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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 18, S. 79-99
ISSN: 0023-2653
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In: Fischer-Taschenbücher 6623
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 22
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In: Einsichten. Themen der Soziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 75, Heft 4, S. 511-514
ISSN: 1861-891X
In: Handbuch Wissenschaftspolitik, S. 118-129
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 3, S. 579-581
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 4, S. 696-719
ISSN: 0023-2653
"Die neuere Wissenschaftssoziologie vertritt die relativistische Position, dass soziale Kontextfaktoren die Bildung und Bewertung auch des gültigen wissenschaftlichen Wissens beeinflussen, und sie wird vor allem wegen ihres Relativismus von Philosophen scharf kritisiert. Die zentralen Einwände der Kritiker richten sich zum einen auf die Voraussetzungen, zum anderen auf die Konsequenzen des Relativismus. Danach beruht der Relativismus der Wissenschaftssoziologie auf irrigen wissenschaftsphilosophischen Vorannahmen; und er führt wegen seiner Selbstbezüglichkeit in unlösbare Probleme. Der Beitrag unterzieht vor allem Poppers Argumente für diese Einwände einer kritischen Analyse. Es wird eine Unterscheidung zweier Formen des Relativismus vorgeschlagen und gezeigt, dass die antirelativistischen Einwände nur die extreme Form des Relativismus treffen, nach der die Bewertung wissenschaftlichen Wissens allein von sozialen Faktoren abhängt. Der moderate Relativismus, der einen lediglich mitbestimmenden Einfluss sozialer Faktoren annimmt, verfügt dagegen über plausible philosophische Vorannahmen und erlaubt die reflexive Wendung auf die eigene Position. Da der moderate Relativismus mit dem Forschungsprogramm der neueren Wissenschaftssoziologie und dem philosophischen Standpunkt vereinbar ist, sollte die Wissenschaftssoziologie diese Form des Relativismus wählen." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 1, S. 54-68
ISSN: 0023-2653
Die Entwicklung der Wissenschaft folgt nicht einem "linearen Prozeß" des Erkenntnisfortschritts. Wissenschaft ist vielmehr als "sowohl intern als auch mit ihrer Umwelt im Ungleichgewicht" befindliche "Selbstorganisation von Symbolsystemen" zu begreifen. Ihre Entwicklung ist bestimmt durch "autonome" Faktoren (Entwicklung gemäß der "jeweils akzeptierten Regeln für adäquate Entscheidungen") und "heteronome" Faktoren ("Entscheidungen, die den jeweils akzeptierten Standards nicht genügen"). Hinzu kommen als "dritte Variablengruppe" gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie "Anbieter-Nachfrager-Verhältnisse", Institutionalisierungsbedingungen und "allgemeines kulturelles und technisches Niveau der Umwelt". (IB)
In: UTB 2719
In: Soziologie
Der Professor für Soziologie an der TU Berlin liefert mit diesem Buch die bisher ausstehende Übersicht zur Wissenssoziologie. Er behandelt in komprimierter Form die Ausbildung des Faches als Wissenschaft, die sich mit der "Sozialität von Wissen und Erkennen" befasst und stellt dann die Theorien bzw. Richtungen der modernen Wissenssoziologie (Scheler, Mannheim, Weber, Habermas u.a.) dar. In einem 2. Teil werden gegenwärtige Ansätze wie die phänomenologisch orientierte Wissenssoziologie (Berger/Luckmann) und Nachfolger des Strukturalismus (Bourdieu/Foucault) erläutert. Abschließend geht Knoblauch auf Randgebiete der Wissensforschung, die Bereiche der Wissenssoziologie berühren, ein (hierunter: Wissensmanagement, kollektives Gedächtnis, Medienforschung). Für Studenten und Laien mit fundiertem philosophisch-soziologischem Hintergrundwissen gewinnbringend zu lesen. Als Überblick in Bibliotheken, die auch Studien der genannten Autoren bereitstellen und entsprechende universitäre Fachbereiche vor Ort haben, vor S. Maasen (ID 37/99). (3)
In: Einsichten$dThemen der Soziologie
Die Wissenssoziologie vollzieht eine radikale Soziologisierung des Wissens: Dass Vergesellschaftung im Medium des Wissens geschieht und alles Wissen standortgebunden ist, haben Autoren wie Scheler und Mannheim bereits Ende der 1920er Jahre eingeführt. Seither werden Fragen nach der Produktion von Wissen, den Bedingungen und Formen seiner Rezeption sowie der daraus resultierenden Dynamik des Wissens in der Gesellschaft auf vielfältige Weise untersucht. Wichtige Weiterentwicklungen finden sich u.a. in der Sozialphänomenologie der Lebenswelt, in der (post-)strukturalistischen Diskursanalyse und der systemtheoretischen Semantikanalyse. Wie die neu bearbeitete Auflage des Einführungsbandes zeigt, ist im Zuge der Debatte über die »Wissensgesellschaft« Wissen zu einem Leitbegriff geworden. Es wird heute zunehmend operativ charakterisiert: als anhaltende Lernbereitschaft, für Nichtwissen sensibilisierend, auf Management angewiesen und umfassend inform(atis)iert. Das erstarkte akademische und gesellschaftliche Interesse am Wissen leistet überdies aktuell der Herausbildung einer multidisziplinären »Wissensforschung« Vorschub. Der Preis dieses Erfolgs: Wissen ist (und bleibt wohl auch) eine multidimensionale Kategorie