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Der vorliegende Bericht zum Projekt "Das deutsche Forschungs- und Innovationssystem - ein internationaler Systemvergleich zur Rolle von Wissenschaft, Interaktionen und Governance für die technologische Leistungsfähigkeit" fasst die erarbeiteten Befunde des Projektes zusammen und präsentiert Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die wir aus diesen Befunden für die deutsche Forschungs- und Technologiepolitik ableiten. Er gliedert sich in Kapitel, die - das deutsche Wissenschaftssystem in seinen Grundstrukturen beschreiben, mit einem Schwergewicht auf die außeruniversitäre Forschung (AUF), deren Leistungsfähigkeit und Stellenwert für das deutsche Wissenschaftssystem, - die verschiedenen Kanäle des Wissenschafts- und Technologietransfers (WTT) zwischen Wissenschaft und Wirtschaft darstellen und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit bewerten - die Governance im System der deutschen Forschungs- und Technologiepolitik bzw. -förderung analysieren, - den Strukturwandel und die wissenschaftliche und technologische Spezialisierung im internationalen Vergleich einschätzt und diskutiert. Daran schließt sich eine Bewertung dieser Befunde mit dem Herausarbeiten von Handlungsnotwendigkeiten sowie Empfehlungen für die deutsche Forschungs- und Innovationspolitik an. Grundlage für diese Befunde waren zum einen quantitative sekundärstatistische und ökonometrische Analysen, umfassende Dokumentenanalyse sowie qualitative Interviews mit den Akteuren des deutschen Innovationssystems, zum anderen aber auch eine sehr umfassende primärstatistische Erhebung unter den Einrichtungen der deutschen außeruniversitären Forschungslandschaft.
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Electric mobility received a new boost with the recent turn of the millennium, when mankind realized that the progressing climate change is attributable to the greenhouse gas carbon dioxide (CO2), which is also emitted through traffic worldwide. Within the traffic sector, CO2 emissions through road mobility increased in particular, which is why the focus is on electric vehicles and especially on plug-in hybrid electric vehicles (PHEV) and battery electric vehicles (BEV). For the realization of electric mobility, electrochemical energy storage is being considered a key technology primarily because of their significant contribution to value creation, for which reason an international competition has begun in order to secure large market shares as early as possible. As to the methodology for analysis which countries worldwide have the best prerequisites for this competition, the fundamentals of technological innovation systems (TIS) in the field of renewable energy technologies have been chosen, documented and discussed in detail. The TIS-approach developed evolutionary across different approaches of innovation system research and today allows not only for a functional analysis of TIS, but also offers a phase model for TIS development that is being discussed and revised in the present dissertation. An investigation of relevant case studies in renewable energy technologies according to the three criteria hypothesis, result and lesson learned allowed to derive best practices for the following, detailed comparative innovation system analysis. A comprehensive roadmapping until the year 2030 shows that technological development paths are available, which application variety and market development can be expected and which specific challenges have to be solved in order to reconcile technological progress with market-related demand. Hence, against this background, the TIS revolving around energy storage for electric mobility on battery system level and before the integration into specific vehicle concepts respectively in Germany in the context of the European Union has been analyzed and compared with the TIS in the countries China, Japan, Korea, the USA and France in this dissertation. These six countries have been determined as leading as a result of a patent analysis, whereby after initial leadership by the USA in the 80's, in particular Japan is today by far the undisputed technology leader. The analysis started with significant structural components and therewith the energy storage industry/battery manufacturers. The automobile industry and electric vehicle manufacturers respectively have been analyzed, too, separated into PHEV and BEV manufacturing companies. With the three companies Toyota Motor Corp. (from the pioneer and innovation leader in hybrid electric vehicles (HEV) to the pioneer and innovation leader in fuel cell electric vehicles (FCEV)), Tesla Inc. (from attacker to world market leader in BEV) and the BMW Group (Plug-in-hybridization of the product range on the way to the premium manufacturer of BEV), three entirely different business strategies have been analyzed in detailed case studies. Further structural components like networks and non-technical institutions/framework conditions were also taken into account during the analysis. Subsequently, the functional pattern of the TIS in the six leading countries has been analyzed, along the seven key processes and functions respectively of the influence on the direction of search, knowledge development, entrepreneurial experimentation, knowledge diffusion/development of positive externalities, legitimation, resource mobilization and market formation. Overall, a big lead by the Asian countries follows from the investigation results and especially Japan ahead of China and Korea, ahead of the USA, France and Germany that becomes smaller but has still not been caught up yet. In conclusion, the functionality of the TIS surrounding energy storage for electric mobility in Germany has been evaluated, which is in a formative phase and therewith on one level with the neighbor country France and the USA. From the strengths and weaknesses, the inducing and blocking key factors of the TIS surrounding energy storage for electric mobility were derived and shown as drivers and blockages. From this, political key questions resulted, which need to be answered regarding the further positioning of the German automotive industry for electric mobility in general and electrochemical energy storage technologies in particular.
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In: Studien zum deutschen Innovationssystem 15-2006
In: Studien zum deutschen Innovationssystem 1-2013
In: Forum Hochschule 11/2013
Für die Entwicklung von Volkswirtschaften sind Innovationen von zentraler Bedeutung (OECD 2004a, WEF 2004: 5). Auch in China gelten Innovationen als Motor für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und sind entscheidend für den Übergang von Lowtech- zu Hightech-Industrien geworden. Von Shanghai, als dem wichtigsten Wirtschaftszentrum Chinas, wird erwartet, dass es sich in wenigen Jahren zu einem internationalen Wirtschafts-, Finanz- und Handelszentrum entwickelt. Um dies Ziel zu erreichen, verfolgt die Regierung eine Strategie mit dem Motto "Belebung der Stadt durch Wissenschaft und Bildung". Im Rahmen dieser Strategie werden Maßnahmen durchgeführt, die die Innovationskraft stärken. Dabei wird auch die weitere außenwirtschaftliche Öffnung als Ziel verfolgt.
