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Weltregierung Mafia?
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 12, S. 27-33
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
Globalisierung ohne Weltregierung
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 25, Heft 2, S. 121-134
ISSN: 2365-9858
Abstract
Since international trade leads to prosperity, most economics are in favor of globalization. This basic conviction is shared in this paper. Several standard arguments brought forward by critics of globalization-e.g. the claims that globalization increases poverty, destroys jobs, undermines the welfare state, enables international corporations to seize power and leads to environmental degradation and uniform culture-are shown to be invalid. Nevertheless, compared to orthodox economists, a more critical view of globalization is proposed in this paper, and several shortcomings of globalization are discussed. These shortcomings are the unidirectional trade liberalization at the expense of developing countries, international organizations, like the IMF of World Bank, representing narrow economic interests and, above all, the lack of 'global governance'. Therefore, the implementation of functional overlapping competing jurisdiction (FOCJ) is put forward. It is argued that the alternative proposition of a world government is dangerous, and global solidarity (also in the form of a 'Global Compact') ineffective.
Die Welt regieren ohne Weltregierung
In: Regieren im 21. Jahrhundert - zwischen Globalisierung und Regionalisierung: Festgabe für Hans-Hermann Hartwich zum 65. Geburtstag, S. 109-141
In den internationalen Beziehungen, so zeigt der vorliegende Beitrag, wird intensiv über Möglichkeiten eines "management of international affairs", der "cooperation under anarchy", von "governance without government" nachgedacht. Ein für diese Zwecke brauchbarer Begriff von Regieren müsse diesen jedoch aus seiner engen Bindung an den (National-)Staat herauslösen. Nicht alle kollektiven Willensbildungsprozesse, die zu gemeinschaftlichem Handeln auf internationaler Ebene führen, können aus der Sicht der Autorin mit Regieren gleichgesetzt werden. Davon sollte vielmehr nur dann gesprochen werden, wenn es um die politische Zielbestimmung des internationalen Zusammenlebens und um die Ausrichtung von Verhalten auf dieses Ziel hin geht. (ICE)
Die Welt regieren ohne Weltregierung
In: Regieren im 21. Jahrhundert — zwischen Globalisierung und Regionalisierung, S. 109-141
Zwischen Weltregierung und Staatenanarchie: UN und internationale Friedenssicherung
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 35, Heft 2, S. 153-168
ISSN: 0016-5875
Trotz eines allgemeinen Meinungshochs anläßlich des vierzigjährigen Bestehens der Vereinten Nationen (VN), scheinen sich diese in einer tiefen Krise zu befinden. Zu auffällig ist der Kontrast zwischen ritualisierter Beschwörung und faktischer Negation zahlreicher VN-Vorgaben in der internationalen Politik, obwohl gleichzeitg das Bedürfnis unter den Staaten nach internationaler Zusammenarbeit und kollektivem Entscheidungsbedarf zu wachsen scheint. Rittberger erläutert hier im besonderen die Funktionen und die Möglichkeiten, die die VN bei der Wahrung der internationalen Sicherheit und des Weltfriedens haben. Bei der Analyse dieses Aufgabenbereichs wird deutlich, daß der Zweck der VN nur in der Konsensbildung liegen kann. Erscheint die Errichtung einer funktionsfähigen Weltregierung oder die Errichtung einer globalen Zentralgewalt damit auch als eine Utopie, so liegt die Zukunft der VN wohl eher in einer "internationalisierenden Vernetzung der Wahrnehmung von Regierungsfunktionen, in der sich der zwischen den verschiedenen Gesellschaften und Staaten konsensfähige Steuerungs- und Regelungsbedarf spiegelt." (HM)
Weltoktober: wer plant die sozialistische Weltregierung?
Ist der Kommunismus wirklich untergegangen? Während der Amtszeit von Generalsekretär Michail Gorbatschow leitete die KPdSU mit der 'Perestroika' einen Prozess ein, der völlig unerwartet zum Zerfall der Sowjetunion, zum Verschwinden des Warschauer Pakts und zur deutschen Wiedervereinigung führte und der bis heute mit dem 'Untergang des Kommunismus' gleichgesetzt wird. Noch dazu verlief dieser Prozess überraschend schnell und relativ reibungslos. Fiel die Berliner Mauer auf Veranlassung Moskaus? Gibt es einen Zusammenhang mit der Errichtung der Europäischen Union, die immer weiter nach Osten ausgeweitet wird und dabei immer sozialistischere Züge annimmt? Welcher Zweck wird mit dem seit 1992 laufenden 'Rio-Prozess' verfolgt, an dem führende Funktionäre der KPdSU von Anfang an beteiligt waren? Ist der Kommunismus wirklich untergegangen, oder droht im Zuge der Weltfinanzkrise nicht vielmehr ein Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft? Steht damit das Ende der USA als Weltmacht bevor und die Rückkehr des Klassenkampfes, gefolgt von einer globalen Oktoberrevolution, dem Weltoktober? Dieses Buch zeigt, dass das Verschwinden der Sowjetunion und des Warschauer Pakts sowie das Aufkommen eines korrupten, globalisierten Pseudokapitalismus von der KPdSU seit den 1950er Jahren geplant wurde, als Teil einer Langzeitstrategie, welche auf die Errichtung einer sozialistischen neuen Weltordnung zustrebt. (Verlagstext)
Gegen den Strich - Global Governance - Welche Weltordnung? Welche Weltregierung?
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 4, S. 60-66
ISSN: 1430-175X
Weltregierung Mafia? das internationale organisierte Verbrechen
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, S. 27-33
ISSN: 1430-175X
Examines the growth of international organized crime in Italy, Colombia, Mexico, Russia, China, and Japan; 1980-1998.
Zwischen Weltregierung und Staatenanarchie — UN und internationale Friedenssicherung
In: Die Wiederentdeckung der Vereinten Nationen, S. 139-154
Parlament der Menschheit - Die Vereinten nationen und der Weg zur Weltregierung
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 12, S. 134-136
ISSN: 1430-175X