Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
9088 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
In: Idee und Pragmatik in der politischen Entscheidung: Alfred Kubel zum 75. Geburtstag, S. 269-285
Es wird gezeigt, welche Relevanz staatliche Entscheidungen für die Entwicklung der Hochschulen in Organisation, Forschung und Ausbildung haben. Dabei wird aus systemtheoretischer Sicht auf das Dilemma verwiesen, daß sich gesellschaftliche Teilsysteme zunehmend selbstbezüglich verhalten, also die Sachbezogenheit der Hochschulpolitik z.B. immer stärker zugunsten von Interessen des politischen Systems und seiner Träger zurücktritt. Gleichartige eigendynamische Prozesse vollziehen sich - schwächer ausgeprägt - auch im Wissenschaftssystem. Es wird gezeigt, daß dennoch eine sehr positive Hochschulentwicklung in der Bundesrepublik stattgefunden hat, insbesondere im Verlauf der Hochschulreform ab Ende der 60er Jahre. Reformmodelle zu einer Einteilung des Studiums in Lang- und Kurzzeitstudiengänge werden insgesamt negativ beurteilt, weil sie die soziale Öffnung der Hochschulen z.T. rückgängig machen würden. Die Spielräume für eine aktive Hochschulpolitik werden derzeit als sehr gering angesehen. (HA)
In: Institutionelle Herausforderungen im Neuen Europa: Legitimität, Wirkung und Anpassung, S. 217-242
Die Autorin beschreibt zunächst einige der institutionellen Veränderungen, denen die politischen Entscheidungsprozesse in trans- und international verflochtenen Demokratien, insbesondere im "Neuen Europa" unterworfen sind. Daraus ergeben sich Kriterien für eine Mehrebenentheorie des (außen)politischen Entscheidungsprozesses, die in der Forschung unter den Konzepten Two-Level Games, Transnationalismus und Netzwerkanalyse läuft. Die Autorin skizziert eine Theorie des Entscheidungsprozesses auf der Basis des Netzwerkkonzepts, die mit einer Theorie (politischen) Handelns kombiniert wird. Ziel dieser Netzwerktheorie ist es, die kausalen Beziehungen zwischen den strukturellen Handlungsoptionen politischer Akteure und ihren Präferenzen einerseits, sowie ihren Interaktionen und politischen Entscheidungen andererseits zu erfassen. (pre)
In: Studien zur Sozialwissenschaft 42
Erstes Kapitel: "Produktive Umwege" zu eigenen Fragestellungen -- I. Politische Entscheidungsprozesse Entscheidungsverhalten von Regierungen -- II. Normative, historisch-dialektische und empirisch-analytische Sichtweisen in der Politischen Wissenschaft -- III. Die Rationalität des "Western man" und die "U-Hypothese" -- IV. Leitende Fragestellungen -- Anmerkungen zum ersten Kapitel -- Zweites Kapitel: Ausgewählte Aspekte der Analyse von Entscheidungsprozessen in anderen Sozialwissenschaften — Das Problem der Übertragbarkeit auf die Politische Wissenschaft -- I. Psychologie -- II. Betriebswirtschaftslehre -- III. Volkswirtschaftslehre -- IV. Organisationstheorie -- V. Zusammenfassung -- Anmerkungen zum zweiten Kapitel -- Drittes Kapitel: Verschiedene Ansätze zur Erklärung unterschiedlicher Dimensionen politischer Entscheidungsprozesse im Vergleich -- I. Systemtheoretischer Reintegrationsversuch -- II. Kritik an der Rationalanalyse — Der kybernetische Ansatz -- III. Kognitive und sozialpsychologische Dimensionen politischer Entscheidungsprozesse -- IV. Der Konfrontations-/Kompromiß-Ansatz: Die 2 X 2 "Bargaining"-Matrix -- V. Zusammenfassung — Erklärung als Synthese -- Anmerkungen zum dritten Kapitel -- Viertes Kapitel: Lebensqualität: Die diffuse Entstehung eines neuen Zielbündels — Ungelöste Meßprobleme -- I. Lebensqualität als politische Forderung am Beispiel der Umweltdiskussion -- II. Einige Ziel- und Wertimplikationen des Lebensqualitätspostulats -- III. Ungelöste Meßprobleme: Soziale Indikatoren -- IV. Zusammenfassung -- Anmerkungen zum vierten Kapitel -- Fünftes Kapitel: Ausgewählte Instrumente zur Entscheidungsverbesserung — Möglichkeiten und Grenzen -- I. Heuristische Pro blemlösungsverfahren -- II. Planning-Programming-Budgeting (PPB) -- III. "Decision Analysis" -- IV. Exkurs: Politikberatung -- V. Zusammenfassung -- Anmerkungen zum fünften Kapitel -- Sechstes Kapitel: Probleme der Entscheidungsdurchführung und Entscheidungskontrolle -- I. Aus dem Blickwinkel der Implementations- und Wirkungsanalyse: Das Ergebnis des Entscheidungsprozesses als "unabhängige Variable" -- II. "The Quest for Control" — Das "bedenkliche" Übergewicht der politischen Steuerung und Kontrolle durch nationalstaatliche Regierungen in der entscheidungstheoretischen Diskussion -- Anmerkungen zum sechsten Kapitel -- Zusammenfassung Konturen einer politischen Entscheidungstheorie -- Auswahl verwendeter und weiterführender Literatur -- Personenregister.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 12, S. 32-44
ISSN: 0479-611X
