie: Alternativen zur herrschenden Ökonomie
In: Kritische Interventionen 8
Arbeit und Demokratie: Begegnungen, Wirkungen, unerledigte Programme
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 52, Heft 207, S. 289-300
ISSN: 2700-0311
Der Aufsatz würdigt Alex Demirovics Beiträge zum innergewerkschaftlichen Diskurs als Referent, Tagungsleiter und Diskussionspartner, als Mitherausgeber eines Bandes über kritische Theorie im Strukturwandel und als Autor einer wichtigen Studie zum Stand der Diskussion um Mitbestimmung und Demokratie in der Wirtschaft. Das inhaltliche Zentrum dieser Beiträge – der Zusammenhang von gesellschaftlicher Arbeitsteilung und Demokratie und die Beförderung einer emanzipatorischen Politik um Arbeit – bedürfte im Zeichen der sozial-ökologischen Transformation weiterer theoretischer und vermittlungspraktischer Bearbeitung. Die Überwindung der Arbeitsvergessenheit der Demokratietheorie und der Theorievergessenheit gewerkschaftlicher Arbeitspolitik ist ein unerledigtes Programm.
Utopie, Wirtschaftsdemokratie und gewerkschaftliche Bildung
In: Utopie denken - Realität verändern. Bildungsarbeit in den Gewerkschaften., S. 41-64
Wirtschaftsdemokratie und politische Repräsentation
In: Krise und Reform politischer Repräsentation, S. 239-255
Der Beitrag bietet zunächst einen Überblick über die zentralen Beiträge der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung zur Wirtschaftsdemokratie. Thematisiert werden Vorschläge, die sich auf die Demokratisierung der einzelnen Unternehmen sowie der überbetrieblichen Ebene (Karl Korsch, Fritz Naphtali) beziehen. Anschließend beschäftigt sich der Verfasser mit der Wiederaufnahme der wirtschaftsdemokratischen Programmatik in der Bundesrepublik und mit möglichen Repräsentationsdefiziten, die mit der Durchführung wirtschaftsdemokratischer Repräsentationsformen verbunden sind. Die Überwindung solcher Repräsentationsdefizite gegenüber Dritten (Umwelt-, Verbraucher- und regionalen Belangen) ist für den Verfasser eine zentrale Aufgabe wirtschaftsdemokratischer Reformen. Er befürwortet in diesem Zusammenhang ein Verständnis von Kommune als assoziativer Demokratie. Anknüpfungspunkte für eine Renaissance wirtschaftsdemokratischer Positionen sieht er im Anschluss an die jüngste Finanzmarktkrise. (ICE2)
Ein Kopf- und Handbuch für die Bildungsarbeit (zu Allespach/Meyer/Wentzel)
In: Sozialismus, Band 37, Heft 7-8, S. 53-55
ISSN: 0721-1171
Ein Irrtum der Geschichte? Für ein erweitertes Konzept von Wirtschaftsdemokratie
In: Sozialismus, Band 33, Heft 12, S. 29-33
ISSN: 0721-1171
Kritik der Intermediäritätsthese
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 12, Heft 2, S. 178-188
ISSN: 1862-0035
Kontrolle ist gut - Vertrauen ist besser?: zum Formwandel von Herrschaft über Arbeit und Arbeitszeit
In: Herrschaftstheorien und Herrschaftsphänomene, S. 89-104
Die theoretischen Überlegungen des Autors zum Formwandel von Herrschaft über Arbeit und Arbeitszeit können thesenartig wie folgt zusammengefasst werden: (1) Gesellschaftstheoretische Ansätze, die auf ein Erkennen von Herrschaft gerichtet sind, müssen die Sphäre der gesellschaftlichen Arbeit in den Blick nehmen, wenn sie fundamentale Herrschaftsphänomene erfassen wollen. (2) Umgekehrt greifen arbeitswissenschaftliche Ansätze zu kurz, wenn sie bei den untersuchten Veränderungen überwiegend den emanzipationsfördernden Innovationen, nicht aber dem Kontinuum und Formwandel des Alten - der Herrschaft über fremdbestimmte Arbeit - nachgehen. (3) Ein realistisches Bild von Herrschaft und möglicher Emanzipation in und über Arbeit lässt sich gewinnen, wenn man sie in ihrer widersprüchlichen Einheit und in ihrer Bewegung denkt: Fremdbestimmte Arbeit ist an selbstbestimmte Anteile gebunden, Zugeständnisse an Selbstregulierung sind herrschaftsgetrieben und herrschaftsstabilisierend, Heteronomie und Autonomie sind also miteinander vermittelt. (4) Diese widersprüchliche Einheit und ihre Bewegung hat eine über die Herrschaftsstabilisierung hinausreichende Potenz: Solange Herrschaft als solche empfunden und reflektiert wird und kritische Theorie dabei hilft, sie zu identifizieren und vom Empfinden auf den Begriff zu bringen, bleibt ihre Einschränkung und Überwindung möglich. (ICI2)
Kontrolle ist gut — Vertrauen ist besser? Zum Formwandel von Herrschaft über Arbeit und Arbeitszeit
In: Herrschaftstheorien und Herrschaftsphänomene, S. 89-104
Modernismus oder Emanzipation?: Krisendeutung in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit, dargestellt am Beispiel der vier Organisationszusammenhänge DGB, IG Chemie, IG Metall, ÖTV
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 22, Soziologie = Sociologie = Sociology 206
Kritische Theorie im gesellschaftlichen Strukturwandel
In: Edition Suhrkamp 2382
Staff development to secure the future: the IG Metall trainee programme
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 8, Heft 3, S. 543-547
ISSN: 1996-7284
Das Traineeprogramm der IG Metall Ein Instrument der vorausschauenden Personalentwicklung - Mit dem Traineeprogramm legt die IG Metall den Grundstein für eine systematische Nachwuchsausbildung
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 53, Heft 6, S. 305-315
ISSN: 0016-9447