Christian Geissler
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 18, S. 678
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 18, S. 678
ISSN: 1434-7474
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 49, Heft 33, S. 28-31
ISSN: 0005-9536
"Die Diskussion um die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen für die berufliche Bildung wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Für manche signalisiert diese Methapher einen Wandel des berufspädagogischen Weltbildes, das auf integratives Verständnis von Bildung und Qualifikation abhebt. Für andere dagegen handelt es sich beim Schlüsselqualifikationsansatz um bloßes Blendwerk, da dieser wenig auf Bildung, dafür aber um so mehr auf Qualifikation abzielt. Prof. Dr. R. Arnold und Prof. Dr. Kh. A. Geißler wurden gefragt, ob ihrer Meinung nach mit dem Schlüsselqualifikationsansatz der beruflichen Bildung eine neue Orientierung, ein neuer Sinn gegeben werden kann. Beide haben ihre Position in zwei Thesen zugespitzt und diese zur gegenseitigen Stellungnahme ausgetauscht." (Autorenreferat, BIBB-Doku)
In: Kritische Empirie: Lebenschancen in den Sozialwissenschaften ; Festschrift für Rainer Geißler, S. 17-41
Rainer Geißler hat sich als engagierter Vertreter der vertikalen, um das Schichtmodell zentrierten Sozialstruktur- und Ungleichheitsforschung einen Namen gemacht. Der Beitrag will das leitende Erkenntnisinteresse, die konzeptionellen Prämissen und Traditionsstränge, die diesem Forschungsparadigma zugrunde liegen, herausarbeiten. Zu diesem Zweck wird im ersten Schritt der Darstellung das von Geißler favorisierte Wissenschaftsverständnis einer Soziologie als kritisch-empirischer Krisenwissenschaft skizziert. Danach werden unter Rekurs auf Theodor Geiger die konzeptionellen Bausteine präsentiert, die das Gerüst des Sozialstrukturansatzes Geißlers bilden und die sich um die Schlüsselkategorie der Lebenschancen gruppieren. Der Verfasser arbeitet die Kritik Geißlers am Mainstream der deutschen Sozialstrukturforschung heraus und erläutert das Modell der dynamisch pluralisierten Schichtstruktur in Gestalt des Geißlerschen Hausmodells. Abschließend wird eine kritische Würdigung der Sozialstrukturanalyse Geißlers vorgenommen. (ICE2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 28, Heft 12, S. 1563-1576
ISSN: 0006-4416
In dem Beitrag werden Verbindungen zwischen Heiner Geißler und seiner Art, Politik zu betreiben, und Orwells Roman "1984" aufgezeigt. Dabei wird vor allem die Funktion Geißlers im Kontext der Wende-Politik herausgearbeitet. Zunächst wird die politische Karriere Geißlers als Propagandaminister der CDU beschrieben, der Worte als Waffe einsetzt. Geißlers Werbestrategie wird als demagogisches Konzept entlarvt und in seinen zentralen Punkten untersucht: (1) Das Hauptobjekt Geißlers ist die Jugend. (2) Außerdem wird eine Gemeinschaftsideologie, die gleichsam für Integration und für Repression genutzt werden kann, aufgebaut. (3) Als zentrale Herrschaftsinstrumente zur Massenbeeinflussung werden eine "Neusprache" und das "Zwiedenken" entwickelt. (4) Es wird die These ausgegeben, daß Anspruchsdenken zum Terrorismus führt. (5) Politische Gegner werden als Betrüger, Lügner und Verfassungsgegner diffamiert. (6) Zum aktuellen Thema Frieden werden folgende Leitsätze herausgegeben: "Frieden ohne Freiheit ist ein Scheinfrieden" und "der Pazifismus der 30er Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht". (7) Die SPD wird als "eine fünfte Kolonne Moskaus" bezeichnet. Insgesamt wird herausgearbeitet, daß es Geißlers Ziel ist, durch Konfrontation und Aggression das öffentliche Bewußtsein zu manipulieren. (KW)
Die Bonner "Zeit"-Redakteure Hofmann und Perger nehmen sich nach Richard von Weizsäcker (BA 10/92) nun des CDU-Politikers Geißler an und publizieren mit diesem "Gesprächsbuch" ihre Interviews aus der Zeit vom November 1992 bis Juli 1993. Thematisiert werden u.a. "das Gespenst des Nationalismus, neues Mauerdenken, der Fremdenhaß und ein drohender Ruck nach rechts", auch "Weltprobleme" wie "Naturzerstörung, Bevölkerungsexplosion, Migration, Armut"; kritsch setzt sich der Politiker mit seiner eigenen Partei und der SPD auseinander. Angesichts des bevorstehenden "Superwahljahres" ein notwendiger, weil stellenweise provozierender Diskussionsbeitrag, der Wähler beider großen "Volksparteien" zum Nachdenken anzuregen vermag. (2) (Klaus Reichelt)
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 47, Heft 1, S. 68
ISSN: 0443-1243, 0443-1243
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 3, S. 23
ISSN: 1611-373X, 1611-373X
In: Hallische Beiträge zur Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 10
In: Bildung und Organisation 23
In: Soziologie und Sozialpolitik 4
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 86