Handlungsspielraeume
In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 10, S. 909-911
ISSN: 0028-3177
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In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 10, S. 909-911
ISSN: 0028-3177
In: Politische Steuerung und Reform der Landesverwaltung., S. 53-69
Ob New Public Management als eine neue Perspektive für den institutionellen Handlungsspielraum der deutschen Hochschulen an alte universitäre Traditionen anknüpfen kann, erscheint nach Meinung des Autors problematisch, denn gerade die institutionelle Autonomie, die in der Weimarer Republik als Grundlage der Sicherung der Freiheit von Lehre und Forschung ihre spezifische Ausprägung erhielt, ist für die Ziele der anstehenden Modernisierung zu schwach. Dennoch stehen grundgesetzliche Überlegungen zur Wissenschaftsfreiheit den organisatorischen Veränderungen nicht prinzipiell im Wege, wie der Autor in seinem Beitrag näher zeigt. Er beginnt mit einem Überblick über die bisherigen Steuerungsinstrumente an den deutschen Hochschulen, wobei er Lehre und Forschung als primären Leistungsauftrag und die sekundären Aufgaben, wie Haushalt, Infrastruktur, Personal und Organisation, hervorhebt. Er erläutert anschließend das Neue Steuerungsmodell für Hochschulen und skizziert die strukturellen Vorbedingungen sowie die Legitimationsprobleme im Rahmen des "Clark'schen Dreiecks". Sein Beitrag schließt mit einigen Anmerkungen zur Umsetzung des New Public Management in die hochschulpolitische Praxis. (ICI2).
In: Politische Steuerung und Reform der Landesverwaltung, S. 53-69
Ob New Public Management als eine neue Perspektive für den institutionellen Handlungsspielraum der deutschen Hochschulen an alte universitäre Traditionen anknüpfen kann, erscheint nach Meinung des Autors problematisch, denn gerade die institutionelle Autonomie, die in der Weimarer Republik als Grundlage der Sicherung der Freiheit von Lehre und Forschung ihre spezifische Ausprägung erhielt, ist für die Ziele der anstehenden Modernisierung zu schwach. Dennoch stehen grundgesetzliche Überlegungen zur Wissenschaftsfreiheit den organisatorischen Veränderungen nicht prinzipiell im Wege, wie der Autor in seinem Beitrag näher zeigt. Er beginnt mit einem Überblick über die bisherigen Steuerungsinstrumente an den deutschen Hochschulen, wobei er Lehre und Forschung als primären Leistungsauftrag und die sekundären Aufgaben, wie Haushalt, Infrastruktur, Personal und Organisation, hervorhebt. Er erläutert anschließend das Neue Steuerungsmodell für Hochschulen und skizziert die strukturellen Vorbedingungen sowie die Legitimationsprobleme im Rahmen des "Clark'schen Dreiecks". Sein Beitrag schließt mit einigen Anmerkungen zur Umsetzung des New Public Management in die hochschulpolitische Praxis. (ICI2)
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 11, Heft 6, S. 5-23
ISSN: 0941-6382
Anlässlich des Begleitprogramms der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskriegs 1941-1944" kommentiert der Autor einen Raum der Ausstellung mit dem Titel "Handlungsspielräume". In diesem Raum werden acht Geschichten von Menschen erzählt, die sich in unterschiedlichen, aber auch in sehr ähnlichen Situationen auf verschiedene Weise verhalten haben. Dieser Raum zeigt, was der Titel ankündigt: Spielräume menschlichen Handelns. Er erzählt Geschichten von Menschen, die in unterschiedlicher Weise als Soldaten von ihrer Freiheit Gebrauch machen bzw. sich verbrecherischen Befehlen verweigern. Der Autor weist darauf hin, dass kein Fall dokumentiert ist, wo jemand, der einen verbrecherischen Befehl verweigert hätte, mit dem Tode bestraft worden wäre, viele Fälle jedoch, wo eine solche Weigerung ohne jede Sanktion blieb. Es scheint so zu sein, dass der Vernichtungskrieg der Wehrmacht im Osten ein Krieg gewesen ist, in dem der Einzelne mehr Verhaltensoptionen gehabt hat, als dies in herkömmlichen Kriegen der Fall gewesen ist - und vermutlich war dies auch sehr vielen Soldaten bewusst, denn anders lässt sich die Fülle der Geschichten von nicht ausgeführten oder nicht weitergegebenen Befehlen nicht erklären.(ICA)
In: Ukraine-Analysen, Heft 50, S. 21-26
Der russisch-ukrainische Gasstreit führte zu einem knapp zweiwöchigen Lieferstopp der Erdgaslieferungen von Russland durch die Ukraine nach Europa. Länder Südosteuropas waren fast komplett von Lieferausfällen betroffen. Die Folgen des vordergründig kommerziellen Streits sind ungeheuerlich und präzedenzlos. Beide Länder haben zumindest gegen den Geist aller Abkommen, die sie mit der EU abgeschlossen haben, verstoßen. Im Laufe des Konflikts sah sich die EU gezwungen, sich zunehmend zu engagieren, und wenn nicht Partei zu ergreifen, so doch eine klare Position zu beziehen. Dieser Artikel lotet aus, wie weit der europäische Handlungsspielraum reicht und welche Mittel Europa nun nach Beendigung des akutellen Streits zur Lösung der grundlegenden Konflikte und ihrer Ursachen zur Verfügung stehen. Der russisch-ukrainische Gasstreit ist letzten Endes struktureller Natur. Die EU muss die Probleme auf der wichtigsten Gastransitroute auf verschiedenen Ebenen adressieren: bilateral mit Russland und der Ukraine, in der EU und international im Rahmen multilateraler Kooperation. Es gibt nicht die eine Patentlösung, sondern die EU wird auf ein Bündel von Maßnahmen und Instrumenten der Energie, Außen- und Wirtschaftspolitik zurückgreifen müssen. Die Notwendigkeit einer Verregelung der Energiepolitik ist akuter denn je. Alle sonstigen Maßnahmen werden nur mittel- oder langfristig erfolgreich sein.
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 5, Heft 4, S. 337-337
ISSN: 2312-1920
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 96, Heft 23
ISSN: 1424-4004
In: Das österreichische Gesundheitswesen: ÖKZ, Band 62, Heft 5, S. 37-38
ISSN: 2730-7271
In: Handbuch Regierungsforschung
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 4
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
In: Ukraine-Analysen, Heft 50, S. 21-26
ISSN: 1862-555X
World Affairs Online
In: Die Neue Gesellschaft, Band 20, Heft 12, S. 937-941
ISSN: 0028-3177
World Affairs Online
In: Handbuch Regierungsforschung, S. 43-51