"Die politischen Entscheidungsprozesse zur Arbeitsmarktpolitik der Regierung Kohl im Zeitraum von 1983 bis 1988 werden im Zusammenhang mit anderen Gesetzesvorhaben im Politikfeld 'Arbeit' untersucht. In die Analyse werden sowohl die für die Entscheidungen zuständigen politischen Akteure (Fraktionen des Bundestags, Ministerien, Bundesrat) als auch Interessenverbände (Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Sozialversicherungsverbände) einbezogen. Ziel ist eine Bestätigung oder Korrektur von Ergebnissen qualitativer Fallstudien, die den kooperativen Politikstil des deutschen Entscheidungssystems auf Bundesebene betonen, der auch einschneidende Policy-Änderungen bei Regierungswechseln verhindere. Die Analyse der Konfliktstruktur ausgewählter Entscheidungen im Politikfeld 'Arbeit' zeigt im Gegensatz zu den bisherigen Annahmen einen prinzipiell kontroversen Politikstil, vor allem im Bereich der Deregulierungspolitik, der allerdings durch zwei Besonderheiten abgemildert wird. Zum einen existiert neben reinen Befürwortern und Gegnern von Gesetzen in der Regel eine Gruppe von Ambivalenten, die zu den komplexen Artikelgesetzen eine teils befürwortende, teils ablehnende Haltung einnehmen. Zu dieser Gruppe gehören in der Regel die Sozialversicherungsverbände. Zum anderen überlassen die politischen Akteure des Regierunglagers den Kampf gegen Gesetzesinitiativen der Opposition mehr den betroffenen Interessenverbänden, als daß sie ihn selbst führten. Im Politikfeld 'Arbeit' ist der Grundkonflikt zwischen Arbeitgeberseite und Arbeitnehmerseite bei Fragen des kollektiven Arbeitsrechts und des Arbeitsvertragsrechts größer als bei Fragen mehr sozialpolitischer Thematik." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 12, S. 32-44
ISSN: 0479-611X
"Die politischen Entscheidungsprozesse zur Arbeitsmarktpolitik der Regierung Kohl im Zeitraum von 1983 bis 1988 werden im Zusammenhang mit anderen Gesetzesvorhaben im Politikfeld 'Arbeit' untersucht. In die Analyse werden sowohl die für die Entscheidungen zuständigen politischen Akteure (Fraktionen des Bundestags, Ministerien, Bundesrat) als auch Interessenverbände (Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Sozialversicherungsverbände) einbezogen. Ziel ist eine Bestätigung oder Korrektur von Ergebnissen qualitativer Fallstudien, die den kooperativen Politikstil des deutschen Entscheidungssystems auf Bundesebene betonen, der auch einschneidende Policy-Änderungen bei Regierungswechseln verhindere. Die Analyse der Konfliktstruktur ausgewählter Entscheidungen im Politikfeld 'Arbeit' zeigt im Gegensatz zu den bisherigen Annahmen einen prinzipiell kontroversen Politikstil, vor allem im Bereich der Deregulierungspolitik, der allerdings durch zwei Besonderheiten abgemildert wird. Zum einen existiert neben reinen Befürwortern und Gegnern von Gesetzen in der Regel eine Gruppe von Ambivalenten, die zu den komplexen Artikelgesetzen eine teils befürwortende, teils ablehnende Haltung einnehmen. Zu dieser Gruppe gehören in der Regel die Sozialversicherungsverbände. Zum anderen überlassen die politischen Akteure des Regierungslagers den Kampf gegen Gesetzesinitiativen der Opposition mehr den betroffenen Interessenverbänden, als daß sie ihn selbst führten. Im Politikfeld 'Arbeit' ist der Grundkonflikt zwischen Arbeitgeberseite und Arbeitnehmerseite bei Fragen des kollektiven Arbeitsrechts und des Arbeitsvertragsrechts größer als bei Fragen mehr sozialpolitischer Thematik." (Autorenreferat)
In: Bürgerbeteiligung: von der Theorie zur Handlungsorientierung, S. 133-162
Auf das Legitimationsdefizit in der Kommunalpolitik, das sich zu Beginn der 70er Jahre entwickelt hatte, reagierten nicht nur der Gesetzgeber, die politischen Parteien und die städtischen Gremien, auch Betroffene, Bürgerinitiativen und Nachbarschaftsgruppen entwickelten neue Formen politischen Handelns und versuchten, Einfluß auf städtische Entscheidungsprozesse zu nehmen. Der Autor zeigt auf, wie und warum diese neuen Formen der Partizipation entstanden sind und versucht zu erklären, wie ihr sich abzeichnendes partielles Scheitern zustande kommt. Dazu werden die Legitimationsbedingungen lokaler Politik aus den Strukturen des lokalen politischen Systems und seiner Kommunikation mit der lokalen Öffentlichkeit systematisch hergeleitet. Der Autor geht davon aus, daß sich die Legitimationsbedingungen lokaler Politik in der Kommunikation zwischen den lokalen Gremien der Stadt als 'Legitimationsabnehmer' und den lokalen Öffentlichkeiten als 'Legitimationslieferant' konstituieren. (MH2)
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 59, Heft 5, S. 84-87
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Interessengruppen und Rechnungslegungsregeln, S. 9-39
In: Reformblockaden in der Wirtschaftspolitik, S. 59-96
In: Studien zur Sozialwissenschaft 42
World Affairs Online
In: Working paper 25
In: Politiker-Compliance als Zielgröße des Lobbying, S. 9-34
In: Institutionelle Herausforderungen im Neuen Europa, S. 217-242
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 12, S. 32-44
ISSN: 0479-611X