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In Sibirien werden zunehmend Forderungen nach autonomer Kontrolle über die eigenen Bodenschätze und Ressourcen, nach direkter Beteiligung am Außenhandel und nach Beendigung der "kolonialen Ausbeutung" durch die Moskauer Zentrale erhoben. Der Artikel legt die Bedeutung Sibiriens für die russische Volkswirtschaft dar und analysiert kritisch die bisherige sowjetische und russische Wirtschaftsstrategie in Sibirien. Sollte Moskau den Forderungen der regionalen Bewegungen nach einer Verbesserung ihrer ökonomischen Situation und nach größerer wirtschaftlicher Autonomie nicht entgegenkommen, könnte der Regionalismus in Sibirien in Separatismus umschlagen und die Existenz der Russischen Föderation selbst gefährden. (BIOst-Srt)

AbstractNot all economically disadvantaged—"less developed" or "lagging"—regions are the same. They are, however, often bundled together for the purposes of innovation policy design and implementation. This paper attempts to determine whether such bundling is warranted by conducting a regional level investigation for Canada, the United States, on the one hand, and Europe, on the other, to (a) identify the structural and socioeconomic factors that drive patenting in the less developed regions of North America and Europe, respectively; and (b) explore how these factors differ between the two contexts. The empirical analysis, estimated using a mixed‐model approach, reveals that, while there are similarities between the drivers of innovation in North America's and Europe's lagging regions, a number of important differences between the two continents prevail. The analysis also indicates that the territorial processes of innovation in North America's and Europe's less developed regions are more similar to those of their more developed counterparts than to one another.

Nachdem es in den letzten Jahren eine Konjunktur an Studien gab, die materielle und kulturelle Aneignungsprozesse in städtischen Räumen nach politisch-systemischen Zäsuren in den Fokus rückten [1], folgt nun Anna Moskal mit einem weiteren Werk zur Stadt Posen zu einem ähnlichen Problemgelage. Diese Veröffentlichung ist die überarbeitete Version ihrer Dissertationsschrift, die im Rahmen des Forschungsprojekts "Out of place: Ethnic Migration, Nation State Formation and Property Regimes in Poland, Czechoslovakia and Israel"[2] an der Europa-Universität Viadrina entstand. Moskals Studie ist aber nicht nur eine Fortführung oder erneute Auflage einer der oben angesprochenen Studien zur Aneignung an einem weiteren Beispiel, sondern zeichnet sich ebenso wie diese durch weiterführende Fragestellungen und ein eigenes Konzept aus.