Besonderheiten der Gesellschaftsformen: die Wahl der richtigen Gesellschaftsform
In: "Das neue Kontierungs-Praxis-abc" 2005, Spezial-Ausg.
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In: "Das neue Kontierungs-Praxis-abc" 2005, Spezial-Ausg.
In: Jahrbuch Demokratiepädagogik 7
Fast 70 Jahre lang schien es selbstverständlich, dass Demokratie unsere Gesellschaftsform ist und sie nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt wird. Doch immer wieder hört man in politischen Kommentaren und Zeitdiagnosen, dass die Demokratie zumindest herausgefordert oder gar in Gefahr sei. Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik befasst sich also mit guten Gründen mit der Frage, was unser Bildungssystem leisten kann und muss, um die Demokratie als Gesellschaftsform zu stärken. Junge Menschen resilient zu machen gegen populistische und radikale Ideologien ist eine der Kernaufgaben. Die Beiträge hierzu diskutieren eine soziale Vielfalt, in die jeder von unmittelbar eingebunden ist. Das betrifft gerade das Lernen und Lehren in pädagogischen Einrichtungen und besonders in der Schule. Das gilt aber auch für viele gesellschaftliche Institutionen, die sich als bildungswirksam erweisen: Kirche, Strafvollzug, Jugendarbeit, Altenhilfe. Zugleich stehen die Demokratie als Gesellschaftsform und als Herrschaftsform in einem Spannungsverhältnis zueinander. Unterschiedliche Beiträge und Praxisprojekte thematisieren dieses Spannungsfeld auf vielfältige Weise und verdeutlichen, dass sich hier weitreichende Entwicklungs- und Gestaltungsfelder eröffnen. Berichte aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab.
Das Kapitel "Gesellschaftsformen" ist ein juristischer und praxisorientierter Überblick für das Kulturmanagement, die Beratung und die Politik. Es werden die gebräuchlichen Rechtsformen in der Schweiz skizziert und mit Beispielen aus dem Kultursektor veranschaulicht.
BASE
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 12, Heft 46, S. 103-117
ISSN: 2700-0311
Die Zeit vergeht im Fluge, und trotzdem gibt es Menschen, die genug Zeit haben, um sie totzuschlagen. Wir gehen mit der Zeit, aber die Zeit läuft uns davon. Je mehr Zeit wir sparen, desto weniger Zeit haben wir; die Zeit zerrinnt uns zwischen den Fingern. Wir jagen den verlorenen Stunden, Minuten oder Sekunden hinterher, wir sind mehr denn je auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Wir gewinnen Zeit, indem wir an einem Vormittag von Paris nach Rio de Janeiro fliegen. Wir verlieren kostbare Zeit, weil es einen Nachmittag dauert, bis wir vom Flughafen bis in die Innenstadt gelangen. Oder stellen wir uns eine Bitte um Zeit vor: Könnten Sie mir etwas Zeit widmen? Ich habe keine Zeit zu vertrödeln, deshalb kann ich Ihnen heute keine Zeit zur Verfügung stellen. Wenn Ihr Anliegen wichtig ist, dann werde ich mir morgen dafür Zeit nehmen. Aber meine Zeit ist knapp bemessen, ich darf sie nicht vergeuden. Zeit ist Geld.
In: Leipziger rechtswissenschaftliche Studien 65
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 112, Heft 3, S. 137-144
ISSN: 0012-1363
In: Kunsthistorisches Jahrbuch Graz 26
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 2, Heft 4, S. 129-132
ISSN: 0340-2304
Hauptzweck des Vertrages zur Gründung der EG 1957 war die Schaffung eines gemeinamen Agrarmarktes. Konzentrierte sich die gemeinsame Agrarpolitik zunächst ganz auf den Markt - Preise, Finanzierung, Stabilisierung, Außenschutz etc. - wandte die EG sich ab 1968 mit dem Mansholtplan zur Reform der Landwirtschaft einer gemeinsamen Strukturpolitik zu, in deren Mittelpunkt Produktionseinheiten standen, die sich zu modernen landwirtschaftlichen Unternehmen zusammenschließen sollten. Klassisches Ziel der Agrarstrukturpolitik war, durch Produktivitätssteigerung zur Einkommensverbesserung der Landwirte beizutragen. Hauptproblem der Agrarstrukturverbesserung ist die Schaffung genügend großer und wirtschaftlich erzeugender Produktionseinheiten und qualitativhochwertiger und großer Angebotsposten. Dies erhofft man durch kooperative Unternehmensformen, die den unterschiedlichen regionalen Verhältnissen angepaßt sind. Festzustellen war jedoch, daß mit Kooperationen nicht nur ökonomische und rechtliche Probleme sondern auch psycho-soziale Hemmnisse verbunden sind. So ist es zum einen wichtig, zunächst die psychischen und sozialen Voraussetzungen für eine Kooperative zu schaffen, und zum anderen den Kooperativen eine Rechts- bzw. Gesellschaftsform zu ermöglichen, die gegenüber der einzelbetrieblichen Wirtschftsweise keine Benachteiligung beinhaltet. Der Verf. untersucht im besonderen die mit den einzelnen Gesellschaftsformen - OHG, KG, stille Gesellschaft - verbundenen steuerlichen Probleme. (JM)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 4, Heft 14, S. 49-62
ISSN: 0173-184X
Gegen den Hintergrund der verschiedenen Zugänge zur Analyse peripherer Gesellschaften wird in dem Beitrag die Definition der Produktionsweisen von Ralibar in Erinnerung gerufen. Von hier ausgehend wird der Begriff der Gesellschaftsformation und - engverbunden mit der vorhergehenden - Artikulation der Produktionsweise entwickelt. Diese Konzepte werden verstanden als Instrumente zum besseren Verständnis der Probleme peripherer Gesellschaften. Dies wird anhand der verschiedenen Stufen des kapitalistischen Eindringens im Zuge der imperialistischen Expansion und Entwicklung gezeigt. Dessen höchste Stufe, in der der Kapitalismus in die produktiven Strukturen der peripheren Gesellschaften implantiert worden ist, dient als Grundlage für die Analyse der Strukturen peripherer Gesellschaftsformen. Dabei werden sowohl die Bedeutung traditioneller Strukturen als auch die Situation der kleinbäuerlichen Produktion hervorgehoben. Bezogen auf die letztere werden die Standpunkte von Meillasoux und Bennholdt-Thomsen teilweise diskutiert. Der Artikel endet damit, daß die Grenzen des entwickelten Konzepts aufgezeigt werden. Dies Konzept repräsentiert kein allgemeines Modell, sondern einen allgemeinen Leitfaden für das Studium der konkreten Wirklichkeit. (RWÜbers.)
In: Fachanwalt Handels- und Gesellschaftsrecht Bd. 6
In: Hagen Law School Fachanwaltslehrgänge
In: Fachanwalt Handels- und Gesellschaftsrecht Bd. 6
In: Hagen Law School Fachanwaltslehrgänge
In: Literaturwissenschaft, Gesellschaftswissenschaft 40