Nomadismus, ein Entwicklungsproblem?: Beiträge zu einem Nomadismus-Symposium, veranstaltet in der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin vom 11. bis 14. Februar 1982
In: Abhandlungen des Geographischen Instituts, Anthropogeographie 33
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In: Abhandlungen des Geographischen Instituts, Anthropogeographie 33
In: Marburger geographische Schriften 76
In: Die Kunst, das Leben zu "bewirtschaften": Biós zwischen Politik, Ökonomie und Ästhetik, S. 293-310
Der Aufsatz analysiert im Kern die möglichen Ausprägungsformen und Verschränkungen der Konzepte Biopolitik und Mobilität. Zunächst beschäftigt sich der Beitrag dabei mit der transnationalen Migration und schlägt eine neue Lesart dieser vor, indem er sie als eine Art der zeitgenössischen biopolitischen Entwicklung und der Kontrolle über die menschliche Mobilität begreift. Die hier zur Diskussion stehende These betont, dass innerhalb des von uns allen gelebten biopolitischen Rahmens vermehrt Formen des nackten Lebens und verschiedene Ausnahmezustände auftreten, so dass sie keine Ausnahme mehr, sondern eine unausweichliche Konstante darstellt. Um diese im Zeichen der Biopolitik stehenden Entwicklungen nachvollziehen zu können, bedient sich der Autor zweier Formen der Analyse und entsprechend verschiedener Quellen. Es erfolgt eine Kombination von einigen theoretischen Referenzen mit indirekt empirischen Quellen ( wie zum Beispiel Reportagen, Zeitungsmeldungen und Videos). (ICA2)
In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 103, Heft 2, S. 610-612
ISSN: 2942-3139
In: Die Kunst, das Leben zu »bewirtschaften«
In: Erdkundliches Wissen 118
World Affairs Online
In: Migration und Weltgeschichte, S. 15-25
Der englische Demograph Ernest George Ravenstein, der in den 1880er Jahren vor der Royal Statistical Society einen Vortrag über die "Gesetze der Wanderung" hielt, gilt als Begründer der Migrationsforschung im theoretisch-systematischen Sinne. Die von ihm untersuchte Binnenwanderung in und zwischen den Grafschaften des United Kingdom stellte die erste Form der Arbeitsmigration in der modernen industrialisierten Gesellschaft dar. Die Migrationssoziologie "wandelt" bis heute in zweierlei Hinsicht auf den Spuren von Ravenstein: Sie bemüht sich erstens um eine Systematik der Migration und untersucht zweitens ein bestimmtes Menschenbild, das sich mit der Migration verbindet. Beide Themen Ravensteins werden auch nach über 120 Jahren durchaus kontrovers diskutiert, wie die Autorin in ihrem kurzen Überblick über die Systematik und die Menschenbilder in der soziologischen Migrationsforschung zeigt. Sie thematisiert dabei die klassische Migration (Wechsel des Lebensmittelpunktes), den Nomadismus (Leben ohne Lebensmittelpunkt) und die Transmigration (ein, zwei oder auch mehrere Lebensmittelpunkte). (ICI2)
In: Asian affairs, Band 28, Heft 3, S. 352-427
ISSN: 1477-1500
In: Man: the journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Band 3, Heft 4, S. 683
In: Kultur: Forschung und Wissenschaft 16
In: Bochumer Schriften zur Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik 5
In: Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel 12
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 27, Asiatische und afrikanische Studien Bd. 104
In: The Middle East journal, Band 34, Heft 1, S. 63
ISSN: 0026-3141
In: Africa Spectrum, Band 19, Heft 2, S. 149-171
ISSN: 0002-0397
Summaries in English and French. Examines the present situation of nomadism in Somalia, including a critical analysis of external influences causing changes in nomadic living space, and a discussion of structure of nomadic sedentation projects and problems they are facing.