Industrialisierte Landwirtschaft und Agrarindustrie: Entwicklungen, Strukturen und Probleme
In: Vechtaer Arbeiten zur Geographie und Regionalwissenschaft 8
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In: Vechtaer Arbeiten zur Geographie und Regionalwissenschaft 8
In: Edition Kunst, Wissenschaft, Gesellschaft - quer denken 16
In: Der kritische Agrarbericht 2015
Betriebs- und Einkommenssituation bei hauptberuflichen Landwirten
Themen: Landwirtschaftliche Betriebsfläche; mithelfende
Familienangehörige; Anzahl und Arbeitszeit von familienfremden
Arbeitskräften; Umfang und Art einer Nebenerwerbstätigkeit außerhalb der
Landwirtschaft; Einkommen aus den Nebentätigkeiten, aus Vermögen und aus
Sozial- und Versicherungsleistungen; Struktur des landwirtschaftlichen
Betriebs; Viehbestand; Maschinenpark und sonstiges Betriebsvermögen; Art
der Übernahme des Betriebs; designierter Nachfolger; Beurteilung der
Entwicklungschancen des bäuerlichen Familienbetriebs; Gründe für
Nebenerwerbstätigkeiten; Verwendung von Einkommen aus der
Nebenerwerbstätigkeit für Investitionen in den landwirtschaftlichen
Betrieb.
Demographie: Alter; Familienstand; Schulbildung; Berufsausbildung;
Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Bundesland.
Interviewerrating: Anzahl der Kontaktversuche und Interviewdauer.
GESIS
In: Welt-Sichten: Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit, Heft 12-1, S. 12-45
ISSN: 1865-7966
World Affairs Online
In: Globalisierung bringt Bewegung: lokale Kämpfe und transnationale Vernetzungen in Asien, S. 52-68
Der Verfasser untersucht die Bewegung gegen genmodifizierte Baumwolle in Indien, die sich zu einer breiten Allianz gegen die Patentierung von Leben im TRIPS-Abkommen der WTO entwickelte. Sie wurde wesentlich getragen von der Bauernorganisation KRRS, die gegen neoliberal inspirierte Modernisierungsstrategien in der Landwirtschaft zu Felde zog. Die neuen Bauernbewegungen in Indien sind eine Antwort auf die Modernisierung der Landwirtschaft, die Folge einer nationalstaatlichen Entwicklungsstrategie, die eine neue Schicht kleinbäuerlicher, überwiegend marktorientierter Bauern schuf. Mit der andauernden Agrarkrise öffnen sich aber auch Spielräume für die Umsetzung alternativer Ansätze landwirtschaftlicher Entwicklung. (ICE2)
In: Veröffentlichungen der Leipziger Ökonomischen Societät 24
Soziale Lage von Einzelbauern in der Phase der Privatisierung.
Themen: Dauer der Tätigkeit als privater Landwirt; Zeitpunkt der
beabsichtigten Privatisierung; bisheriger Arbeitsbereich in der
Landwirtschaft; Mitgliedschaft in einer LPG oder GPG und deren
Dauer; Wichtigkeit des Bodenbesitzes; Haltung zum Bodeneigentum;
genutzte Fläche und Eigentumsform; Bewirtschaftung des Betriebes;
angestrebte Betriebsgröße; Nebenerwerbsbetrieb; Übergang zum
Vollerwerb; Vermarktung der Produkte; Vorstellungen über die
zukünftige Produktionsstruktur; Haltung zu
ökologisch-biologischen Agrarprodukten; Einfluß der bäuerlichen
Familienbetriebe in der BRD auf Privatisierungsentscheidung;
eigene Vorbereitung auf neue Anforderungen; Probleme beim Aufbau
des Betriebes; Unterstützung durch Organisationen, Verbände,
Kommunen, Landesbehörden und Banken; Gründe für Entscheidung,
Einzelbauer zu werden; Wichtigkeit von ausgewählten
Arbeitsbedingungen; Inanspruchnahme von Fremdmitteln; Grad der
Informiertheit über Fördermittel, soziale Absicherung, Absatzlage
und ökologische Bestimmungen; Zugang zu diesen Informationen;
landwirtschaftliche Ausbildung des Partners; Tätigkeit des
Partners in der Landwirtschaft; Bundesland.
GESIS
Lebensbedingungen der landbewirtschaftenden Familien und Einstellung
der Betriebsinhaber zu agrarpolitischen Fragen.
Themen: Größe der landwirtschaftlich bewirtschafteten Fläche und
Eigentumsanteil; Größe des Waldbesitzes.
Nebenerwerbslandwirte wurden gefragt: Dauer der nebenerwerblichen
Bewirtschaftung des Betriebes; Beurteilung des Zeitpunkts der Umstellung
von Haupt- auf Nebenerwerb; durchgeführte bzw. geplante
Betriebsumstellungen; eigenes Identitätsgefühl als Arbeitnehmer oder als
Bauer; empfundene Belastung durch die Bewirtschaftung des
landwirtschaftlichen Betriebs; Gründe für Festhalten an der
Landbewirtschaftung; Verwendung von Geld aus dem außerbetrieblichen
Einkommen im landwirtschaftlichen Betrieb; Beurteilung der Bedeutung des
außerbetrieblichen Einkommens für den Lebensunterhalt; Aufstiegschancen
im Hauptberuf; Arbeitslosigkeitsbefürchtung.
