Zum Forschungsansatz
In: Migration und Migrant(inn)en im Schulbuch, S. 65-80
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In: Migration und Migrant(inn)en im Schulbuch, S. 65-80
In: Die widersprüchliche Modernisierung der elterlichen Arbeitsteilung, S. 57-75
In: Lega Nord im politischen System Italiens, S. 19-38
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 285-303
Die rekonstruktiv verfahrende Sozialforschung zeichnet sich gegenüber subsumtionslogischer Forschung vor allem dadurch aus, dass ein Untersuchungsgegenstand nicht unter vorab entwickelten Kategorien subsumiert, sondern aus einer ergebnisoffenen Grundhaltung heraus erschlossen werden soll. Im Zentrum des Beitrags stehen die Konsequenzen eines solchen Ansatzes für die konkrete Forschungspraxis. Anhand der objektiven Hermeneutik und der Grounded Theory werden zwei rekonstruktionslogische Forschungsansätze vorgestellt, die zwar in fachfremden Kontexten entstanden sind, jedoch problemlos dazu eingesetzt werden können, um das Spektrum der Vorgehensweisen in der politikwissenschaftlichen Teildisziplin der Internationalen Beziehungen zu erweitern. Im ersten Teil geht der Beitrag auf den Entstehungskontext, die Prämissen und die Verfahrensweisen der objektiven Hermeneutik ein und geht auf die Erfordernisse einer Anwendung der objektiven Hermeneutik auf die Gegenstände der Internationalen Beziehungen ein. Im zweiten Teil beschreibt der Beitrag Methodologie und Methode der Grounded Theory. (ICB2)
In: Neue Praxis, Band 18, Heft 6, S. 496-501
Der Artikel bschäftigt sich mit der forschungspraktischen Problematik des lebensweltlichen Forschungsansatzes in den Sozialwissenschaften. Wenn auch die Datenanalyse gleichsam aus einer weltlosen Position erfolgen kann, darf der Sozialwissenschaftler bei der empirischen Datengewinnung nicht übersehen und vergessen, daß er keineswegs eine übergeordnete Perspektive innehat. Er handelt vielmehr selber praktisch in einer sozialen Umwelt, muß seinen konkreten Standpunkt als Teilnehmer am sozialen Geschehen mit reflektieren und Rechenschaft darüber ablegen, wie und wo er selber als Beobachter im Geflecht sozialer Beziehungen zu verorten ist. (JAS)
In: Nachhaltigkeit kommunizieren – nachhaltig kommunizieren, S. 17-35
In: Die Strategiediskussion in der Sowjetunion, S. 15-42
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 285-303
In: Familie und Gesellschaft: Beiträge zur Familienforschung, S. 207-218
"Unter Familienzyklus versteht man in der Familiensoziologie die strukturelle Gliederung des Lebenslaufs einer Familie aufgrund interner Veränderungen, die sich durch das Hinzukommen (Geburt bzw. Adoption) oder Ausscheiden der Kinder bzw. von Ehepartnern durch Tod ergeben. In der Soziologie unterscheidet man zumeist vier Phasen: 1. die Ehephase, 2. die Familienphase, 3. die nachelterliche Phase und 4. die Phase der Verwitwung. In der psychologischen Literatur werden unter der Bezeichnung "Stufen im Familienlebenszyklus" mehr Phasen als in der Soziologie unterschieden und bewusst stärker die Altersstufen der Kinder berücksichtigt, um dadurch die unterschiedlichen Familienentwicklungsaufgaben vor allein während des Aufwachsens der Kinder und Jugendlichen genauer beschreiben zu können (vgl. Schneewind 1991, 112). Modelle bis zu max. 10 Familienphasen sind entworfen worden (vgl. die Übersicht bei König 1969/2002, 472). Welche Ausdifferenzierung in Familienphasen zu wählen ist, hängt sowohl in der Psychologie als auch in der Soziologie von der Forschungsfragestellung ab. Der Autor möchte zeigen, dass das Familienzyklus-Model als Forschungsansatz trotz aller methodischen Einwände als heuristisches Konstrukt deskriptiv bestimmte zeitgeschichtliche familiale Veränderungen sehr deutlich zu kennzeichnen vermag und auch zu neuen Forschungsfragen anregen kann." (Textauszug)
In: Eine Energieaußenpolitik für die Europäische Union, S. 41-53
In: Chile in der Operation Cóndor 1973-1977
In: Was vom Krieg übrig bleibt
In: Sicherheitsgemeinschaften, S. 35-48
In: Rechts motivierte Mehrfach- und Intensivtäter in Sachsen, S. 17-52
In: Vor den Toren der Europäischen Union, S. 55-86