Lebenswelt, Lebenswelt des Alltags oder Alltagswelt?
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, S. 50 ff.
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, S. 50 ff.
ISSN: 0023-2653
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 17, Heft 3/4, S. 119-139
Ausgehend von der kritischen Darstellung des Lebenswelt-Begriffs bei Husserl, Schütz, Luckmann und Habermas werden Neu-Ansätze und wissenschaftstheoretische Implikationen vorgestellt und diagnostisches Handeln als kooperativer Erkenntnisprozeß innerhalb der lebensweltorientierten Diagnostik in Grundzügen dargelegt. Folgende Aspekte werden hervorgehoben: (1) eine verstehende Sichtweise (Wohlwollen), Transparenz als angewandte Methode, Kooperation und Integration in der Auswertung, Bewußtwerdung und Selbstreflexion als Ziel; (2) eine geschlechtsspezifische Diagnostik; (3) das Prinzip der Freiwilligkeit; (4) speziell geschulte Fachkräfte; (5) Wegfall von Klassifikation und Etikettierung der traditionellen Diagnostik. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)
In: ProtoSociology: an international journal of interdisciplinary research, Band 3, S. 19-41
ISSN: 1611-1281
In: UTB Nr. 2412
In: utb-studi-e-book
Ein Klassiker der verstehenden Soziologie: Die von Thomas Luckmann nach dem Tod von Alfred Schütz vollendeten Strukturen der Lebenswelt gelten als Grundlegung der phänomenologischen Soziologie. Alfred Schütz deckt hier schrittweise jene elementaren Strukturen des Alltagslebens auf, die sozialer Erfahrung, Sprache, sozialem Handeln und somit auch der komplexen historischen Welt des menschlichen Lebens zugrunde liegen. Alfred Schütz (*1899 in Wien) lehrte bis zu seinem Tod 1959 an der New School of Social Research in New York. Sein Schüler Thomas Luckmann (1927-2016) war Professor für Soziologie an der Universität Konstanz und der bedeutendste Vertreter der Wissenssoziologie und Religionssoziologie.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 1, S. 50-72
ISSN: 0023-2653
Die Rolle der Begriffe "Lebenswelt" und "Alltagswelt" in der aktuellen soziologischen Diskussionen erlaubt es, von einer "paradigmatischen Bedeutung" dieser Begriffe zu sprechen. Diese wachsende Bedeutung korrespondiert mit einem Paradigmenwechsel von der "strukturtheoretischen Soziologie" zur "verstehenden Soziologie". Sie ist jedoch auch gleichzeitig in der Vieldeutigkeit des Begriffs "Lebenswelt" begründet. Der Verfasser zeigt, daß diese Vieldeutigkeit bereits in der Husserlschen Konstruktion von "Lebenswelt" angelegt ist und sich von da in die soziologische Adaption des Begriffs weiterverfolgen läßt. (WZ)
In: Phänomenologische Untersuchungen Bd. 37
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2019, ISBN: 9783657100170
Front Matter -- Copyright page -- Dedication -- Die Idee einer frühen und späten Lebensweltphänomenologie -- Husserl auf dem Weg zur ,ersten Phänomenologie der Lebenswelt': Von den Logischen Untersuchungen zu den Ideen I (1900–1913) -- Die Bedeutungstheorie der Logischen Untersuchungen und ihre lebensweltliche Störung: die okkasionellen Ausdrücke (1900/01) -- Über die Logischen Untersuchungen hinaus: Die okkasionellen Ausdrücke als Auslegungsschema für eine Geschichte der Lebensweltphänomenologie -- Die räumlich-okkasionellen Ausdrücke: Ding, Raum und Leib (1890–94 & 1907) -- Die personal-okkasionellen Ausdrücke: Einfühlung, Motivation und die soziale Welt (1905–1911) -- Die zeitlich-okkasionellen Ausdrücke: Der Schlüssel zu einer Theorie empirischer Bedeutungen (1907–1913) -- Die Phänomenologie okkasioneller Bedeutung als Zugang zu Husserls früher Lebensweltkonzeption -- Die Desiderate hinsichtlich einer Phänomenologie der Lebenswelt -- Frühe und späte Phänomenologie der Lebenswelt (1912–1918 & 1934–1937) -- Die Freilegung des Lebensweltbegriffs im Durchgang durch die Ideen II und Krisis -- Die phänomenologischen Untersuchungen zur Konstitution der Ideen II/III -- Husserls frühe Göttinger Lebensweltkonzeption -- Gemeinsamkeiten und Differenzen der Göttinger und Freiburger Lebensweltkonzeption -- Phänomenologische Skizzen der lebensweltlichen Naturerfahrung -- Abschlussmeditation. Husserl über Sprache, Struktur und Wahrheit von Lebenswelt und Wissenschaft (1924–1929) -- Das Desiderat einer Analyse der Sprache, Struktur und Wahrheit der Lebenswelt -- Back Matter -- Literaturverzeichnis -- Anhang -- Autorenregister.
In: Verwaltungsressourcen und Verwaltungsstrukturen Band 32
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Der digitale Wandel folgt keinen linearen Mustern – er ist dynamisch, komplex und disruptiv. Sich abzeichnende und in Fahrt kommende IT-Trends zu erkennen und sie normativ zu flankieren, ist eine der spannendsten Herausforderungen für Recht und Verwaltung. Mehr denn je hängt der Erfolg innovativer Regulierungsstrategien davon ab, sie mit den technischen Grundlagen der Digitalisierung zu synchronisieren. Das "Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt" versteht sich in diesem Prozess als Ideenwerkstatt und Innovationslabor für den öffentlichen Sektor. Der Tagungsband fasst die Beiträge des fünften Symposiums aus dem Jahre 2016 zusammen: Er enthält Beiträge aus den Bereichen Europäisches Datenschutzrecht, Big Data, E-Government, Smart City, Blockchain und digitale Medienlandschaft. Spannende Einzelthemen zu den "Perspektiven der digitalen Lebenswelt" bündelt das Buch zu einem farbigen Kaleidoskop der digitalen Zukunft.
In: Werkausgabe
In: Bd. 5, Theorie der Lebenswelt 1
Irritierende OrdnungenWas ist – verglichen mit soziologischen Großtheorien, System- und Modellentwürfen, Sozialstrukturanalysen, Institutionenlehre, politischer Soziologie, schwergewichtiger Problembewältigungswissenschaft also – »Lebensweltliche Ethnographie«? Wo lässt sich im Umkreis soziologisch ›essentieller und relevanter‹ Tätigkeitsfelder eine »Ethnographin kleiner Lebenswelten« – Anne Honer über sich – verorten? Was überhaupt ist, gemessen an der Gesellschaft und ihren vielen sozialen Welten, eine »kleine Lebenswelt«?
BASE
In: Merz Medien + Erziehung: Zeitschrift für Medienpädagogik, Band 60, Heft 4, S. 10-18
ISSN: 0176-4918
Wohnungen, Städte und unsere Körper werden 'smart', digital vermessen, überwacht, gesteuert und zugerichtet. Häufig unbemerkt hat sich das Internet der Dinge über unsere Lebenswelt gelegt und verdoppelt unsere Existenz in der Cloud. An Beispielen aus drei Lebensbereichen werden technische Möglichkeiten aufgezeigt und die Frage aufgeworfen, was der Mensch in allzu naher Zukunft ist: Sensor, Konsument oder Bürger?
In: Alfred-Schütz-Werkausgabe
In: Theorie der Lebenswelt 2