An alle Befragte: Beiträge zur landwirtschaftlichen Alterskasse; Größe
des bewirtschafteten Wohn- und Ackerlandes; Möglichkeit der Pachtung
neuer Flächen; Beurteilung der derzeitigen Flächenausstattung des
Betriebes; gewünschte Betriebsvergrößerung; Ackerflächennutzung; Anbau
von Intensivkulturen; eigene Beteiligung und wahrgenommene Probleme bei
der gemeinschaftlichen Maschinennutzung; Abgabe von Arbeiten an
Lohnunternehmer; Direktverkauf landwirtschaftlicher Produkte an die
Verbraucher; gehaltene Vieharten; durchschnittliche jährliche
Milchleistung je Kuh; Höhe der täglichen Milchproduktion im Betrieb;
beabsichtigte Veränderungen in der Tierhaltung in den nächsten fünf
Jahren; notwendige Veränderungen in bezug auf Stallungen,
Wirtschaftsgebäude, technische Einrichtungen und das Wohnhaus; geplante
zukünftige Weiterführung des Betriebs als Haupt- oder Nebenerwerb;
geplante Ausweitung einer außerbetrieblichen Tätigkeit; vermutete Gründe
für Nichtaufnahme einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit; Wichtigkeit
ausgewählter Lebensbereiche; Vor- und Nachteile des landwirtschaftlichen
Berufs; Berufszufriedenheit; gerechter Verdienst; vermutete
Einkommensentwicklung in den nächsten Jahren; Gefühl der
Verpflichtetheit zur Erhaltung des Hofes für die nächste Generation;
Beurteilung der Notwendigkeit von Konzentrationsprozessen in der
Landwirtschaft; Existenzsicherheit des Betriebes; regelmäßige jährliche
Urlaubsfahrten; Urlaubswichtigkeit; Kontakte zu landwirtschaftlichen
Beratungsstellen oder Gründe für fehlende Kontakte; Einkünfte aus
Vermietungen und Verpachtung; Höhe eigener Pachtzahlungen; Besitz eines
landwirtschaftlichen Nebenbetriebs (z.B. Brennerei, Sägewerk oder
Mühle) sowie Einkünfte aus diesen Nebenbetrieben; Beschäftigung von
Saisonarbeitern oder Tagelöhnern und Anzahl der von diesen Personen
geleisteten Arbeitsstunden; finanzielle Aufwendungen für Altenteiler
oder Erbabfindungen; jährliche Höhe dieser Zahlungen; tatsächliche und
ideale Kinderzahl; Erziehungsziele; Altenteiler in der Familie;
erbrachte Leistungen für das Altenteil.
Haupterwerbslandwirte wurden wie folgt befragt: Buchführung bzw.
betriebliche Aufzeichnungen; Wichtigkeit der Buchführung; Einstellung zu
einer staatlichen Auswahl bei der Förderung von landwirtschaftlichen
Betrieben; Entwicklungsfähigkeit des Betriebs; Einstellung zu direkten
finanziellen Zuwendungen anstelle von Preisstützungsmaßnahmen;
Betriebsverbundenheit; Bereitschaft zum Einkommensverzicht zugunsten der
landwirtschaftlichen Tätigkeit; Kreditaufnahmebereitschaft; monatlich
notwendiges Mindesteinkommen der Familie; Inanspruchnahme mittel- und
langfristiger Gelder; Höhe der jährlichen Schuldendienstleistungen;
Interesse an Aufnahme einer außerlandwirtschaftlichen Arbeit; eigene
Arbeitsmarktchancen.
Darüber hinaus wurden detaillierte Angaben für alle Personen, die zum
Betriebshaushalt gehören, erhoben und deren Arbeitsleistung im Betrieb
erfragt.
Demographie: Stellung des Befragten zum Betriebsleiter; Geburtsjahr;
Geschlecht; Kinderzahl; Schulbildung; landwirtschaftliche Ausbildung;
nichtlandwirtschaftliche Ausbildung; berufliche Position in
außerbetrieblicher Tätigkeit; monatliches Netto-Einkommen aus
außerbetrieblicher Tätigkeit (klassiert); sonstige Einkommensquellen.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Wohnlage.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortskennziffer.
GESIS
In: Kultur und soziale Praxis
Illegale Arbeitsmärkte gelten als skandalöse und vermeintlich irreguläre Ausnahmeerscheinungen. In seiner Ethnografie der Treibhausindustrie von Almería zeichnet Felix Hoffmann die Taktiken und Strategien illegalisierter Menschen nach, ihre Existenz zu stabilisieren und sich durch Arbeit in den Treibhäusern Legalität wortwörtlich zu verdienen. Er zeigt, wie hier alltagspraktische Normalisierungsprozesse postkolonialer Arbeitsteilung längst gesetzlich normiert sind. Die Studie fokussiert die prekäre Normalität der neoliberalen Produktion des »Illegalen« und lässt »Normalität« als ein Begriffsfeld, in dem das Politische immer wieder neutralisiert wird, emanzipative Bedeutung erlangen.
In: Kultur und soziale Praxis
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Kultur und soziale Praxis
Illegale Arbeitsmärkte gelten als skandalöse und vermeintlich irreguläre Ausnahmeerscheinungen. In seiner Ethnografie der Treibhausindustrie von Almería zeichnet Felix Hoffmann die Taktiken und Strategien illegalisierter Menschen nach, ihre Existenz zu stabilisieren und sich durch Arbeit in den Treibhäusern Legalität wortwörtlich zu verdienen. Er zeigt, wie hier alltagspraktische Normalisierungsprozesse postkolonialer Arbeitsteilung längst gesetzlich normiert sind. Die Studie fokussiert die prekäre Normalität der neoliberalen Produktion des »Illegalen« und lässt »Normalität« als ein Begriffsfeld, in dem das Politische immer wieder neutralisiert wird, emanzipative Bedeutung erlangen.
In: Agrarkultur im 21. Jahrhundert