Ein Ausgleich für die Armen: wenn die Importpreise für Nahrungsmittel steigen
In: Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung, Heft 5_, S. 1-2
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In: Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung, Heft 5_, S. 1-2
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Die Bundesrepublik Deutschland deckt einen Großteil ihres Energiebedarfs durch Importe fossiler Energieträger; die Preise für diese Importe bestimmen daher maßgeblich die Energiepreisentwicklung(ohne Steuern) in Deutschland. Wegen der langfristig rückläufigen inländischen Gewinnung von Steinkohle, Erdöl und Erdgas werden die Energieimporte künftig noch an Bedeutung gewinnen. Die Importpreise für Energieträger in Deutschland waren in den vergangenen Jahrzehnten durch mehr oder weniger starke Schwankungen gekennzeichnet. Dem drastischen Anstieg der Öl- und Energiepreise in den siebziger Jahren ist ein starker Rückgang Mitte der achtziger Jahre gefolgt. Ende der neunziger Jahre sind die Ölpreise erneut in Turbulenzen geraten, die eine Prognose der künftigen Preisentwicklung schwierig machen. Bis zum Jahr 2030 dürfte der Verbrauch fossiler Energieträger weltweit noch kräftig steigen, das Angebot von konventionellem Öl und Erdgas könnte aber nach Aussagen einiger Experten gegen Ende des Betrachtungszeitraums sinken. In einem solchen Fall wäre mit deutlich steigenden Energiepreisen zu rechnen. Im Folgenden wird daher vertieft analysiert, ob sich bis zum Jahr 2030 eine Schere zwischen Nachfrage und Angebot herausbilden dürfte. Sollte sich eine Verknappung konventioneller Ressourcen tatsächlich abzeichnen, dann könnten die dann wahrscheinlichen Preissteigerungen durch Substitute auf Basis unkonventioneller fossiler Energieträger (z.B. Ölsand, Schweröl, synthetisches Mineralöl oder Gas auf Basis von Kohle) begrenzt werden. Insbesondere für die Ölpreisentwicklung wird entscheidend sein, welche Rolle künftig die OPEC spielen wird und ob eine internationale Verständigung über eine wirksame Klimapolitik erreicht werden kann. Da das Erdöl auch in den kommenden Jahrzehnten eine Schlüsselrolle bei der globalen Energieversorgung und der Preisbildung auf den Energiemärkten haben wird, wird im Folgenden vorrangig auf die Entwicklungen bei diesem Energieträger eingegangen.
BASE
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 11, S. 38-39
ISSN: 1430-175X
In: Arbeitspapiere zur Strukturanalyse 54
In: Soviet and Eastern European foreign trade: a journal of translations
ISSN: 0038-5263
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In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 29, Heft 10, S. 1037-1044
ISSN: 0038-6006
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In: The Pakistan development review: PDR
ISSN: 0030-9729
Erklärung der Inflation durch eine empirische Überprüfung beider Theorien. Geldmenge allein nicht ausreichend zur Inflationserklärung. Übernahme einiger struktureller Elemente zum besseren Verständnis der Inflationsentwicklung notwendig. Geringe Güterproduktion und hohe Importpreise als strukturelle Einflußfaktoren. (DÜI-Seu)
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In: Edition Wirtschaftswissenschaften 6
In: Reihe Außenwirtschaft
In: United Nations publication
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In: Soviet and Eastern European foreign trade: a journal of translations
ISSN: 0038-5263
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In: Brazilian journal of political economy: Revista de economia política, Band 17, Heft 66, S. 5-10
ISSN: 0101-3157
In the last few years, Brazil has seen its trade balance deteriorate significantly. Although some people defined these results as a necessary complement of the stabilization and growth process now in course, the fact that a similar experience, faced by Mexico, ended up in a severe debt crisis in December 1994, represents a serious warning. This paper suggests that in both cases, there is a variable indicative of economic incentives, namely "the relative price of home and tradable goods", that could explain the behaviour of the trade balance. Regressions estimated for the two countries support this conclusion. (Rev Econ Polit/DÜI)
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In: Information Bulletin, 9
Auf der Basis einer detaillierten Befragung von australischen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes untersucht die Studie die Auswirkungen des erheblichen Wertverlusts des australischen Dollars gegenüber den westlichen Währungen seit 1985. Im Mittelpunkt stehen dabei Veränderungen der Importpreise und des Importvolumens sowie der Produktionskosten und Investitionen. Gefragt wird in diesem Zusammenhang insbesondere nach der Fähigkeit australischer Unternehmer, importierte Produkte durch heimische Produkte zu substituieren und Importpreisveränderungen an die Endverbraucher weiterzugeben. (DÜI-Bsn)
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In: Reprint-Serie / Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche beim Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung, 44
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In: Coyuntura económica: publicación de la Fundación para la Educación Superior y el Desarrollo
ISSN: 0120-3576
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