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In: Studien zum deutschen Innovationssystem 20-2007
In: Japan: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
ISSN: 0343-6950
World Affairs Online
In: Wirtschaftsgeographie 51
In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg 389
World Affairs Online
Der vorliegende Beitrag sucht nach empirischen Hinweisen zur Rolle des Handwerks im deutschen Innovationssystem. Folgerichtig stehen im Rahmen der Untersuchung zunächst die Handwerksunternehmen mit den dort tätigen Personen im Fokus des Interesses. Wie erwartet zeigt sich diesbezüglich, dass neben der Bauwirtschaft ein Schwerpunkt der Handwerkswirtschaft auf dem Verarbeitenden Gewerbe liegt. Handwerksunternehmen sind dort insbesondere in nicht-forschungsintensiven Branchen ansässig. Die in der Wirtschafts- und Innovationspolitik häufig unterschätzte Rolle, welche auch dieser Teil des Verarbeitenden Gewerbes für den Innovationsstandort Deutschland spielt, steht folglich in engem Zusammenhang zum Innovationsgeschehen in der Handwerkswirtschaft. Gleichzeitig entfällt eine nennenswerte Zahl der Handwerksbeschäftigten aber auch auf forschungsintensive Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um besonders innovative Bereiche der Handwerkswirtschaft handelt. Daneben bestätigt der vorliegende Beitrag, dass die in der Innovationsberichterstattung übliche Messung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen über den Akademikeranteil gerade mit Blick auf die Handwerkswirtschaft zu kurz greift. Die Auswertung zeigt, dass auch in Handwerksunternehmen viele Arbeiten auf anspruchsvolle Experten- und Spezialistentätigkeiten entfallen. Diese werden jedoch meist nicht von Akademikern, sondern von beruflich qualifizierten Fachkräften ausgeführt. Der beruflich-betriebliche Bildungstyp bildet damit die entscheidende Kompetenzbasis für die Innovationsfähigkeit der Handwerksunternehmen. Wie erwartet ist unter den Handwerksbeschäftigten der Anteil derjenigen, die sich im Unternehmen kontinuierlich mit Forschung und Entwicklung (FuE) befassen, zwar wesentlich niedriger als in der Industrie. Dies lässt jedoch nicht den Umkehrschluss zu, dass Handwerksunternehmen deshalb automatisch weniger innovationsaktiv seien. Die Ergebnisse der empirischen Auswertung deuten vielmehr darauf hin, dass trotz der geringen FuE-Intensität der Handwerksunternehmen die Kreativitätsanforderungen an die in der Handwerkswirtschaft tätigen Personen vergleichsweise hoch sind. Dies erklärt, warum Industrie und Handwerk im Falle verschiedener outputseitiger Innovationsindikatoren kaum auseinanderliegen. Die Stärken der Handwerksunternehmen liegen in diesem Zusammenhang weniger im Bereich der originären Technologieentwicklung zur Hervorbringung von radikalen Neuerungen, sondern vielmehr in der Bereitstellung von verbesserten oder neu angepassten Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Diese entstehen meist im Rahmen anwendungsnaher Problemlösungsfindung und im engen Austausch mit der Kundenseite ("Innovation ohne FuE"). Gleichzeitig stellt das Handwerk im Rahmen seiner Funktion als Multiplikator und Technologiemittler sicher, dass FuE-intensive Neuerungen der Industrie in die Breite getragen werden und so die volkswirtschaftlich wichtige Diffusion neuen technologischen Wissens gelingt. Neben der eigentlichen Handwerkswirtschaft steht auch der weiter gefasste "Qualifizierungsbereich Handwerk" im Fokus der Untersuchung. Die Ergebnisse machen diesbezüglich deutlich, dass das Handwerk nach wie vor als Fachkräftezubringer für die anderen gewerblichen Bereiche der deutschen Wirtschaft fungiert. Diese Fachkräftezubringer-Funktion hat für den Innovationsstandort Deutschland eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Demnach sind viele der abgewanderten Gesellen und Meister inzwischen in besonders innovationsstarken Branchen tätig. Insbesondere in der forschungsintensiven Industrie üben sie häufig komplexe Experten- und Spezialistentätigkeiten in FuE-benachbarten Unternehmensbereichen aus. Außerhalb des Handwerks tätige Personen mit handwerklicher Qualifikation sind daher häufig in innovativen Arbeitsumgebungen zu finden. Unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten ist folglich von positiven externen Effekten auszugehen, die im Innovationssystem vom Qualifizierungsbereich Handwerk auf die gesamte gewerbliche Wirtschaft ausstrahlen.
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In: Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 2017, 1
Im Rahmen der Indikatorikstudien zum Themenfeld Forschung und Entwicklung (FuE) in Staat und Wirtschaft wird in diesem Jahr eine Kurzstudie vorgelegt, in der ausgewählte Kernindikatoren aktualisiert und analysiert werden. Im Fokus stehen dabei zum einen Indikatoren zur Position Deutschlands im internationalen FuE-Wettbewerb, zum anderen Kennzahlen zur sektoralen und regionalen Verteilung der FuE-Kapazitäten in Deutschland.
In: Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 2018, 1
In: Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 2020, 1